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Diese Tatsache betrifft jedoch nur wiedergeborene Christen, die ihr sündiges, böses Leben vor Gott verurteilt haben und an Jesus Christus als Retter und Heiland glauben.

Die Stellung als Gerechte ist eine hohe Berufung. Praktisch bedeutet dieses, dass wir gerecht Leben und gerecht urteilen über das Gute und das Böse, was uns umgibt. Christen Leben durch die Gnade Gottes, doch auch diese Gnade Gottes herrscht durch Gerechtigkeit, siehe Römer 5. Der Maßstab zum Urteilen bzw. zum Richten ist ausschließlich Gottes Wort in Fragen des Glaubensgutes bzw. der christlichen Lehre und des Miteinanders der Christen. Deswegen schreibt die Bibel:

"Denn was habe ich die zu richten, die draußen sind? Ihr, richtet ihr nicht die, die drinnen sind? Die aber draußen sind, richtet Gott; tut den Bösen von euch selbst hinaus.

Oder wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch die Welt gerichtet wird, seid ihr unwürdig, über die geringsten Dinge zu richten? Wisst ihr nicht, dass wir Engel richten werden, geschweige denn Dinge dieses Lebens? Wenn ihr nun über Dinge dieses Lebens zu richten habt, so setzt diese dazu ein, die gering geachtet sind in der Versammlung. Zur Beschämung sage ich es euch. So ist nicht ein Weiser unter euch, der zwischen seinen Brüdern zu entscheiden vermag?

Wenn er aber nicht auf sie hört, so sage es der Versammlung; wenn er aber auch auf die Versammlung nicht hört, sei er dir wie der Heide und der Zöllner."

Das Christen heute kaum noch dieser hohen Berufung entsprechen, wie dieses bereits in vielen Jahrhunderten der Christenheit auch nicht von den "großen Kirchen" praktiziert wurde, will ich in den Unterpunkten mit Fakten beweisen. Ein Teil dieser Fakten habe ich persönlich erlebt. Doch betrifft es nicht nur mich, wie es Beispiele verdeutlichen.

Kommentar:

In der Mitteldeutschen Zeitung war am 06.Februar 2012 über das Kabarett die „Kiebitzensteiner“ aus Halle ein öffentlicher Auftritt mit dem Thema „Wir lügen richtig“ in Eisleben kommentiert. Zitiert wurde aus „Lob der Lüge“: „Die Lüge nimmt sich wichtig, die Wahrheit, die ist trist. Lügst du, liegst du richtig und bleibst ein guter Christ, als Lügenattentäter und Volksvertreter für heute und für später, wenn du Minister bist. Denn Lügen meine Kleene, haben kurze Beene.“

Diese Bewertung, „Lügst du, liegst du richtig und bleibst ein guter Christ.“ trifft leider auf so manche Christen in unseren Tagen zu. Auch namentlich auf meiner Webseite genannte Christen können ungestraft moralische und lehrmäßige Lügen verbreiten. Sie werden trotzdem zu den „guten Christen“ gezählt, mit denen Gemeinschaft am „Tisch des Herrn“ gepflegt wird. – Das Urteil der Bibel ist jedoch eindeutig: „Den Feigen aber und Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mördern und Hurern und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern – ihr Teil ist in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt, welches der zweite Tod ist. ... Und nicht wird in sie (die heilige Stadt, das neue Jerusalem) eingehen irgendetwas Gemeines und was Gräuel und Lüge tut, .... Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.“, siehe „Die Offenbarung“ – Es ist erschreckend, wenn Christen, trotz dieser klaren Aussagen des Wortes Gottes, weiter lügen und viele Christen es dulden, statt entschieden sich hiervon wegzureinigen. Wer dieses duldet, der wird ebenfalls schuldig, weil er Mitchristen nicht warnt, den Weg ins Verderben zu verlassen.

Selbst die christliche "Stiftung Missionswerk Werner Heuckelbach" duldet Lügen, hierfür steht nachfolgender Brief mit 2 E-Mails:

Stiftung Missionswerk
Werner Heukelbach
z.Hd. Herrn Joas
51700 Bergneustadt
                                                                                  Lutherstadt Eisleben, 2013-03-25

Lieber Bruder Joas im Herrn Jesus,

vor einigen Tagen habe ich Ihren monatlichen Rundbrief erhalten und danke Ihnen dafür, auch gilt dieser Dank Ihren Mitarbeitern.

Als ich die Ausführungen Ihres Briefes las, ist mir eine Suggestivfrage aufgefallen, die lautet: „Wer kennt nicht die Kämpfe gegen die alte Natur?“.
Als ich jung im Glauben an Christus war, meinte ich auch, gegen die alte Natur kämpfen zu müssen, doch heute habe ich durch die Belehrungen des Neuen Testamentes gelernt, dass es diesen Kampf gar nicht gibt und meine jugendliche Einbildung letztlich aus den Unglauben an die Aussagen der Bibel  entstanden war. So kenne weder ich noch die Bibel diesen Kampf.

Da Ihre Suggestivfrage jedoch die Schlussfolgerung zulässt, dass dieser Kampf gegen die alte Natur eine allgemeine Erfahrung der Christen darstellt, so bitte ich Sie, mir diesen Kampf näher zu erläutern. Schließlich sind wir auf dieser armen Erde noch solange Lernende, bis wir das himmlische Ziel erreicht haben.

In dem Rundbrief lag noch eine Einladung zu Vorträgen bei, die Sie in der Zeit vom 18.04. bis 21.04.2013 in der Lutherstadt Eisleben, Größlerstr. 8 halten wollen. Obwohl der genannte Ort gleich um die Ecke meiner Wohnung ist, gedenke ich diese Vorträge nicht zu besuchen. Leider stellt sich die „Christliche Versammlung e.V.“ als Sekte dar und verhält sich auch so. Es gibt dort treue Kinder Gottes, doch wo die Regeln der Inquisition, die sowohl weltlichem Recht wie auch biblischer Gerechtigkeit widersprechen, in der Beurteilung von Kindern Gottes praktiziert werden, da ermahnt mich die Bibel, mich von diesen „Gefäßen der Unehre wegzureinigen“, damit ich „nützlich dem Hausherrn“ sein kann.

Gerne lade ich Sie zu einem Mittagessen oder zu einer Tasse Kaffee in dieser o.g. Zeit ein. Ich freue mich, Sie begrüßen zu können. Auch meine Frau wird an dieser Freude teilnehmen.

Im Herrn Jesus verbunden, herzliche Grüße   
Herbert Ebert 

Am 15.04.2013 schrieb Herr Rudi Joas per E-Mail:

Lieber Bruder Ebert,
ich war überrascht von Ihnen erneut einen Brief zu bekommen, komme aber leider erst heute dazu ihn zu beantworten, weil ich dienstlich unterwegs war.
Unser Mailverkehr Anfang 2011 (siehe unten) war nach meiner Beurteilung nicht so erfreulich, weil ich die vielen Anschuldigungen, die Sie gegen verschiedene Brüder und Versammlungen vorbrachten, weder nachprüfen konnte noch hören wollte.
Zumal ich von einigen Brüdern erfahren habe, dass Sie an etlichen Punkten schlichtweg die Unwahrheit gesagt, bzw. geschrieben hatten.
Ich will davon auch gar nichts mehr hören. Der Herr weiß alles und er wird jedem nach seinem Tun vergelten.

Um mir nicht erneut Anschuldigungen gegen nicht anwesende Brüder oder Gemeinden anhören zu müssen, möchte ich von einem Besuch bei Ihnen absehen. Das es zu solchen Anklagen Ihrerseits kommen würde, ist leicht an Ihrem Brief zu erkennen, weil Sie einen Besuch der Bibelstunden, in denen ich predigen darf, ablehnen, da nach Ihrer Meinung die Versammlung in Lutherstadt-Eisleben eine Sekte ist.
Ihr Verhalten damals und auch Ihre Äußerungen in Ihrem Brief finde ich sehr traurig und ich möchte Sie herzlich bitten, diese Anklagen sein zu lassen. Bringen Sie Ihre Sorgen und Klagen doch ausschließlich zum Herrn Jesus. Der wird es zu seiner Zeit und auf seine Weise recht richten.

Mir ist klar, dass ich durch dieses Mail jetzt auch die Gefahr laufe, auf Ihre Liste von Brüdern zu kommen, die den Pfad der Wahrheit verlassen haben.
Dieses Risiko gehe ich aber bewusst ein, weil ich mich einfach weigere Klagen gegen Brüder anzuhören, die keine Gelegenheit haben Stellung zu beziehen oder Dinge richtig zu stellen.

Trotzdem freue ich mich über Ihre Einladung, für die ich mich bedanke.

Ich befehle Sie der Gnade Gottes an und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Rudi Joas

Per E-Mail am 22.04.2013 an Herrn Joas gesandt.

Sehr geehrter Herr Rudi Joas,
Ihre E-Mail ist vor einigen Tagen bei mir eingegangen und ich will Ihnen hierzu antworten.
Ihre Überraschung, von mir wieder einen Brief zu bekommen, ist nicht nachvollziehbar, da ich jeden Monat von Ihrer Stiftung einen Rundbrief bekomme, die auch von ihnen unterschrieben waren. Dazu war im März eine Einladung in diesem Rundbrief zu einer Vortragsreihe, die Sie vom 18.04. bis 21.04.2013 hier in Eisleben halten wollen. Wenn Sie mir also schreiben und mich einladen, dann besteht für mich immerhin die Möglichkeit, darauf zu reagieren. Was überrascht Sie denn hier? Briefe schreiben, dies kann und darf hier in Deutschland jeder freie Bürger. Auch christliche Verlage haben hierfür kein Monopol. Dies ist nur eine Feststellung, denn Ihre Rundbriefe zeigen ab und zu Inhalte von Zuschriften, die Sie bekommen. Wenn ich diese Auszüge lese, dann ist zu ersehen, dass es für Sie „erfreuliche“ Briefe sind, die Sie bekommen. Meine Informationen an Sie waren „nicht so erfreulich“, wie Sie mir geschrieben haben.

Für jeden freien Bürger, und dafür wollen wir Gott danken, dass wir in einem Land leben dürfen, wo wir Glaubens- und Gewissenfreiheit haben, ist es weiterhin legitim, seine Meinung und seinen Standpunkt zu bestimmten Fragen und Umständen äußern zu dürfen, auch in schriftlicher Form. Dass Sie meine Darlegungen nicht nachprüfen können, ist verständlich. Es hat auch hierzu keinerlei Hilfeersuchen an Sie von meiner Seite bestanden. Meine Darlegungen, die ich Ihrer Stiftung per Post gesandt hatte, waren zur Information für Ihre Stiftung gedacht. Einmal deswegen, weil ich Ihre monatlichen Rundbriefe bekomme und weil ich von der Einheit aller Kinder Gottes ausgehe. Denn Ihre Stiftung versteht sich, jedenfalls dem Bekenntnis nach, als überkonfessionelle Einrichtung. Ist dies korrekt? Eine Pflicht zum Lesen habe ich ebenfalls nicht gefordert, weil Sie mir geschrieben haben, dass Sie meine Informationen nicht „hören wollten“. – Auch ich lese nicht alles, was Sie mir schreiben und mache Ihnen deswegen auch keine Vorwürfe.

Sie schreiben mir „von einigen Brüdern“, die Ihnen ihre Darstellung zu meiner Sicht der Dinge unterbreitet haben und Sie kommen zu dem Urteil, dass ich „an etlichen Punkten schlichtweg die Unwahrheit gesagt bzw. geschrieben“ hätte. In Ihren Augen bin ich also ein Lügner, der absichtlich verschiedene Brüder und ganze Versammlungen falsch anklagt. – Wie vereinbart sich Ihr Urteil mit Ihrer Aussage, dass Sie die angeführten Dinge nicht nachprüfen können? Müsste dann nicht für Sie nur festzustellen sein, dass hier Aussage gegen Aussage steht? Doch nur nach einer Prüfung meiner Darlegungen und einer Prüfung der Darlegungen der Brüder, die Sie zur Sache gehört haben, könnten Sie sich ein Urteil bilden. So aber haben Sie offensichtlich Partei ergriffen, was jeder Gerechtigkeit widerspricht, sowohl deutschem Recht, wie auch biblischer Gerechtigkeit. Diesen Tatbestand der Parteilichkeit werde ich solange gegen Sie aufrecht halten, bis Sie mir Ihre Anklage, dass ich schlichtweg die Unwahrheit gesagt bzw. geschrieben hätte, anhand von Namen und Fakten bewiesen haben. Nach deutschem Recht und nach biblischer Gerechtigkeit ist jede Anklage auf ihre Richtigkeit zu beweisen. In beiden Fällen ist auch der Ankläger in der Beweispflicht. In diesem Fall sind Sie es! Oder die Anklage wird zurückgenommen. Auch diese Möglichkeit haben Sie. Bis jetzt ist jedoch die Welt gerechter als Sie. Wie wollen Sie dann vor Gott bestehen können? – Ihr Urteil entspringt auch nicht der Weisheit von oben, wie es Jakobus schreibt. Weiterhin haben Sie Gott, Christus Jesus und die auserwählten Engel nicht auf Ihrer Seite, da Sie ein Vorurteil abgegeben haben, nachzulesen im 1. Brief an Timotheus.
Da Sie weder Namen noch Fakten nennen, die Sie zu Ihrem Vorurteil geführt haben, so muss ich hierbei auch an meine Internetseite denken, die Sie damit ebenfalls angreifen. Aus diesem Grund werde ich auch unsere schriftlichen Darlegungen öffentlich machen.

Eine meiner Gründe, Ihre Vorträge nicht zu besuchen, hatte ich Ihnen mitgeteilt: Die Gemeinde „Christliche Versammlung e.V.“ in Eisleben stellt sich als Sekte dar und verhält sich auch so. Dazu schreiben Sie mir, dass dieses meine Meinung sei, woraus ich erkennen kann, dass Sie hier anderer Meinung sind. Wenn Sie aus den Gegebenheiten und den Grundsätzen christlicher Lehre leider nicht erkennen können, dass es sich hier um eine Sekte handelt, so sind Sie nach 1. Korinther 3 kein Geistlicher, sondern ein „Fleischlicher“, der nach Menschenweise handelt. Also ein weiterer Grund, Ihre Vorträge nicht zu hören.
Dann geben Sie mir folgenden Rat: „Bringen Sie Ihre Sorgen und Klagen doch ausschließlich zum Herrn Jesus. Der wird es zu seiner Zeit und auf seine Weise recht richten.“ Dieser Rat zeigt weiter, dass Sie tatsächlich ein Fleischlicher sind. Sie beschuldigen mich mehrfach der Lüge. Wie schlimm die Lüge in den Augen Gottes ist, zeigt uns der Fall von Ananias und Sapphira in Apostelg. 5 sehr anschaulich. Die meisten Christen kennen gewiss diese Geschichte. In Ihrem Fall setze ich voraus, dass Sie die Tragik dieses Gerichtes kennen, das beide genannten Lügner als zeitliches Gericht bekommen haben: Beide sind innerhalb von ca. drei Stunden tot umgefallen. Für wie lieblos und dumm halten Sie mich eigentlich? Statt dass Sie zur Buße aufrufen, damit die Dinge jetzt geklärt werden, um nicht gerichtet zu werden, wie es uns 1. Kor. 5, 6 und 11 sagen, soll ich das Gericht Gottes herausfordern, wohl wissend, was dies für schreckliche Folgen für mich wie auch für die andere Seite, also den Brüdern, die Sie namenlos in Ihrer E-Mail erwähnen, haben kann? Ist dieses Bruderliebe, die den Tod des Bruders in Kauf nimmt?

Dann schreiben Sie weiter: „Mir ist klar, dass ich durch dieses Mail jetzt auch die Gefahr laufe, auf Ihre Liste von Brüdern zu kommen, die den Pfad der Wahrheit verlassen haben.“
Zu Ihrer Kenntnisnahme: Diese Liste gibt es nicht bei mir. - Dass Sie „den Pfad der Wahrheit verlassen haben“ zeigen Ihre Ausführungen jeden einsichtsvollen Christen. Dieses wird noch besonders von Ihnen hervorgehoben mit diesem Satz, Zitat: „Dieses Risiko gehe ich aber bewusst ein, weil ich mich einfach weigere Klagen gegen Brüder anzuhören, die keine Gelegenheit haben Stellung zu beziehen oder Dinge richtig zu stellen.“ – Sie handeln also ganz bewusst so, wie Sie mir geschrieben haben: Bewusst parteilich handeln, bewusst ungerecht urteilen, bewusst in der Finsternis agieren, bewusst Sekten dulden, bewusst das Gericht Gottes herausfordern und bewusst Unterstellungen zuschreiben. - Nach dem Gesetz Mose ist dieses „ein sündigen mit erhobener Hand“. Wer dieses tat, der hatte sich sein Todesurteil gegeben, denn er sollte getötet werden. – Die Dinge liegen ernster, als es Ihre E-Mail aussagt. Des wegen mein Rat: Es ist für uns alle besser, die Dinge jetzt zu klären, Buße über offensichtliche Sünden zu tun, indem wir die Dinge beim Namen nennen, die nicht in Übereinstimmung sind mit den Gedanken Gottes. Dass bestimmte Brüder, die Sie namentlich kennen, keine Gelegenheit hätten, Stellung zu meinen Ausführungen zu nehmen und Dinge richtig zu stellen, ist eine rundweg falsche Feststellung von Ihrer Seite. Beweisen Sie mir das Gegenteil!
    
Ihr letzter Satz: „Ich befehle Sie der Gnade Gottes an und verbleibe mit freundlichen Grüßen“ – Ist es möglich, dass Sie sich hier noch einen vernünftigen, kausalen Zusammenhang machen können? Ich nicht!: Sie beschuldigen mich der Lüge, dann soll ich alle geschehnen Dinge dem Gericht Gottes übergeben, weiter geben Sie keinen Rat zur Versöhnung und zur Buße, um dann mich der Gnade Gottes anzubefehlen. Wem ist denn Gott gnädig? Ist ER Ihnen gnädig, wenn Sie mit „erhobener Hand sündigen“, siehe oben? Ist ER den Brüdern gnädig, die mit Ihnen in der Finsternis agieren, obwohl der Herr Jesus klar macht, dass die Werke dann böse sind, siehe Johannes 3? – Ich warne Sie hiermit, auch im Namen Jesus, der deutlich macht: „Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und bedarf nichts – und du weißt nicht, dass du der Elende und Jämmerliche und arm und blind und nackt bist -, rate ich dir, Gold von mir zu kaufen, geläutert im Feuer, damit du reich wirst; und weiße Kleider, damit du bekleidet wirst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar wird; und Augensalbe, um deine Augen zu salben, damit du sehen kannst.“
Die Bibel belehrt uns über die Gnade Gottes: „... so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn. ... Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend für alle Menschen, und unterweist uns, damit wir, die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnend, besonnen und gerecht und gottselig leben in dem jetzigen Zeitlauf, ... Die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.“ – Die Gnade Gottes ist nur für die Menschen, die göttliche Gerechtigkeit und Wahrheit anerkennen und die Buße tun über alle Abweichungen hiervon. – Ich bekenne und anerkenne die göttliche Wahrheit und die sich davon ableitende Gerechtigkeit und habe Buße getan über mein natürliches, sündiges Leben und darf nun, durch den Glauben an Jesus Christus, der mein Retter und Heiland ist, ein Kind Gottes sein. Die Gnade und die Barmherzigkeit Gottes haben aus mir einen neuen Menschen gemacht, wie es die Bibel mir bezeugt.
 
Deswegen erkläre ich Ihnen, Herrn Rudi Joas, folgendes, feierlich und mit Bedacht: Ich, Herbert Ebert, wohnhaft in Eisleben, verabscheue die Lüge, sowohl moralisch wie auch gemäß der Lehre des Christus. Ich habe mit bestem Wissen und gutem Gewissen Briefe geschrieben, geredet und meine Internetseite gestaltet, dabei habe ich weder absichtlich noch bewusst Unwahrheiten über Brüder noch über ganze Versammlungen verbreitet. Die Ihnen bekannten Brüder, deren Namen ich nicht kenne, noch weiß, was sie gegen mich ausgesagt haben, diese Brüder haben Sie in dieser Sache belogen. – Gott ist mein Zeuge!
Da Sie weder Namen noch Fakten nennen, die Sie zu dem o.g. Vorurteil gebracht habe, sind auch Sie ein Vertreter der Regeln der Inquisition des Mittelalters. Tun Sie darüber Buße!

Da ich kein Freund von Ihnen bin, weil Sie auch meine Einladung zu einem Besuch in meinem Haus während der Zeit Ihres Aufenthaltes in Eisleben wegen Unterstellungen abgelehnt haben, so kündige ich die monatlichen Rundbriefe an mich unter der „Freundesnummer“ 120931 mit sofortiger Wirkung.

Ich hatte Sie um Erklärungen gebeten, von biblischer Sicht den angeblichen Kampf des Christen gegen sein „Fleisch“ zu erläutern. Sie haben leider mit keiner Silbe hiervon geschrieben. Ihre Ausführungen in dem Rundbrief März 2013 zu dieser Sache sind biblisch falsch und fördern nur den Unglauben der Leser. Beweisen Sie mir das Gegenteil! Sie können Stellung dazu beziehen. Auch können Sie es richtig stellen, wenn etwas falsch sein könnte. Ich erwarte Ihre Antwort! – Oder Jesus Christus wird es zu Seiner Zeit und auf Seine Weise richtig stellen – spätestens vor Seinem Richterstuhl. Doch ER warnt uns deutlich: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht!“ Dieses gilt für uns alle, auch den Brüdern, die zu Ihnen gegen mich ausgesagt und Sie belogen haben, und die ebenfalls nach den Regeln der Inquisition handeln.
„Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten. Denn wer für sein eigenes Fleisch sät, wird von dem Fleisch Verderben ernten; wer aber für den Geist sät, wird von dem Geist ewiges Leben ernten. Lasst uns aber nicht müde werden, Gutes zu tun, denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten. Also nun, wie wir Gelegenheit haben, lasst uns das Gute wirken gegenüber allen, am meisten aber gegenüber den Hausgenossen des Glaubens.“ 
Mit freundlichen Grüßen
Herbert Ebert

Kommentar zu dem Inhalt eines Kalenderblattes:

„Israel wurde vor den Philistern geschlagen.“ 1.Samuel 4,2
So lauter der Bibelvers am 10.04.2012 im Kalender „Der Herr ist nahe“
Aus dem Inhalt: “’Lasst uns von Silo die Lade des Bundes des HERRN zu uns holen.’ – Sie behandelten die Bundeslade wie einen Glücksbringer, der ihnen in ihrer unmittelbaren Problemen helfen sollte. Es ging ihnen nur um den Sieg und ihr persönliches Wohlergehen, nicht aber um die Ehre Gottes und nicht um Buße und ein heiliges Leben. – Wie kennen wir das auch heute! Am schlimmsten war, dass Hophni und Pinehas bei der Bundeslade waren. Diese bösen Männer waren die Hüter der Lade, die Gottes Gegenwart repräsentierte. Man stelle sich das vor: Von Gott abtrünnige Männer stehen bei einer geistlichen Frage im Vordergrund! – Das lässt uns an solche Hochschulen denken, Wo Theologen, die nichts mehr sicher glauben, über das Leben des Retters nachdenken, den sie schmähen, und über Lehren, die sie leugnen, und über die Bibel, die sie attackieren. Doch beinahe hätte es damals funktioniert: ‚Als die Lade des Bundes des HERRN ins Lager kam, da jauchzte ganz Israel mit großem Jauchzen, dass die Erde erdröhnte.’ – Die Philister hörten das. Nach kurzer Panik griffen sie an und schlugen Israel in die Flucht. 30.000 Kämpfer fielen, die Bundeslade wurde von den Feinden erbeutet, und Hophni und Pinehas wurden getötet. – Gott kann Tändeln in Glaubensfragen nicht zulassen.“ – Zitat Ende!

Wie ernst für alle die Christen, die ihre eigenen Meinung  im Namen des Dreieinigen Gottes zur verbindlichen Lehre erklären und damit andere Christen im „Namen des HERRN“ ausschließen, ausgrenzen, Versammlungen „außer Gemeinschaft setzen“ oder gar liquidieren,  siehe Friedewald. – Hophni und Pinehas waren in der Tat „von Gott abtrünnige Männer“, die nach außen über die „Ehre Gottes“ gewacht haben, indem sie die Bundeslade, welche die Gegenwart Gottes in Israel darstellte, begleitet haben. Im Kalender werden sie mit den Theologen an den Hochschulen verglichen, die in Glaubensfragen der Bibel angeblich verbindliche Wahrheiten für die Kirchenmitglieder lehren. Tatsächlich sind es vielfach Irrlehren. Wer sie glaubt, geht ewig verloren.
Leider übersehen die Vertreter des CSV-Verlages, dass sie ebenfalls Brüder unter ihren Autoren haben, die nach außen für die „Ehre des HERRN“ streiten, aber in Wirklichkeit Irrlehren verbreiten. Weiter kann der „Brüderrat“ bzw. die „Führerschaft“, die dann diese Lehren verbreiten und durchsetzen, für sich in Anspruch nehmen, mit „von Gott abtrünnigen Männern“ besetzt zu sein, die in „geistlichen Fragen im Vordergrund stehen!“ Doch wenn auf andere Institutionen verwiesen wird, dann dünkt man sich frei von den Fehlern, die angeprangert werden. Auch den Lesern will man diesen Eindruck vermitteln: Die anderen sind böse, wir nicht! – Doch, wehe ihnen, es zu wissen, wie es richtig ist, aber das Verkehrte zu tun! – Hier einige Beweise:
v    Christian Briem: Führt das Gesetz Mose als Verhaltensregel für das praktische Leben der Christen an und will damit beweisen, dass die Frauen keine Hosen tragen dürfen, siehe unter „Die Damenhose“. Damit hat er sich den zweifachen Fluch des Apostel Paulus zugezogen, siehe die Bibel Galater 1, 8+9. Seine Lehre wird vom CSV-Verlag verbreitet, siehe „Mann und Weib schuf er sie“, herausgegeben 1983. Sie wird widerspruchslos öffentlich verkündigt von Gerhard Schillig, Gerhard Schramm und and. Brüdern. Alle Christen und Versammlungen, die diese Lehre annehmen, glauben und als Regel praktizieren, haben sich ebenfalls diesen zweifachen Fluch des Paulus zugezogen. – Christian Briem teilt Brüder in „vertrauenswürdig“ ein, die Urteile andere Mitgeschwister nicht mehr hören und annehmen brauchen, weil sie „von Gott autorisierte Brüder“ sind, siehe in einem Vortrag von ihm ausgeführt im Dezember 1999. Nach der Bibel ist er damit ein „Richter mit bösen Gedanken“ geworden, nachzulesen im „Der Brief des Jakobus“. Paulus nennt dieses Verhalten „beschämend“, siehe 1. Kor. 6. Gleichzeitig widerspricht dieses der klaren Anweisung des Herrn Jesus, der gesagt hat: „Ihr aber, lasst euch nicht Rabbi nennen; denn einer ist euer Lehrer, ihr alle aber seid Brüder.“, und in Lukas 22 belehrt ER uns, dass es eine Hierarchie unter Christen nicht geben soll, womit ebenfalls Strukturen unter uns Christen, welcher Art auch immer, abgelehnt werden. Jesus selbst stellt sich uns hierfür als das beste Beispiel vor. – Christian Briem fordert in einem Rundbrief 1996 alle Versammlungen in Deutschland auf, ihre „Rechtgläubigkeit“, sich nach Matthäus 18,20 zu versammeln, durch Unterschriften zu bestätigen. Eine „Führerschaft“, die als notwendige Institution über den Versammlungen verkündigt wird, „weil sie Licht hat“, die aber weder inhaltlich noch personell genau definiert wird, gibt interne Anweisungen: Versammlungen, die eine Unterschrift verweigern (Diese Vorgehensweise ist total unbiblisch, weil alleine der Herr des Hauses Gottes über den Zustand einer Versammlung verbindlich urteilen kann sieh Off. 2 + 3.), „außer Gemeinschaft zu setzen“. Diese gegründete unbiblische Institution hat also die Forderung Ch. Briem in Deutschland durchgesetzt. Ein weiteres Mitglied dieser, „von Gott abtrünnigen Männern“, ist
v   Arend Remmers: Ist ein Zögling von Christian Briem, der seine abtrünnigen Lehren in der Praxis hilft umzusetzen. Ist mit ein Drahtzieher, Wolfgang Bühne 1986 wegen Eigenwille auszuschließen. Die Rücknahme dieses unbiblischen Ausschluss kann er ungestraft jahrelang verhindern, trotz vieler eindeutiger Beweisführungen, siehe unter „Der Fall Wolfgang Bühne“. Bei der Trennung der Versammlung in Schwelm kann er ungestraft mit Lüge agieren. A. Remmers ist mit ein Drahtzieher, die Unterschriftensammlung von Cr. Briem in den Neuen Bundesländern 1997 durchzuboxen, siehe 12. Juli 1997 und 11. Juli 1998 die jeweiligen überregionalen Brüderstunden in Weißenfels und Ilmenau.
v    Diese beiden genannten Männer sind die Hauptpersonen in den Abweichungen der Lehre des Christus und deren praktischen Durchsetzung. Weil aus Bösem nichts Gutes kommen kann, so bewirken diese Abweichungen weitere Ungerechtigkeiten, die dann von den Gefolgsleuten ungestraft praktiziert werden. Von Bruderliebe, die ein Kennzeichen für wahre Kinder Gottes ist, ist praktisch nichts mehr zu sehen. Namentlich kann ich mit gutem Gewissen alle die Brüder erwähnen, die auf dieser Webseite genannt werden in Verbindung mit ihren Worten und Taten.
 
„Im Namen des HERRN Jesus“ geschehen diese Ungerechtigkeiten nicht, auch wenn diese „von Gott abtrünnigen Männer“ in der „Führerschaft“ oder heute im „Brüderrat“ bei „geistlichen Fragen im Vordergrund stehen“ und ihre Lügen als verbindlich erklärt werden. „Gott kann Tändeln in Glaubensfragen nicht zulassen.“, ist im o.g. Kalenderblatt zu lesen, wie wahr! - Heute gibt es, Gott sei Dank und Dank bürgerlicher Gesetze, keine tatsächlichen Tote im echten Glaubenskampf, weil unser Kampf „nicht wider Fleisch und Blut“ ist. Doch es gibt dafür andere Tote, wie es auch das Sendschreiben an Sardes deutlich macht: Geistlich bleiben Menschen Tod, auch wenn sie sich haben taufen lassen und dann in diesen Versammlungen und Gemeinden am Brotbrechen teilnehmen dürfen, weil sie die Lügen der „von Gott abtrünnigen Männern“ glauben schenken und dafür ihre Anerkennung bekommen haben. Ihr „Talisman“: Wir haben den „Tisch des Herrn“, damit handeln wir „im Namen Jesu“, hat bei Gott keine Anerkennung. Sie reden sich damit ihre Rechtgläubigkeit ein und verführen damit Christen, indem sie ihr Gewissen unter Druck setzen. Sie müssen wieder lernen, was die Brüder vor ca. 200 Jahren gelehrt haben: Jede Institution, ob sie von den großen Kirchen eingerichtet oder von den Freikirchen erfunden wurden, wie Brüderstunden, Bibelschulen, Vereine e.V., Führerschaft, Brüderrat etc., führen immer in die Irre, weil die Autorität des Dreieinigen Gottes hier geleugnet wird. Unterschiedliche Namen sind bedeutungslos! Der Heilige Geist kann hier keine Korrektur bewirken, weil ER „ausgelöscht“ wurde. So wie Hophni und Pinehas durch Samuel gewarnt wurden, umzukehren, so warnt auch die Bibel heute diese „von Gott abtrünnigen Männer“ an vielen Stellen, und will sie zur Umkehr und Buße bringen. Es ist stark zu bezweifeln, dass dies heute geschieht, weil sie auf ihren „Talisman“ vertrauen, der ihnen aber am Tage ihrer „Heimsuchung“ nicht helfen wird. – Gott wird selbst für Seine Ehre eintreten, wie es aus dem weiteren Verlauf dieser Begebenheit mit der Bundeslade deutlich erkennbar wird. ER wird jeden Widerstand, welcher der alleinigen Autorität dem entgegengebracht wird, den ER zum Haupt über alle Dinge und zum Haupt der Versammlung gemacht hat, zum „Schemel Seiner Füße legen“, ohne Ansehen der Person. Damit ist klar, wer am Ende Sieger ist:  -  Jesus Christus!

Zu meiner Person sind Anfragen veröffentlicht worden, auch eine Antwort dazu, hier beides:

"Kennt jemand die Seite "Bibel und Mensch" von Herbert Ebert. Ich bin gerade auf diese Seite gestoßen und habe mir noch kein richtiges Urteil bilden können."

Geantwortet hat ein Michael Storek mit folgendem Inhalt: "ich kenne herbert seit vielen jahren. seine enthüllungen auf der benannten seite sind reinster rufmord. wir waren befreundet, haben gemeinsame einsätze zu messen gehabt, wohnungen zu urlaubszwecken ausgetauscht uns praktisch geholfen. meine bitte seine anklagen der brüder sein zu lassen fruchten seit jahren nicht. er fühlt sich als von gott berufen, viele seiner weggefährten zu verläumden, ich kann es nicht erklären, finde es nur schade. ich kannte herbert als gottesfürchtigen mann.
lg michael

Kommentar hierzu:
Auf meiner Webseite werden, nach meiner Einschätzung, eine Reihe von Fragen des christlichen Glaubensgutes behandelt. Des weiteren versuche ich, in Fragen der Lehre des Christus, die Aussagen der Bibel zur Begründung anzuführen. Wenn ein Leser sich hierzu selbst kein Urteil bilden kann, sondern hierzu die Meinung derer hören muss, die mich persönlich kennen, dann zeigen sie damit, dass sie leider noch Unmündige sind, wie es in Hebr. 5 zu lesen ist: "Denn obwohl ihr der Zeit nach Lehrer sein müsstest, habt ihr wieder nötig, dass man euch lehrt, welches die Elemente des Anfangs der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die Milch nötig haben und nicht feste Speise. Denn jeder, der noch Milch genießt, ist unerfahren im Wort der Gerechtigkeit, denn er ist ein Unmündiger; die feste Speise aber ist für Erwachsene, die infolge der Gewöhnung geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten sowohl als auch des Bösen." Nach Immanuel Kant ist es eine selbstverschuldete Unmündigkeit, wenn jemand seinen eigenen Verstand nur über dritte Personen gebraucht, dh.h. soviel, dass derjenige sich keine eigene Meinung bilden kann. Natürlich sind persönliche Aussagen über Erlebnisse und Erfahrungen nicht Gegenstand der Lehre und können somit nicht abschließend beurteilt werden. Dies erwarte ich auch nicht, aber hiervon zu berichten, dies wird wohl noch statthaft sein. Ich habe von drei Männern, die sich als Christen bekennen, zeitversetzt gesagt bekommen: "Du kannst keine Gerechtigkeit erwarten." Deswegen habe ich alle diese Erlebnisse, die hier bewußt unter Christen nicht geklärt werden sollen, dem gerechten Richter, Jesus Christuns, übergeben. Ich warte also auf den Richterstuhl des Christus, wo alles nach biblischen Geboten und Satzungen bewertet bzw. beurteilt wird. Der Tragweite dieser Tatsache bin ich mir wohl bewußt. Deswegen schreibe ich nach bestem Wissen und mit gutem Gewissen. Wenn mich Herr Storek des "Rufmordes" bezeichnet, dann hat er nicht das Wissen der Erlebnisse, was ich habe, Dies ist verständlich, weil er fast nie Zeuge dieser Dinge war und auch nie diese Erlebnisse hinterfragt hat. Er kann dieses bestenfalls nur auf seine Person beziehen, denn ich habe eine Reihe Indizien, die ihn als Verräter in der DDR gebrandmarkt haben. Ich bin mir bewußt, dass Indizien keine Beweise sind, doch ist ebenso klar, dass dieses dunkle Kapitel der Unterwanterung aller Kirchen, Gemeinden und Versammlungen in der DDR durch die Staatsichehheit bewußt nicht aufgearbeitet werden soll. Deswegen habe ich meine diesbezüglichen Erfahrungen kurz und nicht lückenlos veröffentlicht. Wer das Buch von Matthias Storck kennt, "Karierte Wolken - Lebensbeschreibung eines Freigekauften", ISBN - Nr. 978-3-7655-4100-1, der erschrickt einmal über die Unterwanderung der Kirche und zum anderen über die verhärteten Herzen derer, die als Verräter tätig waren. Von selbst hat sich keiner offenbart und sich deswegen entschuldigt. Als sie überführt wurden, zeigten sie ebenfalls keine Reue.

Im Falle von Herrn Michael Storek ist auch sein ehemaliger Schwager der Überzeugung, dass er Zuträger der Staatssicherheit der DDR gewesen ist. Natürlich überrascht mich sein Urteil über meine Person, denn er hat mir am 02.02.2008 folgendes geschrieben:

"übrigens den dienst der fehlersuche und verbreitung derer gibt es nicht in der schrift. noahs söhne wurden nicht gesegnet als sie die blöse ihres vaters nicht bedeckete., sondern nur der, welcher das tat." - Warum hat er in meinem Fall nicht "zugedeckt" bzw. geschwiegen? - Aber dies zeigt wieder einmal mehr: Das "Zudecken" wie auch das "Vergeben von Schuld im voraus", also ohne Bekenntnis des Schuldigen, gilt immer für die anderen Menschen, jedoch nie für die Bekenner solcher Ungereimtheiten. Zu dieser Sache habe ich Michael Storek diesen Brief per E-Mail am 12.02.2008 gesandt:

Lieber Michael,

Deine letzte E-Mail an mich habe ich erhalten. Der Schriftverkehr mit Dir hat mich wieder sehr stark an die Zeit in Merseburg erinnert, wo vornehmlich von Günter Jirsak in ähnlicher Weise, wie es Deine Ausführungen zeigen, argumentiert wurde. Nur damals habe ich dieses böse Spiel nicht durchschauen können, weil es mich zuerst schockierte, denn G. Jirsak hat sich als ein „Lehrer in Christus“ mir vorgestellt. Daher habe ich erst seine Aussagen für ernst genommen, jedoch auch die Fakten stehen gelassen, bis ich merkte, dass er und auch seine leiblichen Brüder auf einer Ebene argumentierten, die sich mehr auf die Gesinnung bezog als auf die Fakten. Heute weiß ich, dass die Bibel ausdrücklich uns sagt, dass wir nur das beurteilen sollen, was offenbar ist, also nur Fakten – in Lehre und Moral. Sie haben sich damals Fähigkeiten zugeschrieben, die nur der verherrlichte Mensch, Jesus Christus, hat. Allen anderen Beteiligten wurde jedoch im gleichen Moment ihre Fähigkeit zur Beurteilung abgesprochen. Genauso liegen Deine Ausführungen.
Als ich Anfang der 80 er Jahre des letzten Jahrhunderts in diesen Übungen stand und G. Jirsak massiv gegen meine angeblich schlechte Gesinnung vorging, tötete er bei einem Autounfall in Weißenfels ein Mädchen auf der damaligen F 91. In einem Gespräch, wo Du mit gegenwärtig gewesen bist, wurde darüber gesprochen. Damals hast Du sofort Partei für Günter ergriffen und bemerkt, dass er unschuldig sei. - Wie Du in Deinen Ausführungen mir mitgeteilt hast, bist Du in der DDR angeblich nur benachteiligt gewesen. Wie kommt es, dass Du bereits ein Urteil zu einer Sache hattest, die gerichtlich zu dem Zeitpunkt noch nicht geklärt war, die aber im Nachhinein tatsächlich für Günter von staatlicher Seite so ausging? Warum hast Du Günter sofort für unschuldig erklären können? Welche Fakten hattest Du? – Übrigens wurde Günter Jirsak wegen seines ständigen Unfriedenstiften ca. 1987 von der Versammlung in Merseburg ausgeschlossen. Damals lebte ich in Eisleben. Wer wollte dieses wieder verhindern? Es war Georg Schottmann aus Frömmstedt. Seltsam, wie hier gehandelt wurde. Es widerspricht jeder Lehre der Bibel. Doch damit bringt Ihr Euch alle in diesen Verdacht, im Auftrag des „Ministerium für Inneres“ der DDR gearbeitet zu haben.
Natürlich sprechen auch gewisse weitere Umstände für diese Aussage. Es sind in der Tat Indizien und eine Beweisführung ist noch nicht zu erbringen. Deswegen habe ich auch keinerlei Urteil gefällt in dieser Sache und Dein Vorwurf der Unversöhnlichkeit ist unberechtigt, weil jeder sachliche Bezug fehlt. Ich habe noch keine Versammlung „außer Gemeinschaft gesetzt“ und noch keinen Christen ausgeschlossen. Damit ist Dein Vorwurf der Spaltung ebenfalls unberechtigt. Was ich tue ist, dass ich mich bemühe, von jeder Art des Bösen fern zu halten, wozu uns die Bibel ermahnt.  Dieses muss ich natürlich begründen und damit das Böse ansprechen, was von bestimmten Menschen ausgeht. Doch verurteilt habe ich niemand, auch Dich nicht. Deine Taten werden Dich einmal verurteilen, weil Du angibst zu wissen, wie es richtig ist. Die Tränen Deiner betrogenen Frau und die nicht ausgeübten Vaterpflichten zu einiger Deiner Kinder werden gegen Dich sprechen, mehr habe ich nicht erwähnt. Meinen Hinweis, soviel wie möglich wieder Gut zu machen, hast Du als krankhaft bezeichnet.
Deine ganze Argumentation zeigt, dass Du das Rechtsverständnis eines Systems hast, unter welchem zig Millionen Menschen im Mittelalter und in der Neuzeit gelitten haben und zu Tote gekommen sind. Es ist jedem göttlichem Recht entgegen. Jeder Mensch, der anders denkt und dieses boshafte Rechtsverständnis nicht annimmt, wird von Euch als krankhaft bezeichnet. Damit zeigen solche Bewertungen eindeutig aus welcher Quelle sie kommen. Willkür ist bei Euch an der Tagesordnung, weil von Euch Aussagen der Bibel nur soweit angeführt werden, wie sie Eurem eignem Interesse dienen. Das „fromme Gewand“ soll die Bosheit überdecken. Ihr seid „Wölfe im Schafsfell“, die die Herde Christi zerstören wollen. Deine eigene Familie spricht dafür Bände. – Auch Deine erste E-Mail an mich erweist sich im Nachhinein als „frommes Gefasel“. Meine Kinder konnten sich nicht an die Liebe erinnern, die Du angeblich für sich entwickelt hattest.
- Jeder Mensch, der dieses boshafte Rechtsverständnis hat, braucht mir kein Wort über seine angeblich Demut im Herzen erzählen. Seltsamer Weise kommt das Thema Demut bei ihren Ausführungen oft zu Wort und wird sehr ausführlich behandelt. Doch es gilt nur für die Unterdrückten, nicht für die Machthaber – nachweislich, auch in Deinem Fall.
Dass Du für die Stasi gearbeitet hast, ist nicht nur meine Meinung. Doch Namen will ich nicht nennen, weil sie dann wahrscheinlich auch als „krank“ von Dir bezeichnet werden.
Die Nachprüfung Deiner Akten für Deine bürgerliche Arbeit hat, nach Deiner Aussage, keinerlei Nachteile für Dich erbracht. Dies ist gut für Dich! Wegen meiner Meinung hierzu, brauchst Du Dir doch nun keine Sorgen zu machen. Da ich keinen Einfluss habe und auch keine Klage erhebe sind alle Deine verbalen Angriffe auf meine Person lächerlich. Doch sie erhärten meine Meinung zur Sache, weil sie Kennzeichen dieses Systems waren und sind. Was unter diesem System, von dem Satan der Fürst ist, gelogen wurde und wird, zeigen leider auch meine Ausführungen auf. Gerade auch Deine ehemaligen Mitbrüder aus Halle / Saale praktizieren sie nachweislich.
So können wir den Richterstuhl des Christus gelassen entgegensehen: Du hast Deine amtliche bürgerliche Bestätigung, dass Du nicht für die Stasi gearbeitet hast – und ich hoffe auch auf das klare Zeugnis Deines Gewissens zu dieser Bestätigung  - und ich habe eine Reihe Erlebnisse mit Dir, die sich nicht in das Verhalten eines ordentlichen Christen, in Verbindung mit sozialen und gesellschaftlichen Gegebenheiten, eingliedern lassen und die ich bis heute anders bewerte, als es Deiner Aussage entspricht. Es steht also Deine Aussage gegen meine Bewertung und Schlussfolgerung. Daraus mache ich keinen Rechtsstreit, obwohl es durchaus eine Belastung unseres Verhältnisses zueinander ist. Ich kann damit leben und der Friede meines Herzen wird hiervon nicht berührt, weil ich es in der Tat Gott überlasse, die Dinge an das Licht zu bringen. Gerade weil ich schon damals in der erwähnten Zeit diesem lebendigen Gott dienen wollte und so großen Widerstand von den Brüdern erfahren musste, der mir einfach oft unerklärlich war. Mein damaliger Chef musste wegen mir beim „Ministerium für Inneres“ vorsprechen, dazu kamen meine losen Kontakte zu „Licht im Osten“ und meine Arbeit mit Kindern und Jugendlichen „von der Straße“. Dies hat mich verständlicherweise sensibilisiert für diese Dinge. Gottes Macht hat mich damals vielfach bewahrt und ER gab mir Licht, Spitzel auch zu erkennen und vor manchen Menschen hat ER mich gewarnt, so auch vor Dir. Gott selbst hat mich geschult für diese Tätigkeiten und mir bereits viele Jahre vorher die Augen geöffnet, sowohl über die „Wissenschaftlichkeit des glorreichen Kommunismus“ wie auch über den „Segen für die Menschheit“ die angeblich als Folge kommen werden. Ein in Folie geschweißtes Flugblatt, von den „Bonner Ultras“ und den „bösen Kapitalisten“ abgeworfen, hat mir gezeigt, wie selbst mit den eigenen überzeugten Kommunisten brutal umgegangen wurde, wie viel mehr mit solchen, die Christen sind und aus einer „reaktionären Gesellschaftsordnung“ stammen. Ich wusste von den Verbrechen, die an Christen begangen worden waren, nur weil sie den Kindern die Botschaft von Jesus Christus gebracht hatten. – Natürlich ist jeder Agent auf seine Spitzeltätigkeit gut vorbereitet worden. Sie sollten und mussten in der „Finsternis“, also im Verborgenen, ihre Informationen sammeln und weiterleiten. Jeder Verdacht hierfür musste von ihnen kategorisch zurückgewiesen werden, mit dem Hinweis der „bösen Verdächtigung“ und der „hochmütigen Haltung“. Das Recht der Aussageverweigerung wird dann nur zu gerne von ihnen angewandt und den Beweis der Behauptung muss die andere Seite erbringen, was damals jedoch gar nicht möglich war. Doch diese rechtsstaatlichen Grundsätze nehmen sie gerne für sich in Anspruch für ihre geheime Agententätigkeit.
Meine Meinung über Dich ist also nicht leichtfertig getroffen und ich kann dazu gerne öffentliche Stellung beziehen. Der Leser kann sich dann seine eigene Meinung bilden. Aus diesem Umfeld heraus kann ich jedenfalls mit gutem Gewissen die Dinge so stehen lassen. Deine E-Mails zeigen, dass Du dieses Spannungsfeld leider nicht ertragen kannst. Auch dieses ist ein Kennzeichen Deines Rechtsverständnisses und dieses von totalitären Systemen: Die Meinung eines anders denkenden Menschen kann in keiner Weise toleriert werden. Dieser Mensch wird sogar in seiner Menschenwürde angegriffen und geschmäht.
Gerne würde ich Deinen Aussagen Glauben schenken, wenn ich dieses nicht alles erlebt hätte. Auch freue ich mich schon heute darauf, wenn Dich Gott von meiner Meinung frei spricht und Dich für Dein praktisches Leben auf dieser Erde rechtfertigt. Wenn Du Dich jetzt ebenfalls von Herzen darauf freuen kannst, dann ist es gut für Dich! – Deine Beteuerungen hierfür gelten jetzt nichts für mich. – Sollte ich jedoch total verkehrt liegen, dann bitte ich Gott, mir darüber die Augen zu öffnen. Ebenso würde ich dann Dich und Gott um Vergebung bitten und würde dann alles zurücknehmen. Sollte es hier nicht geklärt werden, dass ich verkehrt liege, dann möge mir Gott ebenfalls vergeben.
Heute danke ich meinem himmlischen Vater für Seine Bewahrung. Auch danke ich IHM dafür, dass dieses, so mächtig scheinende System, so gut wie gewaltlos zusammengebrochen ist. Für die Menschen, die die Weltrevolution gepredigt haben, kam ein sehr friedliches aber schmachvolles Ende, zur Beschämung aller Christen, die sich für dieses System eingesetzt haben. Leider geht es vielen wie Markus Wolf, der sich nicht klar war, welcher Schmerz größer ist: Der Schmerz über all die Verbrechen, die durch dieses System begangen wurden (Also zig Millionen getötete Menschen, die einfach willkürlich umgebracht wurden.), oder dem Schmerz, dass diese Verbrechen weltweit bekannt wurden. Direkt hat er gesagt: "Man muss aufpassen, dass einem der Schmerz über das Geschehene wichtiger bleibt als der Schmwerz darüber, dass die Welt davon erfuhr.", Zitat MZ vom 28.02.2007. – Auch hierin zeigt sich eine beispiellose Menschenverachtung. – Welch eine Schande, solchen Leuten gedient zu haben! Leider geht es Dir ebenso wie Markus Wolf: Du willst nicht, dass Fehler offen angesprochen werden. Du willst sie zudecken bevor sie beurteilt wurden. Doch was wir Menschen an Bösem zudecken, dass wird Gott offenbaren und aufdecken, so sagt es Jesus Christus, sogar der König David wusste es besser als Du. Auch hierin kennst Du nicht die Lehre des Neuen Testamentes, jedoch die Lehre dieser Herren, die gerne Noah und seine Söhne zitieren zum Verdecken ihrer Schandtaten. Georg Schottmann hat sich so weit versteigert, dass ich mir sogar den Fluch des „Herrn“ zuziehen würde, wenn ich Sünden in der Verwandtschaft anspreche, und dieses, ohne Widerspruch, vor zig Zeugen. - Mögen sie alle Gottes Gebot zur Buße befolgen, dann wird er ihnen vergeben, wenn sie an Jesus Christus glauben. – Auch Dir wünsche ich, dass Du die Lehren des Neuen Testamentes verstehen lernst. Bitte Gott um Verständnis, Er wird es tun, weil solche Bitten im Namen Jesus geschehen. – Wer im Glauben die „Waffenrüstung Gottes“ nach Epheser 6 versteht und umsetzt, der ist geschützt vor jeglichem personellen Angriff. Dies gilt auch für Deine Ausführungen und der zitierten. Wer durch Gebet mit Gott verbunden ist, der kann sogar mit dem „Schwert des Geistes“ zum „Angriff“ übergehen. Dies ist nur möglich für den, der stark in dem Herrn Jesus ist. Doch dieses setzt voraus, sich von jeder Art des Bösen fernzuhalten. Diese „Waffen“ sind mächtiger als Deine vorgeführten. Die Geschichte hat es millionenfach bewiesen, so auch der wiederholte Untergang Deines „Waffensystems“. Für Dich persönlich ist es nur eine Frage der Zeit zu verstehen, dass Deine vorgeführten „Waffen“ nicht zu dem erhofften Sieg führen können. Schon Deine unsachlichen, auf Kränkung abzielenden Bewertungen über einem Menschen, der nicht Deine Aussagen teilt, zeigen nur zu deutlich, wie wenig Kraft Du hast, „Spannungen“ zu ertragen. Sie zeigen, wie schwach Deine „moralischen Waffen“ sind. Wenn Du das Buch „Vergib mir Natascha“ gelesen hast, dann sieht Du den Unterschied zwischen dem System, das bis „an die Zähne bewaffnet“ war und damit Millionen Menschen tötete – auch Christen, die durch Verräter aus den eigenen Reihen und durch Spitzel des KGB diesem System zugespielt wurden, und eben diesen Christen, die innere „Spannungen“ ertragen konnten in diesem Konflikt, weil sie eine Wahl für Jesus Christus getroffen hatten, der sich für sie so äußerte: Jesus treu zu bleiben und IHN zu verkündigen, was Verfolgung und Tod bedeuten kann. Sie blieben IHM treu, auch als die Verfolgungen sie trafen. Als den Vätern die Kinder genommen wurden, sie selbst in die Verbannung kamen, die Zusammenkünfte überfallen wurden und brutal gemordet wurde – und niemand für ihre Rechte eintrat. Nach außen hat der Staat zynisch verkündete: In unserem Land sind alle Menschen vor dem Gesetz gleich, um dann bei Gerichtesverhandlungen den Christen zuerst die Staatsbürgerschaft abzuerkennen, eben, weil sie „krank“ waren, und sie dann jeder Willkür preisgegeben wurden. – Welch ein Schmerz für Markus Wolf und für alle seine Diener, dass es bekannt wurde. Wieviel mehr vor dem Richterstuhl des Christus, wo dieses bis ins Detail noch einmal aufgerollt wird. - Leider werden diese Methoden heute noch von den „falschen Brüdern“ unter uns angewandt. Es ist jedoch nur eine Wiederholung der Geschichte. Seit dem Sündenfall handelt der gefallene Mensch so, daher in der Nachfolge Jesus leicht erkennbar.
Ich wünsche Dir, dass Du im Glauben Gottes Wort erfasst und ganz bewusst die „Waffen des Lichtes“ gebrauchst, dann stehst Du auf der Seite des Siegers von Golgathas! Viel Erfolg im Umdenken wünscht Dir
Herbert Ebert 

Ein Mann, der über 10.000 DM für Telefonsex ausgibt, während seine Frau nicht weiß, wie sie seine acht Kinder durchbringen soll, der seiner Frau untreu ist, mit einer anderen Frau zusammenlebt und dessen Kinder nur mit der Hilfe seiner ehemaligen Schwiegereltern großgezogen werden, dessen Urteil ist für mich nicht vertrauenswürdig. Der Herr Jesus sagt hierzu: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen."   
   
von Herbert Ebert


                                                         Christliche Freiheit
Christus macht uns frei: „Für die Freiheit hat Christus uns freigemacht; steht nun fest, und lasst euch nicht wiederum unter einem Joch der Knechtschaft halten.“
Jeder Christ ist zur Freiheit berufen (Eine Berufung kann angenommen oder abgelehnt werden.): „Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder; nur gebraucht nicht die Freiheit zu einem Anlass für das Fleisch, sondern durch die Liebe dient einander. Denn das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.’ Wenn ihr aber einander beißt und fresst, so seht zu, dass ihr nicht voneinander verzehrt werdet.“ (Galater 5, 1; 13 - 15).

Sinn und Zweck der Freiheit ist für jeden Christen, durch die Liebe, der Dienst am Nächsten!
Hier wird uns wahre Freiheit sichtbar gemacht: Der wirklich freie Christ kann jedem Menschen dienen. Womit und wodurch wird uns an anderen Stellen beschrieben. Dieses hat schon Dr. Martin Luther sehr deutlich erkannt. Will jedoch ein Mensch den Dienst eines freien Christen nicht annehmen, indem er ihn definitiv zurückweist, dann drängt er sich nicht auf; oder erweist sich dieser Mensch als ein Spötter und Lästerer, dann sagt der Herr Jesus, dass wir die Perlen nicht vor die Schweine werfen sollen, schon wegen der eigenen Sicherheit.
Der religiöse und der gesetzliche Christ ist absolut nicht in der Lage, jedem Menschen zu dienen. Er kann nur einer bestimmten Gruppe dienen, weil er das sog. Schubladendenken für sein Handeln eingeführt hat, ähnlich den Kasten der Inder. Seine vorgefasten Meinungen und seine Vorurteile hindern ihn daran, frei dem Wirken des Heiligen Geistes zu folgen. „Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit.“ –  Dies ist ein weiterer Grundsatz für wahre Freiheit: Nur in der Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus (und der Gemeinschaft des Geistes – Heiliger Geist) ist die Freiheit eines Christen zu verwirklichen.
An einer Reihe von Beispielen werde ich aufzeigen, dass in der Tat die meisten Christen unserer Tage gesetzlich oder religiös sind, weil sie es definitiv ablehnen, gewünschte Dienste auszuführen. Dadurch offenbaren sie, dass sie gebundene Christen sind. Sie haben die Ermahnung vergessen, nicht der „Menschen Knechte“ zu werden. Da sie jedoch auf die Meinung anderer Menschen (Brüder) hören oder auf deren Meinung angewiesen sind, weil sie zwar etwas bestimmen wollen, jedoch selbst nicht dazu in der Lage sind, oder weil sie Menschen (Brüdern) gefallen wollen und deren Anerkennung brauchen, so sind sie nicht „Knechte Jesu Christi“. Oft ist es leider auch so, dass massiver Druck gewalttätiger Christen (Brüder), (Drohungen, Gesinnungsterror, verachten 'geringer Brüder’) die das Management auf den weltlichen Schulen gelernt haben, ausgeübt wird. Manche seufzen darunter, doch beugen sie sich, oft „um des lieben Friedens willen“, diesem fleischlichen Druck. Mit diesem Schreiben will ich auch alle die ermuntern, die unter diesen Machenschaften zu leiden haben, das „Schwert des Geistes“ in der Abhängigkeit (Gebet) des Herrn Jesus zu gebrauchen, jeden Gedanken „gefangen zu nehmen unter dem Gehorsam des Christus“, um die „Vernunftschlüsse“ dieser fleischlichen Christen zu zerstören zum Segen der Versammlungen.
Die Berufung zur Freiheit anzunehmen, geschieht für jedes Kind Gottes einzig und allein in der Nachfolge Jesus Christus. Nur echte Jünger Jesus können frei werden: „Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaft meine Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“, (Johannes 8, 31 + 32). In diesem Kapitel wird uns sogar vorgestellt, dass der Glaube an Seine Person alleine nicht ausreicht, um ein echter Christ zu sein, weil dieselben Juden, die an IHN glaubten, nicht frei waren von ihren Traditionen, und damit nicht „in Seinem Wort geblieben sind“, dann plötzlich Steine aufhoben, um IHN zu steinigen. Wenn heute echte Christen hinausgetan, indem sie aus der Versammlung hinausgestoßen werden, ohne dass moralische Sünden oder Irrlehren vorliegen, können diese Täter sich in demselben Zustand befinden, wie damals die Juden, die den Herrn Jesus steinigen wollten. Dies ist für die betreffenden Brüder eine sehr ernste Sache, denn sie tun das Werk Diotrephes. – Doch alle Christen in unseren Tagen, die mit ganzem Herzen dem Herrn Jesus nachfolgen wollen, auch wenn sie ausgestoßen worden sind, dürfen die Worte des Herrn Jesus für sich in Anspruch nehmen: „Wenn mir jemand dient, so folge er mir nach, und wo ich bin, da wird auch mein Diener sein. Wenn jemand mir dient, so wird der Vater ihn ehren.“, (Johannes 12, 26). Gebraucht die Freiheit, zu der ihr berufen seid, um dem Herrn Jesus zu dienen, und damit den Menschen, mit denen euch Gott zusammenführt, welcher Mensch es auch sein mag, denn es „gibt Lohn für euer Tun“.
Folgende Ermahnungen gibt uns Gottes Wort, wo auch unser Dienst an solchen Menschen, die sich Christen nennen, eingegrenzt wird:
v „Einen sektiererischen Menschen weise ab nach einer ein- und zweimaligen Zurechtweisung, da du weißt, dass ein solcher verkehrt ist und sündigt, wobei er durch sich selbst verurteilt ist.“ Titus 3, 10 + 11
v „Dies aber wisse, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden; denn die Menschen werden ... sein ...(es werden 18 Kennzeichen genannt) ... die eine Form der Gottseligkeit haben, deren Kraft aber verleugnen; und von diesen wende dich weg.“ 2. Tim. 3, 1 – 5
v „Nun aber habe ich euch geschrieben, keinen Umgang zu haben, wenn jemand, der Bruder genannt wird, ein Hurer ist oder ein Habsüchtiger oder ein Götzendiener oder ein Schmäher oder ein Trunkenbold oder ein Räuber, mit einem solchen nicht einmal zu essen.“ 1. Kor. 5, 11
v „Wir gebieten euch aber, Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr euch zurückziehet von jedem Bruder, der unordentlich wandelt und nicht nach der Überlieferung, die er von uns empfangen hat. ... Denn wir hören, dass einige unter euch unordentlich wandeln, indem sie nichts arbeiten, sondern fremde Dinge treiben. .. Wenn aber jemand unserem Wort durch den Brief nicht gehorcht, den bezeichnet und habt keinen Umgang mit ihm, damit er beschämt werde; und erachtet ihn nicht als einen Feind, sondern weist ihn zurecht als einen Bruder.“ 2. Thes. 3, 6 – 15
v „Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn nicht ins Haus auf, und grüßt ihn nicht. Denn wer ihn grüßt, nimmt teil an seinen bösen Werken.“ 2. Joh. 10 + 11
In Gemeinschaft mit Gott werden Christen, die ihrer Berufung entsprechen, die nötige Weisheit,  Gnade und Liebe bekommen wo, wann und wie sie den anderen Menschen dienen können und wann nicht bzw. wann Vorsicht geboten ist.
Wer mehrfach predigt, was Christen alles tun müssen, hat nichts von christlicher Freiheit, die durch den Heiligen Geist gewirkt ist, verstanden. Es ist dann besser, die Ohren auf "Durchgang" zu "schalten", als sich weiter mit menschlichen Geboten, die keinen Wert für Gott haben, zu befassen. Dies gilt auch für schriftliche Auslegungen, wie z.B. im Kalender "Der Herr ist nahe" am 07.April 2013 folgendes zu lesen ist: "Deshalb nun, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, lasst auch uns, ... mit Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettlauf, hinschauend auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens. Hebräer 12, 1,2 - Wir müssen unsere Augen auf den Herrn richten. ...."


Warum schreibt der Ausleger hier "wir müssen", wenn doch die Bibel sagt: "lasst auch uns"? Er hätte nur die Bibel wiedergeben müssen, wenn er ein freier Christ im Sinne des Neuen Testamentes wäre. So aber zeigt er seine Gesetzlichkeit, weil er eben nicht auf "den Herrn" sieht, was er für andere Christen als ein "Muss" bezeichnet. Begründung: Wenn er tatsächlich auf Jesus seinen Blick im Glauben gerichtet hätte, dann wäre er längst zu der Freiheit eines echten Christen gekommen und würde nie mehr vom "müssen" reden bzw. schreiben. - Schade für ihn!
Doch hier zeigt sich der religiöse Christ: Was für die Leser bzw. den Hörern ein Muss ist, ist für den Ausleger nicht verbindlich. Der Herr Jesus sagt von den Schriftgelehrten, dass sie schwere und schwer zu tragende Lasten auferlegen, doch selbst rühren sie diese Lasten nicht an. - Religiösität hat immer die gleichen Kennzeichen!
Zugleich wird hier ein weiterer Zustand deutlich:
Die religiösen Christen, die davon reden, dass wir unsere Augen auf „den Herrn richten müssen“, schließen die aus ihrer Gemeinschaft aus, die „freiwillig auf Jesus hinschauen“. Die freiwillig auf Jesus schauen, werden dadurch in Sein Bild verwandelt, wie es Paulus in 2. Korinther 3, 18 schreibt. Sie erkennen Den, der von Anfang ist, siehe 1. Johannesbrief. Damit können sie die Lügen dieser Christen, die ihre Augen auf den Herrn richten müssen, es aber nicht tun (Vielleicht ist aber ihr Herr ein Widersacher Gottes bzw. ein Antichrist, auf den sie tatsächlich sehen, und der sie lügen lässt.), nicht als Wahrheit annehmen, weil es Lehren sind, die nicht der Lehre des Christus entsprechen. - Die Ausschlüsse, Ausgrenzungen und „die außer Gemeinschaftssetzung“ ganzer Versammlungen auf Grund dieser Lügen, zeigen es leider deutlich!

Kommentar zu einem Buch
                                        Ich will nach meinen Schafen fragen.
Dies ist der Titel eines Buches. Der Autor ist E.A. Bremicker. Erschienen im „Beröa-Verlag Zürich 1996. Nach meiner Sicht ist es zum Lesen sehr zu empfehlen. Noch mehr möchte ich jedem Leser dringend empfehlen, alle positiven Belehrungen dieses Buches, soweit es umsetzbar ist, Taten folgen zu lassen. Dieser Bruder hat damit ein schriftliches Urteil über all die Lügen der unter der Führerschaft genannten Personen gegeben. Sie wissen also, wie die Gedanken Gottes über Seine „Herde“ sind. Der Erzhirte wird treffend beschrieben. Nach diesem Buch wird es für eine Reihe der genannten Brüder ein böses Erwachen geben, denn sie zerstreuen die Herde Christi nicht nur mit „Härte“, sondern mit offenkundiger Ungerechtigkeit in Lehre und Praxis. „Heult, ihr Hirten, und schreit! Und wälzt euch in der Asche, ihr Herrlichen der Herde! Denn eure Tage sind erfüllt, um geschlachtet zu werden; und ich zerstreue euch, dass ihr hinfallen werdet wie ein kostbares Gefäß. Und die Zuflucht ist den Hirten verloren, und das Entrinnen den Herrlichen der Herde. Horch! Geschrei der Hirten und Heulen der Herrlichen der Herde; denn der Herr verwüstet ihre Weide.“ (Jeremia 25, 34-36).Auf der Seite 55 ist zu lesen: „Damit erkennen sie ihre Unfähigkeit an, die Menschenmengen satt zu bekommen. Wenn der Herr uns gebrauchen will, um anderen etwas zu geben, dann geht es nur, wenn wir in uns und aus uns selbst die Unfähigkeit sehen, dies zu tun. ... Wir brauchen nicht auf eigenes Können, auf eigenes Wissen, auf eigene Fähigkeiten zu bauen, sondern dem Herrn zu vertrauen, dass Er das segnet, was in unserer Hand ist.“ Seite 57 „Sicher ist es etwas ganz besonderes, <als Versammlung> zusammen zu sein, weil wir dann den Herrn nach seiner Zusage in unserer Mitte haben, und das ist zweifellos mit einem ganz besonderen Segen verbunden. Wir alle – alt und jung – sollten deshalb größten Wert darauf legen, nicht unnötig zu fehlen, wenn der Herr uns um sich versammeln möchte. ... Kennen wir alle diesen Platz zu den Füßen unseres Hirten? Wir lagern dort, um zu empfangen. Und wir alle – ob jung oder alt – haben es so nötig, von seinen Worten  zu empfangen, und das um so mehr, wenn der Herr uns gebrauchen will, den aufgenommenen Segen an andere weiterzugeben.“ Seite 64-65.Über die falschen Hirten ist auf der Seite 66 zu lesen: „’Die Schwachen habt ihr nicht gestärkt und das Kranke nicht geheilt und das Verwundete nicht verbunden, und das Versprengte führtet ihr nicht zurück, und das Verlorene suchtet ihr nicht’ (V. 4; vgl. dazu die Parallelen in der Beschreibung des nichtigen Hirten, des Antichristen in Sacharja 11, 16). Vor dem leuchtenden Hintergrund dessen, was der gute Hirte tut, wird die Bosheit der falschen Hirten um so abscheulicher. Die Frage an uns ist erneut: Wem folgen wir? Wem gleichen wir?“
Dem Autor möchte ich raten, dieses Buch wieder einmal selbst zu lesen, denn er duldet diese Ungerechtigkeiten. Wie weit er sie auch praktiziert, ist mir nicht direkt bekannt. Nur einmal habe ich ihn bewusst auf einer überregionalen „Brüderstunde“ erlebt. Dieses war am 11.07.1998 in Ilmenau. Dort hörte er die vorgetragene Wichtigkeit einer Führerschaft und die Diskriminierung eines Bruders, ohne jeglichen Widerspruch.
Angesichts solch guter Betrachtungen sollte man meinen, es wird auch so gehandelt, wenigsten von denen, die sie geschrieben haben und von denen, die sich als Diener sehen und das Wort Gottes auslegen. Wenn ich Betrachtungen gelesen habe, so war ich der vollen Überzeugung, dass es so umgesetzt wird, wie geschrieben. Heute bin ich durch solch gravierende Widersprüche, wie berichtet, ernüchtert. Nur gut für mich, dass ich 1. Petrus 2, 25 für mich beherzige: „Denn ihr gingt in der Irre wie Schafe, aber ihr seid jetzt zurückgekehrt zu dem Hirten und Aufseher eurer Seelen.“ – Zuerst wurde im November 1997 in Halle die Lüge verbreitet, ich will die Herde Christi verlassen, dann wurde mir von  13 Brüdern in Halle am 11.12. 1999 in Abwesenheit abgesprochen, ein echter Christ zu sein, weil sich zeigte, dass ich die Herde Christi nicht verlassen will, dann wurde mir und meiner Familie untersagt, weiter ihre Versammlungsstunden besuchen zu dürfen und als wir der Einladung des Erzhirten Folge leisteten, uns hier in der Lutherstadt Eisleben zu Seinen Füßen zu versammeln, da wollen sie uns weismachen, dass es hier in der Lutherstadt Eisleben keine Versammlung des lebendigen Gottes gibt. Damit wird deutlich, dass sie alle, die hieran beteiligt waren uns auszugrenzen, und alle Versammlungen, die uns deswegen nicht am Brotbrechen teilnehmen lassen, falsche Hirten sind. Und dies geht nicht nur mir und meiner Familie so, sondern viele andere Fälle beweisen dies.
Zitat von Seite 46: „Das soll durchaus nicht bedeuten, dass man sich innerhalb einer örtlichen Versammlung nicht neben den regulären Zusammenkünften für alle Geschwister separat mit den jungen oder alten Geschwistern beschäftigen kann. Ganz im Gegenteil, gerade junge Leute haben z.B. spezifische Probleme und Schwierigkeiten, und wir tun gut, wenn wir dem durch besondere Bemühungen Rechnung tragen (Jugendstunden, Fragestunden etc).
Wenn dies allerdings dazu führt, jung und alt voneinander zu trennen, dann sollten wir uns ernstlich fragen, was da wohl nicht stimmt. Sind es vielleicht die Jungen, die mehr Freiheit wünschen? Oder sind es die Alten, die befürchten, an Einfluss zu verlieren? Prüfen wir – jeder für sich – unsere Motive. In jedem Fall aber ist es wichtig, dass die regulären Zusammenkünfte am Sonntag und in der Woche von allen Altersgruppen besucht werden. Das legt – besonders für die Wortverkündigung – natürlich Verantwortung auf alle, die sich vom Herrn gebrauchen lassen.“
Dem stimme ich zu! Was mich nur stutzig macht sind die zwei Fragesätze: „Sind es vielleicht die Jungen, die mehr Freiheit wünschen? Oder sind es die Alten, die befürchten, an Einfluss zu verlieren?“ Dies habe ich schon öfters gehört, dass von „mehr Freiheit“ in den Zusammenkünften oder zu anderen Anlässen von Christen gesprochen bzw. dieses gewünscht wird. Für einen Kenner der Bibel ist eine solche Aussage unverständlich. Wo gibt es in dieser Welt mehr Freiheiten als bei dem Herrn Jesus? „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit!“ Der Herr Jesus hat uns „frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes“, „der uns errettet hat aus der Gewalt der Finsternis“, „in dem wir die Erlösung haben“, der Leben in Überfluss gibt etc. Oder sind die Zusammenkünfte, die E.A. Bremicker beschreibt, bereits mit allen möglichen Menschengeboten bespickt, die ein freies Wirken des Heiligen Geistes verhindert? Menschengebote, an denen geprüft wird, ob man ein guter oder weniger guter Christ ist? Menschengebote, die durch den „Einfluss der Alten“ sich langsam Geltung verschafften? Wird das Äußere höher bewertet als der wert einer menschlichen Seele vor Gott? Oder soll das Tragen von Schmuck oder sonstigen Dingen, die dem natürlichen Menschen gefallen, Freiheit bedeuten? Letztere zeigen nur ihre Gebundenheiten, was alles andere als Freiheit ist, der Wirklichkeit nach.
Für einen Christen, der die Gegenwart des Herrn Jesus nach Mt. 18, 20 als etwas Unfreies bzw. als Einengung sieht oder betrachtet, für den gibt es, dem Zustand nach, nur zwei Möglichkeiten: Einmal kann er noch fleischlich sein, d.h. er wird nicht durch den Heiligen Geist geleitet oder ist als Neuling erst jung im Glauben. Zweitens kann er nur dem Namen nach ein Christ sein, der in Wirklichkeit noch keine Buße über seinen natürlichen Zustand getan hat und nicht an den Retter Jesus Christus glaubt. Der erste sollte sich über seinem Zustand schämen, wenn er mehr Freiheit wünscht, denn er missachtet Jesus Christus, den Retter und Befreier, der in unsagbar schwerem Leid uns von der Sünde freigemacht hat, unsere Schuld vor Gott bezahlte, uns vor dem ewigen Gericht der Hölle rettete und Satan durch den Tod und die Auferstehung besiegte, dessen Sklaven wir waren. Hätte der Herr Jesus mehr für uns tun können? Sein Joch ist sanft und Seine Last ist leicht! Wie können Christen es nur als Last empfinden, Christen zu sein!? Wie kann Nachfolge Jesu als schwer empfunden werden!? Jakobus schreibt über freie Christen: „Wer aber in das vollkommene Gesetz, das der Freiheit, nahe hineinschaut und darin bleibt, indem er nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter des Werkes ist, der wird glückselig sein in seinem Tun.“
Die zweite Gruppe kann Christsein nur als Zwang verstehen, weil der natürliche Mensch dem Willen Gottes sich nie und nimmer unterordnen kann; er vermag es nicht, das anzunehmen, was von Gott kommt. Diese Menschen befinden sich noch auf dem breiten Weg, der in das Verderben führt. Deswegen wird von ihnen richtig gesagt, dass sie den „Weg breiter“ machen wollen, weil der schmale Weg, der zum Leben führt, für sie nicht begehbar ist. Nur, warum hören die echten Christen auf das Jammern dieser Namenschristen, die mit ihrem Los nicht zufrieden sind? Sagt ihnen, dass es nur einen Weg nach der Wahrheit gibt und jeder Mensch, der aus der Wahrheit ist, auf die Stimme des Herrn Jesus hört. Wenn sie mit der Wahrheit Probleme haben, dann zeigen sie deutlich, dass sie nicht aus der Wahrheit sind. Was wiederum für sie bedeutet, dass sie nicht frei sein können, denn die Wahrheit macht frei. Ihre Verführer werden von Petrus charakterisiert: „Denn stolze, nichtige Reden führend, locken sie mit fleischlichen Begierden durch Ausschweifung die an, die eben entflohen sind, denen, die im Irrtum wandeln; ihnen Freiheit versprechend, während sie selbst Sklaven des Verderbens sind, denn von wem jemand überwältigt ist, diesem ist er auch als Sklave unterworfen.“
Deswegen, lieber Bruder Bremicker, denke einmal über die Gründe wahrer Freiheit nach. Dies bedeutet auch, im Lichte Gottes zu prüfen, wie weit Dein Verständnis über den „Tisch des Herrn“ der Wahrheit entspricht und ob in den Zusammenkünften wirklich jede Autorität von dem Herrn Jesus ausgeht oder der „Einfluss der Alten“, von denen ja, nach Meinung von Christian Briem, auch einige „von Gott autorisierte Älteste“ sein können, die Geschwister reglementieren. Da Du die Kennzeichen eines echten Hirten kennst und Du richtig schreibst, dass jeder Christ Hirtendienste in irgend einer Form durchführen kann und soll, dann weise die genannten Brüder ernstlich zurecht über ihr böses Tun, die Herde Christi mit falschen Lehren und mit moralischen Sünden zu zerstreuen. Ansonsten wird Deine eigene Niederschrift Dich vor dem Richterstuhl des Christus verurteilen. Welch ein Verlust wäre das für Dich, lieber Bruder!   

Herbert Erbert