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Abschriften von zwei Briefen, die Herbert Ebert erhalten hat:
                                                                                          Hergisdorf, den 01.05.02
Die Brüder der örtlichen Versammlung
in Hergisdorf
Liebe Geschwister im Herrn,

wir sehen uns veranlasst, euch über unsere Haltung dem Bruder Herbert Ebert gegenüber Mitteilung zur Kenntnisnahme zu machen.
Nach dem Herbert Ebert sich nach seiner Abwendung von Hergisdorf im März 97 fast fünf Jahre in Hayna als „Gast“ mit den Geschwistern versammelt hat, kam es auch dort zu Schwierigkeiten. Die Brüder sagten ihm, dass er in Hayna nicht mehr bleiben kann und wieder nach Hergisdorf gehen soll.
Nun erhielten wir von Herbert Ebert einen Brief mit Datum vom 24.03.02, in welchem er weiterhin die Auffassung vertritt, dass in der Versammlung in Hergisdorf elementare Grundsätze der Versammlung Gottes angegriffen und verletzt werden. Dadurch sei die Versammlung verunreinigt, und deshalb könne er nicht nach Hergisdorf kommen. Er fordert uns auf, diese Abweichungen zu verurteilen.
Aus diesen und noch anderen Gründen hat er schon vor fünf Jahren unsere Zusammenkommen verlassen und so von sich aus die Gemeinschaft mit uns aufgegeben. Seine Darstellung in dem obengenannten Brief, dass wir ihn zum Lügen auffordern und durch das Nichtannehmenwollen seines Dienstes am Wort die Rechte des Herrn Jesus als Hausherrn missachten, weisen wir zurück. Herbert Ebert hat in seinen Briefen Schlechtes über das Zusammenkommen in Hergisdorf unter Brüdern verbreitet. Darüber hinaus hat er über Brüder aus anderen Orten in einer für unser Empfinden übler Art und Weise geschrieben, sodas wir keine Freimütigkeit haben, uns ohne weiteres mit ihm zu versammeln. Mit einer solchen Haltung würde seine Gegenwart in der Versammlung Angst und Spannung erzeugen und Frieden und Erbauung verhindern.

Wir würden eine Änderung bei ihm sehen, wenn er seine kritisierenden Beurteilung von Aussagen und Handlungen anderer Brüder als ungerechtfertigt erkennt und seine Anschuldigungen und verkehrten Urteile korrigiert und auch wider schriftlich zurücknimmt. Leider war auch in seinen letzten Briefen nichts davon zu erkennen, sondern nur Lehrstreit und Anmaßung mit frechen Worten gegen bewährte Brüder.
In der Handlungsweise von Herbert Ebert können wir nicht das normale Verhalten eines Kindes Gottes sehen und auch nicht, dass so der Heilige Geist wirkt.
Nach vielen Bemühungen von Brüdern müssen wir sagen, dass Herbert Ebert von niemand Belehrung angenommen hat.

Diese ungeklärte Sache über viele Jahre lastet auf uns allen, und es macht uns traurig, weil der Name des Herrn Jesus dadurch verunehrt  wird und der Frieden unter Kindern Gottes gestört ist. Wir möchten gern in der Gesinnung unseres Herrn miteinander Umgang haben, wie wir dazu in Phil. 2, 1-5 und Röm. 12, 10  ermahnt werden.

Mit herzlichen Grüßen der Verbundenheit in dem Herrn Jesus
 Jörg B.   Klaus Bürger 
Steffen Bartnitzek  Helmut Bürger 
Ernst Bürger      
(handschriftliche Unterschriften)

Mit gleicher Sendung kam der folgende Brief:

Hergisdorf, den 01.05.02
Die Brüder der örtlichen Versammlung
in Hergisdorf


Herbert Ebert
Lindenallee 40
06295 Eisleben

Dein Brief vom 24.03.02 veranlasst uns zu einer schriftlichen Stellungnahme. Diese haben wir an Geschwister gesandt, die durch deine Briefe Kenntnis haben von dem Sachverhalt.
Wir wünschen keine weiteren Gespräche und Briefe.
Von dem Herrn Jesus erbitten wir, dass du dein verkehrtes Denken und Handeln einsiehst und verurteilst.


Anlage: Brief an  umliegende Versammlungen zur Kenntnisnahme
Jörg B.    Klaus Bürger
Steffen Bartnitzek   Helmut Bürger
Ernst Bürger  
(handschriftliche Unterschriften)

Hierzu mein oben erwähnter Brief
Herbert Ebert, Lindenallee 40, 06295 Lutherstadt Eisleben, Tel. 03 475 / 69 63 34, E-Mail: H-Ebert@t-online.de
                                                                                                                                              
                      Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.

An die Geschwister der Versammlung in Hergisdorf.
                                                                                       Lutherstadt Eisleben, 2002-03-24
Liebe Geschwister im Herrn Jesus Christus,

nachdem ich bereits mit dem Bruder Helmut Bürger gesprochen hatte, so möchte ich dieses Anliegen jedoch Euch allen mitteilen, da jeder einzelne von Euch in den grundsätzlichen Fragen des Zusammenkommens im Namen Jesus Christus in der Verantwortung steht.

Ende März 1997 hatte ich Euch schriftlich mitgeteilt, dass ich nicht mehr zu Euch in die Zusammenkünfte kommen kann. Heute stehen immer noch zwei grundsätzliche Wahrheiten auf dem Prüfstand, die mich hindern, zu Euch zu kommen:

v Noch hat der Bruder Jörg B. die Aufforderung mir gegenüber zum Lügen nicht zurückgenommen und von Euch wurde er noch nicht dazu aufgefordert, es zu tun; siehe Anlage: „Hilfe und Nahrung“ Heft 1, Januar 2002, 41. Jahrgang, Seite 22 – 26.
v Noch besteht das Lehrverbot mir gegenüber; siehe Anlage „Friedens-Taube“ 3/2002 Titelseite.

Durch beide Punkte werden elementare Grundsätze der Versammlung des lebendigen Gottes angegriffen und verletzt. Zu unser aller Beschämung wird durch diese Abweichungen der Name unseres Herrn Jesus verunehrt und damit ist Euere Versammlung verunreinigt. Wenn ich in diesem Zustand zu Euch kommen würde, dann würde ich ebenfalls verunreinigt werden. Der Herr des Hauses, Jesus Christus, sagt mir durch Sein Wort, dass ich mich von jeder Art des Bösen fernhalten und mich von den  Gefäßen zur Unehre wegreinigen soll. „Die jugendlichen Begierden aber fliehe; strebe aber nach Gerechtigkeit, Glauben, Liebe, Frieden mit denen, die den Herrn anrufen aus reinem Herzen.“ 2. Tim. 2, 22. Wer zum Lügen auffordert und wer die Rechte des Hausherrn missachtet, der kann kein reines Herz haben.

Gerne würde ich mit meiner Familie wieder zu Euch in die Zusammenkünfte kommen, doch müssen vorher diese beiden Punkte geklärt sein. Deshalb kehrt zu den Grundsätzen der Schrift zurück und verurteilt die Abweichungen. Der Herr Jesus wird uns alle dafür segnen, doch Seinen heiligen Namen gibt Er für keine Ungerechtigkeit her. – Mögen Sein Wort und Sein Geist wirksam werden und mögen wir alle mit Heiligen Geist erfüllt sein. Ich würde mich freuen, bald von Euch zu hören.

Verbunden durch den Heiligen Geist herzliche Grüße,
 Euer Bruder in Ihm
Herbert Ebert       (per Hand unterschrieben)

Anlagen:  erwähnt, als Kopien

 Brief an die umliegenden Versammlungen als Antwort auf den Brief vom 01.05.2002

Herbert Ebert, Lindenallee 40, 06295 Lutherstadt Eisleben, Tel. 03 475 / 69 63 34, E-Mail: H-Ebert@t-online.de
                                                                                                                                             

                     Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.

An die Geschwister, die bekennen, sich nach Mt. 18, 20 zu versammeln.

                                                                                     Lutherstadt Eisleben, 2002-05-30
Liebe Geschwister im Herrn Jesus Christus,

„Lasst das Wort des Christus reichlich in euch wohnen, indem ihr in aller Weisheit euch gegenseitig lehrt und ermahnt mit Psalmen, Lobliedern und geistlichen Liedern, Gott singend in euren Herzen in Gnade. Und alles, was immer ihr tut, im Wort oder im Werk, alles tut im Namen des Herrn Jesus, danksagend Gott, dem Vater, durch ihn.“, Kol. 3, 16 + 17. Mit diesen zwei Versen aus der Schrift möchte ich Euch grüßen.

Im Februar wurde ich von Brüdern aufgefordert, das zu klären, was mich hindert, mit Freimütigkeit nach Hergisdorf in die Versammlung zu gehen. In den vergangenen über fünf Jahren sind verschiedene Versuche unternommen worden, doch sie scheiterten einmal durch Ignoration, weil bereits im Januar 1997 einige Brüder festlegten, mit Herbert Ebert nicht mehr zu reden, und später durch ungerechte Forderungen. Daraufhin habe ich mit den Br. Klaus und Helmut Bürger sowie Alfred Gerlach gesprochen. Jörg B. lehnte Gespräche ab. Am 13.05.2002 sind mir die als Anlage beigefügten Briefe eingegangen. Diese Briefe enthalten eine Reihe von Anschuldigungen und entsprechende Urteile, die leider nicht durch konkrete Beweise gestützt werden, wie jeder unvoreingenommene Leser dieses erkennen kann. Sie zeigen, dass die unterzeichnenden Brüdern jedes klärende Gespräch ablehnen und dieses bereits seit 1997. Der erwähnte Brief vom 24.03.02 liegt als Anlage ebenfalls mit bei und zeigt die zwei Punkte, welche, wenn sie nicht verurteilt werden, eine Versammlung verunreinigen. So kann ich es in den Schriften der Brüder lesen und so bin ich viele Jahre an Hand der Bibel belehrt worden. Die beigefügten Kopien zeigen, dass noch heute diese Grundsätze anerkannt werden, wenigstens vom Bekenntnis her, denn sie stammen beide aus dem Jahr 2002. Wenn ich mir ein gutes Gewissen  bewahren will, so bin ich gehalten, auch entsprechend zu handeln. Andernfalls werde ich ein Heuchler und erleide Schiffbruch im Glauben. So lehrt es die Schrift. Dieses habe ich den umliegenden Versammlungen mehrfach mitgeteilt, wie es nachgelesen werden kann. Nach Meinung der Brüder, die mir diese Briefe geschrieben haben, ist dieses ein verkehrtes Denken und Handeln, womit leider sehr deutlich wird, dass sie nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden können. Nach ihrer Meinung denken dann auch die Verfasser dieser Schriften verkehrt, denn auf diese berufe ich mich. Damit wird leider auch weiter klar, dass sie mit mir keine Gemeinschaft haben können, denn die Schrift belehrt uns: „Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: dass Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist. Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. Wenn wir aber in dem Licht wandeln, wie er in dem Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.“ 1. Joh. 1, 5 – 7. Hier zeigt uns die Schrift, wodurch die Gemeinschaft mit den Geschwister ermöglicht wird: Ein wandeln im Lichte Gottes. Durch die Gnade Gottes und durch den Heiligen Geist wird dieses möglich. – Sie wünschen keine Gespräche und keine Briefe, damit die Dinge nicht geklärt werden können. Doch vergessen sie, dass es immer zwei Seiten gibt. Ich wünsche nicht nur Gespräche und Briefe, sondern ich will sie, weil ich eine Klärung will. – Doch leider waren schon immer keine brüderlichen Gespräche möglich gewesen, siehe Brief vom 25.01.1997 mit zwei Anlagen. Gespräche können verweigert und Briefe können abgelehnt werden, jedoch die Wahrheit ändert sich nicht. Was verkehrt und richtig ist, entscheiden nicht wir, sondern Gottes Wort. Die Wahrheit zu bezeugen, kann zwar untersagt werden, dies wurde zu allen Zeiten von bestimmten Menschen gefordert, doch solchen Forderungen haben sich Männer und Frauen, die Gott mehr gehorchen wollten als Menschen, nicht gebeugt. Ihren Glauben dürfen wir nachahmen. Wer jedoch eine Person beurteilt und verurteilt muss dieser Person das Recht zur Stellungnahme geben. Dies ist ein göttlicher Grundsatz und unter Geschwistern eine Frage der Demut und Brüderlichkeit. Auch weltliches Recht hat diesen Grundsatz übernommen. Da der Brief eine Reihe von Behauptungen und Anklagen hat, die nicht durch Fakten (Beweise) begründet werden, so ist es legitim, dass ich dazu einige Ausführungen gebe und darüber hinaus die Forderung erhebe, für einige Behauptungen die Beweise zu geben. Solange diese Beweise bzw. Zeugnisse nicht vorliegen, solange stellen sie  Verleumdungen dar. Dies ist nach dt. Recht strafbar und nach der Schrift eine Sünde. Da ich mir die Gnade von Gott erbitte, meine Rechte nicht einzuklagen, so gibt mir der Herr Jesus diesen Hinweis: „Glückselig die um der Gerechtigkeit willen Verfolgten, denn ihrer ist das Reich der Himmel. Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und alles Böse lügnerisch gegen euch reden um meinetwillen. Freut euch und frohlockt, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln; denn ebenso haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch waren.“ Jetzt kann ich mich nicht freuen, doch bin ich überzeugt, dass der Heilige Geist mir diese Freude geben wird, wenn keine Zeugnisse über diese Anklagen gegeben werden. Der Herr Jesus sagte dem Diener des Hohenpriesters: „Wenn ich übel geredet habe, so gib Zeugnis von dem Übel; wenn aber recht, warum schlägst du mich“? Dieser Grundsatz gilt für jede Anklage, alles andere ist unbrüderlich und lieblos, also:

1. In welchen Punkten denke und handele ich verkehrt ?
2. Welche Belehrungen habe ich nicht angenommen ?
3. Welche verkehrten Urteile habe ich abgegeben ?
4. Welche Brüder habe ich ungerechtfertigt kritisiert und in welcher Beziehung ?
5. Welches unbegründet Schlechte habe ich über das Zusammenkommen in Hergisdorf verbreitet ? Siehe 1. Korintherbrief und Offenbarung 2 + 3 u.a.m.
6. Über welche Brüder aus anderen Orten habe ich in übler Art und Weise geschrieben? Üble Art und Weise definieren !
7. Welche frechen Worte habe ich gegen welche bewährten Brüder gebraucht ?

Solange für diese Anschuldigungen keine konkreten Aussagen vorliegen, solange werde ich mich weder mündlich noch schriftlich entschuldigen. Schuld muss immer klar vorgestellt werden. In meinen Briefen und Reden habe ich immer versucht, eine begründete Beurteilung zu geben. Wo dieses verkehrt war oder wo ich falsch denke, habe ich die Empfänger wiederholt gebeten, mir dieses mitzuteilen. Dieses hätten auch die fünf Brüder aus Hergisdorf zu jeder Zeit tun können.

Jeder von uns hat die Bibel. Sie ist die Grundlage für jede Beurteilung, weil Gott uns hier Seinen Willen kundgetan hat. Gottes Urteile liegen vor, weil Er sich in Christus völlig offenbart hat. Das Licht dieses Wortes brauchen wir nur auf die Worte und Werke der Menschen scheinen zu lassen, um Gut von Böse zu unterscheiden. Wir verurteilen keine Menschen und keine Geschwister. Doch von jeder Art des Bösen sollen wir uns fern halten und es verurteilen. Wir stellen also, durch das Licht des Wortes Gottes und der Wirkung des Heiligen Geistes in uns, fest, was richtig und verkehrt ist. Das Gute sollen wir fördern und das Böse verabscheuen. Richten wird Jesus Christus. Eine örtliche Versammlung kann im Namen Jesus die richten, die drinnen sind. Sie ist gehalten, das Böse hinauszutun. Wenn jemand Bruder oder Schwester genannt wird und offenbare moralische wie auch lehrmäßige Sünden nicht lässt bzw. verurteilt, dann ist die Versammlung gehalten, solche hinauszutun. Tut sie es nicht, dann ist sie verunreinigt. Der Herr Jesus selbst fordert uns auf: „Wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommet.“ – Wenn jemand verkehrt handelt, indem er böse Dinge tut oder böse redet oder irrige Lehren vertritt oder was immer der gesunden Lehre widerspricht und ein anderer stellt es fest, dann muss der Feststellende sich für das Ansprechen dieser Ungereimtheiten nicht entschuldigen.   

Zu den „Schwierigkeiten“ in Hayna:

Mit Dankbarkeit zum Herrn Jesus und den Geschwistern in Hayna im Herzen, denke ich an diese fast fünf Jahre zurück, die wir dort sein konnten. Es gab für beide Seiten Übungen, die für Kinder Gottes jedoch etwas normales sind. Dieses haben die Brüder schon immer gelehrt und der Herr Jesus hat uns den Himmel nicht auf dieser Erde versprochen. Sie wurden zu den Gesprächen am 11.12.1999, 22.01.2000, 01.04.2000 und 07.05.2000 gezwungen. Mir wurde gesagt, du kannst mit gutem Gewissen zu uns kommen. Noch im Dezember 2001 sagte mir der Br. Ernst Heidemann, dass er nichts gegen mich habe. Am 13.01.2002 haben sich die Brüder einmütig hinter meine evangelistische Arbeit gestellt, die sie auch unterstützen wollten. Dass wir nicht mehr kommen dürfen, wurde von außen, konkret von Martin Iwig, ultimativ gefordert: Wenn Herbert Ebert weiter zu euch kommt, dann werdet ihr als Versammlung ausgeschlossen. Dies haben die Br. Gerhard und Erich Schilling noch bekräftigt, nachdem der Br. Herbert Zander, der unter den Druck dieser Drohung handelte (wie er mir am 12.04.02 in Halle sagte), in Zwickau Gerhard deswegen ansprach.  Diese Drohung, die sachlich hätte zurückgewiesen werden können, weil sie unbiblisch ist, war der Grund für das Verbot, zu ihnen kommen zu dürfen. Wiederum war dieses Verbot falsch, weil einmal der Platz zu den Füßen Jesu jeden offen steht und der Versammlung bekannt war, warum ich zu ihnen fahre und sie auch 50 % Schuld offiziell bei der Versammlung in Hergisdorf sieht. (Die anderen 50 % Schuld liegen bei mir, wie mir gesagt wurde, doch meine wiederholte Aufforderung, diese Schuld zu benennen, ist bis heute nicht entsprochen worden. Die Schuld der Versammlung in Hergisdorf  wurde ebenfalls nicht benannt.) Der Hauptgrund ist: Herbert Ebert schreibt immer noch Briefe. Dieses hat mir auch Eckhardt Schottmann am 21.12.2001 vorgeworfen. Christen verbieten das Schreiben von Briefen. Ein unerhörtes Verbot! Nach der Bibel sind es die Werke der Nikolaiten, die der Herr Jesus hasst. Im dt. Recht eine Freiheitsberaubung und zur Bewertung als Sekte geeignet. Und was sagt die Schrift: „Predige das Wort, halte darauf zu gelegener und ungelegener Zeit; überführe, weise ernstlich zurecht, ermahne mit aller Langmut und Lehre. Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen werden, sondern nach ihren eigenen Begierden sich selbst Lehrer aufhäufen werden, ....“ – Leider hat der Br. Ernst Heidemann verhindert, das üble Nachreden aufgedeckt werden, wie es ebenfalls nachgelesen werden kann. Damit geht Kraft verloren, wie wir vor kurzem im Kalenderblatt belehrt wurden; siehe 18.03.02 „Der Herr ist nahe“.

Lieber Jörg, am 06.04.2002 hast Du jedes Gespräch mit mir abgelehnt, als ich vor Deiner Hoftür stand. Angeblich wäre der erste Punkt vom Brief 24.03.02 eine Unterstellung. Zu Deiner Erinnerung:
Am 22.10.1995 warst Du mit zur Brüderstunde in Hergisdorf. Dort hast Du und Steffen Bartnitzek mich aufgefordert, den Brief, den ich nach Halle im Juni 1995 geschrieben habe, zurück zunehmen, da ja das Gespräch am 01.10.1995 gezeigt habe, dass meine Aussagen in diesem Brief nicht stimmen. Ich sagte damals den Brüdern, dass ich es so erlebt habe und erlebte Dinge nicht leugnen kann, weil ich dann lügen muss. Im Dezember 1995 forderst Du von mir: „Entweder du nimmst den Brief zurück oder ich komme nicht mehr zur Brüderstunde.“ Da ich den Brief nicht zurücknehme, so bist Du 1996 nicht einmal zur Brüderstunde gekommen. Kannst Du Dich erinnern? Wenn nicht, dann hast Du Anfang 1997 einen Brief mit zwei Anlagen bekommen, wo dieses ebenfalls berichtet wird, dort kannst Du es nachlesen. Der Br. Jens B. hatte damals ebenfalls gesagt, dass Ihr mich nicht zum Lügen auffordern könnt. Deine Forderung steht bis heute. – Mit dem Br. Steffen Bartnitzek habe ich diese Sache klären können. Wenn Du heute etwas anderes behauptest, dann lügst Du. Dieses weißt Du ganz genau! Du wirst verstehen, dass diese Sache erst geklärt werden muss. Zumindest muss eine Versammlung, die bekennt, zum oder im Namen des Herrn Jesus versammelt zu sein, sich davon distanzieren, andere Geschwister zum Lügen aufzufordern. Doch sie tut es nicht, wie der Brief vom 01.05.02 es zeigt. Aber den Brief mit den zwei Anlagen haben sie ebenfalls erhalten. – Leider wirst Du hierin auch von Martin Iwig unterstützt, der immer wieder fordert, dass ich mich entschuldigen soll in dieser Sache. Mehrfach habe ich ihm dieses schriftlich mitgeteilt, dass ich dieses nicht tun werde (ich erbitte mir dafür die Gnade Gottes), doch er bleibt weiter bei dieser Forderung, selbst nachdem ich Gott zum Zeugen über die Wahrheit meiner Aussage genommen habe. (Am 22.01.2000 sagte Martin Iwig, dass ich zu meinem Schwiegervater gehen soll, weil es sein könnte, dass er etwas gegen mich hat, obwohl ich ihm sagte, dass er mir am 19.10.1995 im Gespräch mitteilte, dass er nichts gegen mich habe. Aber dem Br. Thomas Brust sagte Martin in diesem Zeitraum sinngemäß, dass sie ja nur wollen, dass Herbert Ebert sich entschuldigt. - Offiziell spricht er in der Möglichkeitsform, hintenherum von Schuld. Doch am 07.05.2000 sprach er es dann offiziell deutlich aus, dass von meiner Seite Schuld vorliege. Wie es ebenfalls nachzulesen ist. Welche Schuld?) – Du schrickst nicht davor zurück, den Brief vom 01.05.02 wider besseren Wissens zu unterschreiben.

Lieber Klaus, Du wirst Dich an die Brüderstunde im August 1995 in Hergisdorf erinnern, als Du sagtest, dass Du auch davon weißt, das Dein Vater Heilmagnetismus nicht verurteilt hat. Später hast Du diese Aussage zurückgenommen mit der Begründung, dass Gott nicht von Dir verlangt, gegen Deinen Vater auszusagen. Trotzdem erklärst Du am 22.01.2000 gemeinsam mit Helmut, dass Dein Vater nie dieses getan hat und schon immer verurteilte. Wann hast Du nun gelogen, im Aug. 1995 oder im Jan. 2000? Trotzdem wagst Du es, den Brief vom 01.05.02 zu unterschreiben. – Übrigens zeigt uns das AT wie auch das NT wem wir am meisten lieben und achten sollen. Endlich habe ich von Dir erfahren, dass ich mich bei meinem Schwiegervater entschuldigen soll, weil ich 1995 mit den Brüdern aus Halle eine Verurteilung von drei okkulten Handlungen gewünscht habe, die er damals nicht verurteilte. Anfang 1999 sagtest Du mir sinngemäß: Du weißt es nicht genau, ob mein Schwiegervater etwas gegen mich hat. Drei Jahre später weißt Du es, was vor fast sieben Jahren verkehrt gewesen sein soll. Wer hat es Dir in diesen drei Jahren gesagt?

Lieber Helmut, am 06.04.02 fragte ich Dich, als ich Nachmittags unseren Sohn zu Eurer Geburtstagsfeier brachte, ob Du schon mit den Brüdern gesprochen hast, wegen der Anfrage vom 12.03.02, die Aufforderung zum Lügen und die Eingriffe in die Rechte des Herrn Jesus zu verurteilen. Du sagtest: Nein! Am 07.04.02 gibst Du der Versammlung in Hergisdorf bekannt, dass ich nicht zu Euch kommen darf, ohne den Geschwistern eine biblische Begründung hierfür zu geben. Erst danach habt Ihr Euch als Brüder unterhalten. Ein oder zwei Tage später hatte ich zirka 3 Stunden mit Klaus gesprochen, ohne dass er mit nur einer Silbe Deine Bekanntgabe erwähnt hat. Schon bei unserem ersten Gespräch im März sagtest Du, dass erst abzuwarten ist, was umliegende Versammlungen über mein Teilnahme bei Euch sagen werden. Der Brief vom 01.05.02 ist also auch ein Echo dieser Versammlungen. Ich bin aufgefordert worden, mit Euch die Ungereimtheiten zu klären und dieses wird verhindert durch umliegende Versammlungen, die im Untergrund agieren. Im Namen des Herrn Jesus geschehen diese Dinge nicht, denn: „Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um Seines Namens willen.“, und wir werden aufgefordert, im Lichte zu wandeln.

Lieber Steffen, Du hast uns gemeinsam mit Deiner Frau einen Brief gesandt, Datum 04.05.02; siehe Anlage. Da Ihr ebenfalls keinerlei Kontakt wollt, so bin ich gehalten, auch Dir einige Dinge auf diesem Weg mitzuteilen. Wie schon weiter oben erwähnt, sondern meine Frau und ich uns nicht von Geschwistern ab, die sich ein reines Herz bewahren wollen, sondern von jeder Art des Bösen. Dieses hat der Brief vom 24.03.02 zum Inhalt. Des weiteren möchte ich Dir ebenfalls die Worte des Herrn Jesus nahe legen: „Wachet und betet!“. Auch möchte ich Dich ermuntern, den guten Kampf des Glaubens zu führen, mit den Gaben, welche Dir der Herr Jesus gegeben hat. Der Kampf des Glaubens hat nichts mit Streitgesprächen zu tun. Durch Gottes Gnade durfte ich ca. 30 Jahre Kinder belehren. Das Zeugnis eines 14 jährigen in diesem Jahr: Bei Onkel Herbert  haben wir etwas gelernt. Durch Gottes Gnade führen  wir zwei Hauskreise durch, an welchem schon über zwanzig verschiedene Menschen total freiwillig teilgenommen haben. Gerne kannst Du einmal daran teilnehmen, um zu sehen, wie „verbissen Streitgespräche“ geführt werden. Am 13.05.02 sagte ein Teilnehmer spontan, dass er getauft werden möchte.  Dies erwähne ich nur deshalb, um Dir zu zeigen, wir wollen dem Herrn Jesus dienen, mit den Gaben, die Er uns gegeben hat. Wir haben kein Recht, recht hat immer Gottes Wort und dieses sollen und wollen wir bezeugen, wie uns 2. Tim. 4, 2 sagt. Dann kennen wir den, der alle Seine Rechte einfordern wird; Ihm wollen wir nachfolgen. Es tut uns leid, wenn wir deswegen von Euch gemieden werden. – Ich zitiere Euren Brief: „Herbert, Du hast jahrelang bewiesen, dass Du in Diskussionen und Briefen Worte verdrehst, schriftlich und öffentlich stark beleidigst und Dir dabei eine Art ‚virtuelles Märtyrertum’ vorgaukelst.“ Für diese Anklage bringe Beweise, sonst ist es dasselbe, was ich auch über den Brief vom 01.05.02, den auch Du unterschrieben hast, ausführte: Verleumdung ist nach dt. Recht strafbar und nach Gottes Wort Sünde.

Lieber Vater, da ich wiederholt versucht habe, auch mit Dir ein klärendes Gespräch zu führen, Du dieses leider ablehnst, dieses schon seit vielen Jahren, denn schon früher hast Du meiner Schwiegermutter gesagt: „Du unterhältst dich wohl mit dem?“, als wir uns unterhielten, so will ich auch Dir auf diesem Weg einige Gedanken mitteilen: Du und ich, wir bekennen uns zu Jesus Christus, dieses ist ein heiliges, wie auch erhabenes Bekenntnis, weil Jesus Christus als Mensch von Gott zum Haupt über alle Dinge und zum Haupt der Versammlung des lebendigen Gottes gemacht wurde. Nach diesem Bekenntnis will ich leben in meinem Denken und Handeln. Du bezeichnest beides als verkehrt in meinem Leben. Wenn ich nicht Gottes Wort hätte, dann wäre dieses eine furchtbare Feststellung für mich, zumal Ihr fünf Brüder es nicht für nötig haltet, dieses Verkehrte zu definieren und mit Gottes Wort zu begründen und dieses schon seit vielen Jahren. Daher bin ich dankbar, den Herrn Jesus als meinem guten Hirten zu kennen. Deine Androhung ca. im Sommer 1994, „Wenn du dich weiter auf 1. Kor. 14, 29 berufst und danach handelst, dann werden wir Maßnahmen gegen dich ergreifen.“, hast Du wahr gemacht. Wie ich belehrt worden bin, ist dieses ein Angriff auf die Grundsätze des Wortes Gottes. Schon damals war es Dir zuwider, wenn ich eine Behauptung durch Gottes Wort begründet haben wollte: „Du sollst nicht immer fragen, wo etwas geschrieben steht.“ An dieser Stelle war Dein Schwiegervater konsequenter: „Ihr braucht eine Überzeugung von der Schrift her.“. Deswegen erschüttert mich Eure Feststellung nicht. Einmal, weil ich in diesen Aussagen nicht Treue zur Schrift erkennen kann, und weil mir keine konkreten falschen Lehren und falsches Handeln nach den Gedanken der Schrift  erkennbar gemacht wurden. Geschätzte und bewährte Brüder sind nicht vollkommen, wir alle brauchen einander. - Du selbst weißt, was Du mir Ende der siebziger Jahre über das Pendeln empfohlen hast und es auch nicht 1994 verurteiltest. Nach Deiner Meinung von 1994 haben auch die Patriarchen im 1. Buch Mose ihr Brunnen mit der Wünschelrute gesucht. Auch der Br. Jens B. weiß, dass Du die Wünschelrute nicht der Zauberei zuordnest, sondern zur natürl. Fähigkeit des Menschen. Deine Aussage am 26.03.2000, dass ich Familiendinge nach außen getragen habe, zeigt Deine Erinnerung. Den Heilmagnetismus, den Du an der damaligen Schwester G. K. gemacht hast, wird Dir wahrscheinlich ebenfalls noch im Gedächtnis sein. Es gibt heute noch Gerüchte über diese damals geschehenen Dinge. Am 19.10.1995 habe ich Dir meine Freude zum Ausdruck gebracht, dass Du dieses am 01.10.1995 den Brüdern gegenüber verurteilt hast. Nur die Tatsachen machen es unmöglich, dass Du dieses schon immer verurteiltest, wie es Klaus und Helmut am 22.01.2000 vor Zeugen aussagten. Schließlich waren sie bei unseren Gesprächen nicht dabei. - Dein Mitbruder Alfred Gerlach wartet schon ca. 30 Jahre darauf, dass Du ihn einmal in seinem Hause besuchst. Er ist alt und krank und wartet sehnlichst darauf, aber vergebens, siehe Phil. 2, 1-5. Unser Bekenntnis zu Jesus Christus regelt durch Gehorsam zum Worte Gottes unsere Verhalten miteinander – auch Eltern zu ihren Kindern und umgekehrt. Deswegen meine Bitte an Dich: Überdenke einmal in der Gegenwart Gottes diese angeführten Dinge.

Der Heilige Geist verurteilt Lügen, siehe Ap. 5. Das Verhalten einiger der unterzeichnenden Brüder zeigt, dass sie lügen und Lüge nicht verurteilen. Wie weit okkulte Praktiken wirklich verurteilt werden, zeigt die wiederholte Äußerung des Br. Ernst Bürger: Wir wissen nicht, welche Erkenntnisse die Wissenschaft über Heilmagnetismus, Wünschelrute und Homöopathie noch gewinnt. – Auch Brüder aus Halle sind dieser Auffassung. Doch Gal. 5 zeigt uns, dass Zauberei aus dem Fleische kommt. Der Heiligen Geist wirkt diese drei genannten Praktiken nicht. Er verurteilt sie, wie die Schrift wiederholt lehrt. Auf Ergebnisse der Wissenschaft brauchen wir nicht warten. Mit diesem Warten soll nur die Wachsamkeit, Okkultismus gegenüber, herabgemindert werden und letztlich Eingang finden. Vielfach ist es leider schon geschehen. 

Der Heilige Geist verherrlicht Christus, siehe Joh. 16, 14. Die o.g. fünf Brüder sind um die Ehre bewährter Brüder besorgt. Sie können es ertragen, wenn Ungerechtigkeiten vorliegen und tun sie selbst.

Der Heilige Geist unterstellt nicht, weil Er Licht gibt. Die fünf Brüder geben Unterstellungen und Behauptungen, ohne dafür Beweise anzuführen. Dieses schon über fünf Jahre und in manchen Fällen noch länger, z.B.: Die Kriegslist David in 1. Sam. 28 wird auch der Herr Jesus anwenden, wenn er in Macht und Herrlichkeit auf die Erde kommt; und: Als der Herr Jesus am Kreuz gestorben ist, da ist im Himmel der Vorhang zerrissen und nicht im Tempel zu Jerusalem. - Solche Ungereimtheiten geschehen nicht in der Gesinnung des Herrn Jesus, denn Gott sagt über Ihn: „Du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst.“ Die Heuchelei, die sich hier offenbart, hat der Herr Jesus auf das Schärfste verurteilt und darüber ein mehrfaches „Wehe“ ausgesprochen.

Doch diese fünf Brüder werden in diesem bösen Verhalten von Martin Iwig schon über Jahre unterstützt, denn auch er fordert von mir:
v Entschuldige dich für das Ansprechen von Ungerechtigkeiten, siehe Jan. 1998 in Weißenfels zur regionalen Brüderstunde. Er darf dieses ohne Widerspruch fordern.
v Entschuldige dich bei deinem Schwiegervater. - Doch wofür?

Martin Iwig geht mit Lügen und Intrige gegen mich vor: Am 23.02.2002 erzählt er zur Brüderstunde in Quedlinburg den dort versammelten Brüdern, das es eine Unterredung mit Eckhardt Schottmann, Heinrich Güntzschel und Herbert Ebert gegeben hat und gibt auch eine Bewertung über diese Unterredung. Er selbst habe auch daran teilnehmen wollen, doch ich hätte ihn nicht dabei haben wollen. Fünf Brüder haben mir diese Aussage bezeugt. Doch diese Unterredung hat nie stattgefunden.

Eine weitere Lüge wird verbreitet: Herbert Ebert hat in der Wortverkündigung mehrfach seinen Schwiegervater benannt und ihn mit Sünden in Verbindung gebracht. – Der Bruder Karl Eichhorst, der mir dieses sagte, gibt nicht den Namen preis, wer ihm dieses gesagt hat. Von dem Br. Ernst Heidemann wird er darin unterstützt, mit dem Hinweis, das muss Herbert Ebert schlucken. Bitte, nach welcher Aussage der Schrift? Doch solche Brocken können nicht geschluckt werden, weil jede Sünde tödlich ist. Die Bibel redet immer von Bekenntnis und Buße. Aber eines wird deutlich: Man will keine Klärung ! So wird eine Schuld auf die andere geladen. Frieden untereinander setzt ein Streben nach Gerechtigkeit voraus, denn, „kein Friede dem Gesetzlosen“. Meinen Hinweis an Martin Iwig im Nov. 2000 in Halle, dass wir nach Gerechtigkeit streben sollen, hat er abgetan mit der Aussage: Du kannst keine Gerechtigkeit erwarten. Damit ist bei ihm  Willkür an der Tagesordnung. Beweise liegen dafür vor. Auch der Br. Georg Schottmann konnte im Jan. 1998 in Weißenfels zur regionalen Brüderst. widerspruchslos ausführen, ob ich mir den Fluch des HERRN zuziehen will, weil ich meinen Schwiegervater „entblößt“ habe, siehe Noah und Ham (Was nie geschehen ist.). – Solange diese Ungereimtheiten und ungöttlichen Maßstäbe nicht verurteilt werden, solange gibt es keine gottgemäße Buße, keinen Frieden und keine Gemeinschaft. Dies lehrt die Bibel unzweideutig vom Anfang bis Ende.   

Seit 1999 habe ich wiederholt die Versammlungen in Weißenfels, Halle, Merseburg, Hergisdorf  und Hayna angeschrieben. Auf kein Schreiben habe ich je eine Antwort bekommen. Dies zeigt, dass diese Geschwister kein Interesse an meiner Person haben oder nicht nach Gerechtigkeit streben wollen. Die Lügen, die über meine Person verbreitet werden, zeigen außerdem Mobbing. Meinem Herrn erging er hierin viel schlimmer. Auf Ihn sollen wir schauen, dem Anfänger und Vollender des Glaubens. Welch einen Widerspruch hat Er erfahren. – Diese Versammlungen bekennen, sich nach Mt. 18, 20 zu versammeln, allein zum (im) Namen des Herrn Jesus, getrennt von allen religiösen Systemen und von allem Bösen. Dies bedeutet in der Praxis, dass die Grundsätze der Schrift anerkannt und verwirklicht werden. Wenn auch Schwachheit uns alle kennzeichnen mag, so sind wir dennoch in der Lage, Böses in der Kraft des Heiligen Geistes zu verurteilen und im Lichte zu wandeln. Dieser Brief wird an einem erweiterten Empfängerkreis versandt mit der Hoffnung, dass er nicht ebenfalls ignoriert wird. Es wäre sehr schade, wenn wieder keine Reaktionen erfolgen würden. Diese Dinge sind sehr traurig und sind zur Unehre des Herrn Jesus. Sie entsprechen nicht dem o.g. Bekenntnis und wurden von den Vätern in Christo immer verurteilt. Bis heute kann ich dieses in den Schriften nachlesen. Wer jedoch dieses Bekenntnis hat, der muss es sich gefallen lassen, dass sein praktisches Verhalten geprüft wird an diesem Bekenntnis. Das Bekenntnis habe ich in vielen Jahren geprüft und durfte, durch die Gnade Gottes, erkennen, dass es gut und richtig ist. Durch die Verwirklichung, wenn auch mit Schwachheit verbunden, habe ich sehr viel Segen erhalten. Diesen Segen, den es nur da geben kann, wo der Herr Jesus gegenwärtig ist, will ich weiter haben und flehe deswegen zu Ihm. Weil Er jeden, der zu Ihm kommt, nicht hinausstößt, wie es leider hier einige Versammlungen tun, so kann sehr schnell festgestellt werden, wo Er noch in der Mitte der Kinder Gottes ist oder wo bereits „Bischöfe“ bzw. „Nikolaiten“ Seinen Platz einnehmen, wodurch das Verhalten nicht mehr dem Bekenntnis entspricht. Damit ich in Zukunft, wenn der Herr Jesus es so will, mir weiter ein gutes Gewissen behalte, so sehe ich mich genötigt, dieses Bekenntnis zur Schrift dem Verhalten gegenüber zu stellen und treuen Kindern Gottes dieses mitzuteilen, damit sie gewarnt werden vor dieser Heuchelei. Das Leben ist zu kurz, um diese Heuchelei mitzumachen. Wem die Ehre von Menschen wichtig ist, der kann auf Menschen hören, Gott hindert niemand daran. Wem Nachfolge hinter Jesus Christus her wichtig ist, der kann es tun, der Heilige Geist gibt jedem Kind Gottes die nötige Kraft hierfür, doch der Heilige Geist zwingt uns nicht dazu. Wer Ungerechtigkeiten schluckt, ist zwar nicht in Gemeinschaft mit Gott, hat aber Teil an den unfruchtbaren Werken der Finsternis. Wer bei offenbaren Abweichungen von der Schrift weiter sich auf Gott beruft, der es „offenbar“ machen soll, der versteht seine Verantwortung nicht und ist verunreinigt, weil wir aufgefordert werden, den guten Kampf des Glaubens zu kämpfen und das Böse hinauszutun. Das Warten auf das Eingreifen Gottes, wo Abweichungen von der Schrift bekannt sind, wird oft als Demut verstanden. Dies ist jedoch eine Scheindemut, die Gottes Wort verurteilt. Wirkliche Demut lernen wir bei dem Herrn Jesus: Er war als Mensch auf dieser Erde immer Gott gehorsam und verurteilte das Böse in dieser Welt. Er hat sich nie dem Willen des Fleisches und des Teufels gebeugt, sondern immer unter Gottes Willen. Scheindemut ist eine Form des Hochmutes. 

Im Februar fragt der Br. Horst Jirsak seine Brüder in der örtl. Versammlung in Merseburg: Was soll denn Herbert jetzt machen ? Sie wussten es nicht. Also fragte er am 23.02.2002 in Weißenfels Martin Iwig, Gerhard und Erich Schilling, was Herbert tun kann. Die Antwort: Herbert Ebert muss nach Hergisdorf zur Versammlung. Fazit: Die Gegenwart des Herrn Jesus in der örtl. Versammlung in Merseburg kann die Brüder nicht zur Klarheit führen, was ihr bedrängter Mitbruder tun kann. Brüder jedoch, die alleine keine Autorität haben, können eine Antwort fordernd geben, die sogar, man höre und staune, befolgt wird. Und was stand ein Tag später im Kalender: „Ganz anders ist es bei Maria: Sie begehrt den Platz zu den Füßen Jesu, der jetzt schon jedem offen steht.“ (Doch ich „muss“ in eine Versammlung, die nicht rein ist, weil sie bekanntes Böse nicht verurteilt, damit ich ebenfalls unrein  und mir die geistliche Kraft genommen werde, wie es ebenfalls nachzulesen ist. Dies kann ich nicht bewusst tun, dass habe ich öffentlich dargelegt. So ist dieser Teufelskreis offenbar: Herbert Ebert muss nach Hergisdorf zur Versammlung gehen. Die Brüder in Hergisdorf fragen wiederum außenstehende Brüder (Vielleicht die, welche auch Horst am 23.02.02 gefragt hat.), deren Antwort im Dunkeln ist, die sie aber mindestens darin unterstützen, diese Briefe von Anfang Mai zu schreiben und meine Teilnahme in Hergisdorf abzulehnen oder ich entschuldige mich schriftlich für mir nicht bekannte Schuld. Wodurch ich wiederum zur Heuchelei aufgefordert werde. Es wird sich herausstellen, ob andere umliegende Versammlungen ebenfalls angewiesen wurden, Herbert Ebert nicht aufzunehmen. So haben sie mich aus der Mitte derer, mit denen ich jahrelang den Weg des Glaubens mit gutem Gewissen gehen konnte, herausgedrängt, ohne mir die Möglichkeit zu geben, mein angeblich falsches Denken und Handeln im Lichte Gottes sehen zu können. – Geschieht dieses im Namen Jesu ? Was ich lernen durfte, so ist diese Praxis weit entfernt von dem, was die Schrift lehrt!)    

Meine Frau und ich, wir haben den Wunsch, den Tod des Herrn Jesus in dieser Welt zu verkündigen und zu Seinen Füßen zu sitzen mit solchen Kindern Gottes, „die den HERRN anrufen aus reinem Herzen“. Uns sind bis heute, durch die Gnade Gottes, keine lehrmäßigen und moralischen Sünden nachgewiesen worden und wir wollen uns auch weiterhin davon absondern. Auch von allen religiösen Systemen, wo der alleinige Gebieter mehr oder weniger verleugnet wird und die „den Weg Kains“ gehen, wollen wir uns absondern, denn jede Anerkennung menschlicher Einrichtungen, die zum Ziel haben, durch Bekenntnisse und Namen sich von Kindern Gottes zu trennen, ist Sektiererei. Dafür erbitten wir uns täglich die Gnade Gottes. Eine örtliche Versammlung, die uns ablehnt, handelt nach unserem Verständnis gegen den Hausherrn, Jesus Christus, denn Er stößt niemand von sich, der zu Ihm kommt. Wer uns ablehnt, der muss dieses mit schriftgemäßen Argumenten begründen, die bis heute fehlen. Schuld nehmen wir nicht auf uns, wo wir keine haben, nur um des Friedens willen, wie es der Br. Edwin Leineweber in Herzberg im April 1997 öffentlich jedoch forderte. Im Oktober 2001 sagte er mir auch, dass wir durch unser Weggehen in Hergisdorf seit 1997 einen „offenen Grundsatz“ praktizieren. Bis heute steht die Frage offen: Ist das Handeln nach 2. Tim. 2, 21 ein „offener Grundsatz“? Mir ist dieses neu. Wer uns ablehnt, ohne eine schriftgemäße Begründung, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, sich nicht nach Mt. 18, 20 zu versammeln. Wer die o.g. Ungerechtigkeiten nicht ablehnt, kann nicht für sich in Anspruch nehmen, im Namen Jesu versammelt zu sein. Meinem Gewissen, meiner Frau, meinen Kindern und jedem, den ich Rechenschaft schuldig bin über meinem Glauben an Gott, schulde ich eine Darstellung darüber, warum ich nicht mehr den Weg mit solchen Kindern Gottes gehen kann, mit denen ich einst mit gutem Gewissen Gott dienen durfte. Da ich schon über Jahre in diesen Übungen stehe, so habe ich eine Reihe von Fakten und Tatsachen, um den Unterschied zwischen Bekenntnis und Tun vorzustellen. Des weiteren ist es nötig, vor Heuchelei zu warnen, denn es gibt heute viele Kinder Gottes, die dem Herrn Jesus in Treue folgen wollen. Der Möglichkeiten, dieses einer größeren Anzahl von Menschen nahe zubringen, sind heute viele. Auch hierfür erbitte ich mir die Führung, Weisheit und Kraft von dem Herrn Jesus. Unsere Hoffnung war immer gewesen, dass es nicht zu dieser Zuspritzung kommt, doch der Verfall ist wahrscheinlich größer als angenommen. Durch die Gnade Gottes habe ich mehrfach gewarnt; wahrscheinlich umsonst, wahrscheinlich nicht richtig, dem Herrn Jesus sei es gesagt und anvertraut. Er wird mit denen das Abendbrot essen, in deren Mitte Er sein kann. – Er kennt den Wusch meiner Frau und den meinen. Ihm sei alles anbefohlen, weil Er Seine Versammlung baut und des Hades Pforte wird sie, die Versammlung, nicht überwältigen; kostbarer Gedanke. Mögen auch wir Gold, Silber und köstliche Steine als Baumaterial verwenden im Reiche Gottes. Jede Bekehrung, jedes Wachsen des neuen Menschen, jede Frucht, die zur Ehre Gottes ist und Seine Anerkennung finden kann, ist alleine und ausschließlich durch das Wirken des dreieinigen Gottes geschehen. Es ist Seine unumschränkte Gnade, die im Reiche Gottes alles wirkt. Wir stehen in der Verantwortung, durch Seine Gnade, die Grundsätze Seines Wortes in Treue, soweit wir Verständnis darüber haben, praktisch anzuwenden. Wir sind Verwalter Seiner Rechte. In der Kraft des Heiligen Geistes und in Gemeinschaft mit Jesus Christus, dem wahren Weinstock, ist dieses möglich. Er selbst hat uns zu Gott geführt, um Gott dienen zu können. Doch Seinen heiligen Namen gibt Er nie und nimmer für Ungerechtigkeiten her. Wer Christen ablehnt, nur deswegen, weil sie falsche Lehren und Böses verurteilen, der lehnt damit gleichzeitig Jesus Christus ab, dies ist sehr ernst! Am „Tisch des Herrn“, wo Er der Gastgeber ist, haben Kinder Gottes das Fleisch zu kreuzigen, samt seinen Leidenschaften und Lüsten, d.h. sie haben alles zu verurteilen, was aus dem Fleisch (Nicht Leib des Menschen, sondern die böse Natur des alten Menschen von Adam her.) ist, siehe Gal. 5, 19 – 21. Ebenso sind offenbare Sünden in Worten und Taten zu verurteilen, indem darüber Buße getan wurde. Dies gilt auch für sündige Gedanken, doch dies liegt in der Verantwortung des Einzelnen, sie zu verurteilen. Jesus Christus kann nie in Gemeinschaft sein mit diesen Sünden. Er wurde für alle unsere Sünden am Kreuz gerichtet. Nur Er weiß um die Schrecklichkeit jeder Sünde und welches Gericht ein heiliger Gott über jede Sünde hat. Wie könnte Er je in Gemeinschaft mit Sünden sein? Wo sind unsere Herzen und Gedanken, wenn wir Seinen Tod in dieser Welt verkündigen und Seiner gedenken? Haben wir noch ein Empfinden darüber, welche Leiden unsere Sünden Ihm brachten? Er hasst die Sünden. Nie hat Er Verständnis für unsere Sünden – wohl für unsere Schwachheiten, doch wir dürfen dann Zuflucht nehmen zum Thron der Gnade, um Gnade und Barmherzigkeit zu finden zur rechtzeitigen Hilfe.    

Dieses wollte ich Euch mitteilen. Ich hoffe und bete, dass Ihr den Ernst der Lage erkennt. Es geht hier nicht nur um meine Person. Es geht um die Grundsätze des Wortes Gottes, und damit um die Ehre Gottes. Ich kann abgelehnt und ausgestoßen werden. Ich kann es nicht verhindern. Da mich aber der Herr Jesus angenommen hat, so hat Er auch einen Weg für mich bis zum Ziel in Seine Herrlichkeit. Ihm darf ich jetzt schon dafür danken. In Ihm verbunden herzliche Grüße
 Herbert Ebert (handschriftliche Unterschrift)

Anlagen: Briefe an die Geschwister in Hergisdorf: 25.01.97 und 24.03.02 mit Anlagen
  Briefe über die Gespräche am 22.01.00 und 07.05.00
  Briefe vom 15.02.99, 18.04.99, 01.02.00 und 29.03.00
  Briefe vom 09.08.99 und Febr. 02 an umliegende Versammlungen
  Briefe an die Geschwister in Hayna vom 19.01.02 und 05.02.02
  Briefe vom 01.05.02, 2 Stück und vom 04.05.02

Kommentar:
Nicht eine Versammlung hat darauf geantwortet, doch damit zeigt sich folgendes: Das Recht in dieser Welt ist gerechter als die angeschriebenen Versammlungen inkl. der Versammlung in Hergisdorf. Begründung: Jedes Gericht in Deutschland und in der Schweiz hätte den Brief der fünf „Brüder“ aus Hergisdorf vom 01.05.2002 als Klage abgewiesen, weil jegliche Beweise für ihre Anklagen und Urteile fehlen. Nachzulesen in „Prozessakte – Evolution“ von Dieter Aebi ISBN – 10: 3-89436-523-4 oder ISBN-13: 978-3-89436-532-3. Doch gegen mich wird dieser Brief von Versammlungen als Begründung für die Verweigerung am Brotbrechen herangezogen: Als ich mit meiner Frau im Sommer 2003 in Celle die dortige örtliche Versammlung besuchen wollte, sprach ich vorher am Telefon mit dem Bruder Bernd Schlawer aus Eschede diesbezüglich. Er lehnte die Gemeinschaft mit ihnen ab, wobei ich die Stimme seiner Frau vernahm, die ihm Zitate aus diesen genannten Brief zur Begründung vorlas. Auch die „Christliche Versammlung e.V.“ in Eisleben verwendet diesen Brief gegen mich.
Jeder böswillige Christ und jede Versammlung, die durch „nebeneingeführte falsche Brüder“ gesteuert wird, kann beliebige, aus der Luft gegriffene Anklagen gegen treue Christen zusammenstellen und als verbindlich den umliegenden Versammlungen zur Kenntnis geben, ohne dafür Beweise und Fakten angeben zu müssen, ob sich dieses tatsächlich so verhält und auf die Person zutrifft. Gleichzeitig verweigern sie Gespräche und klärende schriftliche Stellungnahmen, worin sich bei ihnen „Hochmut des Lebens“ offenbart. Biblische Grundsätze fordern eine klare Überführung des Schuldigen durch Beweise und Fakten seit dem 3. Buch Mose eindeutig, und auch von Jesus Christus werden sie eingefordert. Doch diese Grundsätze werden offensichtliche in diesen Versammlungen „mit Füßen getreten“.
Diese fünf Brüder stellen sich damit als eine „Rotte von Übeltätern“ dar, die Kinder Gottes zu Gesetzlosen und Sündern abstempeln, denn meine Frau ist ebenfalls davon betroffen. Die angeschriebenen Versammlungen, die damit Kenntnis hiervon haben und nachweisliche nicht auf solche Ungerechtigkeiten reagierten, unterstützen bzw. dulden dieses Böse.
Wir haben hier eine Wiederholung der Geschichte, siehe die Scheiterhaufen im Mittelalter, wo treue Christen verbrannten, die von „Christen“ angesteckt wurden, unter Führung von „Hirten“, die mit „apostolischer Autorität“ ausgerüstet waren. Heute begehen diese Ungerechtigkeiten Christen, die „von Gott autorisierte Brüder“ sind. Gleiche Anmaßungen ergeben gleiche Werke. Nur dürfen sie heute nicht mehr töten, weil Jesus Christus die Zeiten in unserem Raum geändert hat und bürgerliche Gesetze diesen Auswuchs von Fanatismus verbieten. - Beten wir weiter für diese Obrigkeiten! Doch dürfen wir auch für diese verblendeten Christen  und falschen Brüder beten. Nur wahre Buße könnte ihren Zustand ändern und sie sogar vor dem ewigen Gericht Gottes retten. „Denn auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.“   
Doch die biblische Konsequenz ist folgende: Matthäus 18, 15-20 ist in diesen Versammlungen nicht möglich, weil diese Versammlungen Stätten der Ungerechtigkeit sind, wo jede Willkür praktisch möglich ist, wie es mir Martin Iwig bestätigte, siehe oben; auch Siegfried Blödorn aus Kaltenlengsfeld bestätigte diese Feststellung. – Der Hausherr, Jesus Christus, kann in diesen Versammlungen nicht mehr in der Mitte sein, sondern ER steht vor ihren Türen und klopft an und bittet sie um Einlass. Hören sie nicht auf Seine Stimme, dann kann ich nur zu gut verstehen, wenn ER diese Versammlungen aus Seinem „Mund ausspeit“, wenn Er kommt! – In Seinem Namen geschehen solche Ungerechtigkeiten nicht! 
Zitat aus dem Brief der fünf Brüder vom 01.05.2002:
Wir möchten gern in der Gesinnung unseres Herrn miteinander Umgang haben, wie wir dazu in Phil. 2, 1-5 und Röm. 12, 10  ermahnt werden. Zitat Ende! Warum tun es die fünf Brüder nicht so, wie sie es gerne möchten? Die Ursache ist die: Sie wollen nicht so den Umgang miteinander, wie es der Gesinnung des Herrn Jesus entspricht. Hier wird der Unterschied klar zwischen möchten und wollen. Nachfolge Jesu ist eine Willensentscheidung, nicht: Ich möchte gern, aber ich kann ja nicht, weil ich zu schwach dafür bin oder es gar nicht so will!
    
Das sie Übeltäter sind, zeigen diese Fakten:
Jörg B. 
1. Kann ungehindert und ultimativ zum Lügen auffordern.
2. Wechselt innerhalb von 10 Jahren dreimal die Sekte, um am Ende nirgends mehr hinzugehen.
3. Kann ungestraft Lügen über andere Christen verbreiten.
4. Duldet die öffentliche Lästerung der Person Jesu.
5. Unterschreibt mit anderen Personen einen Brief, der Aussagen enthält, die er anders weiß, damit ist der Tatbestand der Zusammenrottung erfüllt.
Steffen Bartnitzek (in 06526 Sangerhausen):
1. Ob er überhaupt ein getaufter Christ ist, wage ich heute zu bezweifeln. Grund: Er sagte mir im November 1990, dass er schon als Kind getauft worden ist, obwohl seine Eltern überzeugte Kommunisten waren.
2. Ca. im April 2000 sagte er mir, dass er nichts gegen mich habe, um dann 2 Jahre später (Wobei keinerlei weiterer Kontakte zwischen uns waren.) diese unbegründete Anklagen mit zu unterschreiben, womit der Tatbestand der Zusammenrottung erfüllt ist.
3. Im Oktober 1995 hat er sich gegen die klare Verurteilung der o.g. okkulten Praktiken gestellt.
4. Er duldet die oben im Punkt 4 genannte Lästerung der Person Jesu durch seinen Schwiegervater.
5. Geht seit 2003 zur Sekte der Baptisten in Sangerhausen.
Ernst Bürger (in 06313 Hergisdorf, gestorben im März 2011):
1. Praktizierte Heilmagnetismus und Pendel und empfiehlt Wünschelrute.
2. Diese Tatsachen leugnete er einmal, um sie dann wieder zu empfehlen, je nach Bedarf. Dies ist Heuchelei!
3. Ende März 2000 sagte er mir im Besein von Karl Eichhorst, dass nichts mehr zwischen ihm und Herbert Ebert sei, um dann einen Brief gegen ihn zu unterschreiben. Auch hier der Tatbestand der Zusammenrottung.
4. War bis zu seinem Tod unversöhnlich.
5. Unterstellt öffentlich Jesus Christus die Gesetzlosigkeiten Davids, die er vor Achis, dem König der Philister, tat, wenn ER in Macht und Herrlichkeit als König auf dieser Erde erscheint.
6. Als Jesus an Kreuz starb, ist nicht der Vorhang im Tempel zu Jerusalem zerrissen, sondern der Vorhang im Himmel – doch im Himmel gibt es gar keinen Vorhang der zerreißen könnte.
Klaus Bürger (in 06313 Kreisfeld):
1. Sagte zur Brüderstunde im August 1995 in Hergisdorf, dass er von dem Heilmagnetismus seines Vaters weiß, um dann später diese Aussage zurückzunehmen mit der Begründung, dass Gott nicht von ihm verlange, gegen seinen Vater auszusagen. (Was Gott von ihm verlangt, wird der Richterstuhl des Christus ihm klar machen, wenn er nicht vorher Buße über diese Sünde tut.)
2. Am 22.01.2000 sagt er mit seinem Bruder Helmut aus, dass sein Vater nie Heilmagnetismus gemacht habe. Wann hat er gelogen? Nachweislich am 22.01.2000.
3. Duldet die lehrmäßigen und moralischen Lügen seines Vaters und Jörg B.. Damit ist der Tatbestand der Zusammenrottung auch bei ihm erfüllt.
Helmut Bürger (in 06313 Kreisfeld):
1. Hat keine eigene Meinung zu der Person von Herbert Ebert, denn er musste erst die umliegenden Versammlungen dazu um Rat fragen, doch dann konnte er gegen mich vorgehen, wie berichtet. Er ist also der Mund anderer Christen, zu dt. eine Marionette.
2. Im Dezember 1995 war er sehr empört, als ich das der Ergebnis der Brüderstunde der Versammlung sagte, Okkultismus als Böse zu verurteilen, ohne dabei Namen zu nennen.
3. Auch bei ihm gilt der 3. Punkt seines Bruders Klaus.

Alle diese fünf genannten Christen machen sich der Verleumdung und der Diskriminierung schuldig, weil sie Herbert Ebert anklagen und verurteilen, ohne dafür stichhaltige Beweise und Fakten zu geben. Jede Anklage ist zu beweisen, wie es auch in der Apostg. 24 bis 26 deutlich zum Ausdruck kommt, ansonsten ist die Anklage Verleumdung. Dies ist bereits im weltlichen Recht strafbar. Diese fünf Christen sind damit schuldig vor dem heiligen Gott, siehe 1.Petrus 2,1, weil sie Seine Gebote übertreten haben, und sie sind schuldig als Bürger in Deutschland. – Doch ich bin solange frei, bis ihre Anklage bewiesen ist, was nach meinem Wissen für sie nicht möglich ist und wie es ihr Verhalten beweist. Als freier und nicht vorbestrafter Bürger Deutschlands kann ich meine Sicht der Dinge darlegen. Ebenso bin ich in diesen Anklagen frei vor einem heiligen Gott. Somit kann ich meine Sicht der Dinge mit gutem Gewissen öffentlich machen. – Die letzte Beurteilung liegt bei dem gerechten Richter, Jesus Christus, dem ich die unrechtmäßigen Anklagen und die daraus abgeleiteten ungerechten Urteile dieser fünf Christen übergeben habe. Vor einem Gericht in Deutschland bin ich nicht gewillt, mein Recht einzuklagen, weil es Gottes Wille ist, dass wir Christen Leiden um der Gerechtigkeit willen erdulden sollen, siehe 1. Petrus 2,18 bis 25.  

Noch zwei Dokumente:

Versöhnungsbrief, der aber später von Klaus Bürger, einem Sohn von Ernst Bürger, widerrufen wurde, obwohl er nicht am Gespräch beteiligt war.

          
         Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.  Hebräer  13, 8

                                                                                      Lutherstadt Eisleben, 29.03.2000
Liebe Brüder im Herrn Jesus Christus,

durch die Gnade Gottes und durch Sein Erbarmen mit uns, durften am Sonntag, dem 26.03.2000 der Bruder Karl Eichhorst und ich bei dem Bruder Ernst Bürger einen Besuch machen.

Der Bruder Karl Eichhorst hatte sich für diesen Besuch angeboten und sein Ziel war die Versöhnung zwischen meinem Schwiegervater und mir. Dieses Ziel ist erreicht worden, indem beide Seiten einen Schlussstrich ziehen, sich zu den Aussagen des Wortes Gottes bekennen und für sich die Gnade Gottes in Anspruch nehmen, die durch Jesus Christus für uns erwirkt worden ist, in Bezug auf unsere Vergangenheit.

Folgende Bibelstellen hat uns Bruder Karl Eichhorst ins Gedächtnis gerufen:
 
v Denn wenn ihr den Menschen ihre Vergehungen vergebet, wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben; wenn ihr aber den Menschen ihre Vergehungen nicht vergebet, wird euer Vater auch eure Vergehungen nicht vergeben. Matthäus 6, 14 + 15
v Zieht nun an, als Auserwählte Gottes, als Heilige und Geliebte: herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Sanftmut, Langmut, einander ertragend und euch gegenseitig vergebend, wenn einer Klage hat gegen den anderen; wie auch der Christus euch vergeben hat, so auch ihr. Kolosser 3, 12 + 13
v Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. Hieran sind offenbar die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels. Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt. -  Denn dies ist die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt, dass wir einander lieben sollen; nicht wie Kain aus dem Bösen war und seinen Bruder ermordete; und weshalb ermordete er ihn? Weil seine Werke böse waren, die seines Bruders aber gerecht.  1. Johannes 3, 9 - 12
v Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebet, wie ich euch geliebt habe. Johannes 15, 12

Unser ist die Beschämung des Angesichtes, weil wir uns nicht entsprechend des offenbarten Willen Gottes verhalten haben, Er aber ist treu. So erbitten wir für uns Seine Gnade, aber auch für das Reich Gottes in dieser Gegend, damit ein Zeugnis Seiner Gnade bestehen kann bis Jesus Christus wiederkommt, um Seine Braut zu sich in den Himmel zu nehmen.

Diese freudige Nachricht möchte ich Euch gerne mitteilen, weil Ihr Euch in dieser Angelegenheit mit bemüht habt. Der Herr Jesus segne Euch dafür. Seine Gnade und Sein Friede möge mit uns allen sein.

„Und der Friede des Christus regiere in euren Herzen, zu dem ihr auch berufen worden seid in einem Leib; und seid dankbar. Lasst das Wort des Christus reichlich in euch wohnen, indem ihr in aller Weisheit euch gegenseitig lehrt und ermahnt mit Psalmen, Lobliedern und geistlichen Liedern, Gott singend in euren Herzen in Gnade. Und alles, was immer ihr tut, im Wort oder im Werk, alles tut im Namen des Herrn Jesus, danksagend Gott, dem Vater, durch ihn.“ Kol.3,15-17

Verbunden durch die Liebe Gottes und durch den Heiligen Geist grüße ich Euch herzlich
    Euer Bruder in Jesus Christus           Herbert Ebert   (handschriftliche Unterschrift) 
 

Nachlass

In der 13. Kalenderwoche des Jahres 2011 ist mein Schwiegervater Ernst Bürger gestorben und begraben worden. Für mich, als verfluchten Schwiegersohn, eine sehr traurige Tatsache, weil mein Schwiegervater bis zum Schluss seine Unversöhnlichkeit beibehalten hat. Meine Gebete in dieser Sache hat Gott nicht erhört, mir aber einen wichtigen Fingerzeig in dieser Angelegenheit gegeben. Dafür danke ich IHM.
Diese Woche hat am 27.März mit einem Sonntag begonnen. In unserer Zusammenkunft las ein Bruder folgende Bibelstelle: „Er (Jesus) sprach aber zu einem anderen: Folge mir nach! Der aber sprach: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben. Er aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben, du aber geh hin und verkündige das Reiche Gottes.“
Am frühen Nachmittag des 28. März rief meine Schwägerin Hiltrud Bürger im Auftrag meiner Schwiegermutter Ruth Bürger an und sagte mir, sie wolle meine Frau Erika sprechen. Ich gab ihr das Telefon und bekam mit, dass meine Frau, wenn sie ihren Vater noch mal lebend sehen will, kommen möge, und machte den Zusatz: Du kommst doch alleine. Meine erste Reaktion war, dass wir beteten und uns unserem himmlischen Vater anbefohlen haben. Weiter baten wir um Weisheit und Führung. Erika wollte mit dem Bus fahren, doch ich nahm unser Auto und fuhr sie zum Haus ihrer Eltern, erledigte noch einen Weg und wartete dann vor dem Haus auf ihre Rückkehr.
Es dauerte etwas länger bis Erika kam, doch am Bett ihres sterbenden Vaters war sie nur kurz. Er sagte sinngemäß: Die gestohlene Braut ist da, du hast dich sehr verändert. – Sie hatten sich über 10 Jahre nicht gesehen. Bald mahnte seine Frau, er wolle alleine gelassen werden. Hiltrud, die sich aufopfernd an der Pflege über lange Zeit beteiligte, kam noch kurz. Sie hatte ein Buch auf der Bettdecke des Sterbenden gesehen und fragte, ob es dem Inhalt nach zu den „Räubergeschichten“, wie sie sagte, zähle, die er immer noch gelesen habe, die unter and. von Soldatengeschichten aus dem 2. Weltkrieg handelten, die dann mit seinen eigenen Kriegserlebnissen bei ihm zu Albträumen geführt hätten.
Am Abend rief meine Schwester Margot an. Wir erzählten ihr das Erlebte kurz. Sie ermahnte mich, dass ich auf jeden Fall zur Beerdigung gehen soll. Ich sagte ihr, dass ich darüber noch keine Entscheidung getroffen habe. In der folgenden Nacht wachte ich auf und konnte bis ca. 5 Uhr nicht schlafen. Mir fiel die o.g. gelesene Bibelstelle ein. Sie wurde mit zum Anlass, dass ich mich entschieden habe, nicht zur Beerdigung zu gehen. Die Begründung ist folgende:
Zur Beerdigung werden solche Lieder gesungen, die mir sehr wertvoll sind, die Bibelzitate, die gelesen werden, sind Teil meiner Überzeugung und Grundlage meines Heils, doch mein Bekenntnis zur Wahrheit wird mir von meiner angeheirateten Verwandtschaft vorgeworfen und es wird verbreitet, dass ich ein schlechter Christ bin und deswegen verflucht wurde. Eine Teilnahme an der Gedenkfeier wäre für mich der Höhepunkt von Heuchelei gewesen. Ich schulde es meinem Herrn Jesus Christus, dem ich bewusst seit meinem 17. Lebensjahr nachfolgen will, diese Heuchelei nicht mitzumachen, egal wie dieses von anderen Menschen gesehen wird.  
Am Dienstagmorgen, dem 29. März, sagte mir Erika, dass ihre Stiefmutter angerufen hat, die ihr sagte, dass ihr Vater gegen 5 Uhr gestorben ist. Sein Sohn Klaus sei noch da gewesen. Ich sagte ihr, dass ich an der Beerdigung nicht teilnehmen kann und erzählte ihr die dargestellt Begründung. Soll ich alleine gehen und keine Stütze haben?, fragte sie mich. Ich sagte ihr, dass wir Tobias fragen, unseren 17 jährigen Sohn, ob er mit zur Beerdigung gehen würde. Er sagte zu, obwohl er keine Erinnerung an seinem Opa hat. Wir sind zwar nur ca. 5 km Luftlinie wohnlich getrennt, doch wir waren als Familie ausgegrenzt und Ernst Bürger hat nie Interesse an ihm gezeigt – dies spricht Bände. Unsere Älteste sagte einmal, dass sie keine Großeltern habe, weil sie keinerlei Interesse an ihrer Person gesehen hat – auch dieses spricht Bände, – damals war sie noch nicht getauft.
Dann erinnerte sich Erika an ihre heimgegangene Mutter Emma Ilse, forschte nach, wann ihr Todestag war und fand ein Bild ihres Grabes mit dem Datum 29.03.1971. Nun musste noch geklärt werden, ob es der Tag ihres Todes oder der Tag ihrer Beerdigung war. Dies wurde am 30.03.11 geklärt: Ihre Mutter ist am 29.03.1971 gestorben und am 01.04.1971 beerdigt worden. Ihr Vater ist am 29.03.2011 gestorben und am 01.04.2011 beerdigt worden, obwohl es erst am 02.04.2011 geschehen sollte, was aber nicht möglich war. – Und hier liegt der Fingerzeig Gottes:
Der Tag des Todes und der Tag der Beisetzung liegen bei diesem Ehepaar genau 40 Jahre auseinander – Zufall?
Hier ein Gespräch zwischen Erich Honecker und Uwe Holmer im Winter 1990:
Holmer: „Herr Honecker, die Wiedervereinigung Deutschlands ist kein Zufall.“ Honecker: „Wieso?“
Holmer: „Wir sind 1949 in zwei Staaten geteilt worden. 1989 wurden wir wiedervereinigt. Das sind genau vierzig Jahre. Diese Zeitspanne ist in Gottes Heilsgeschichte eine fest umrissene Periode der Demütigung, der Läuterung und der Besinnung. Offenbar hat Gott unserem Volk dieses verordnet wegen all der Verbrechen im Dritten Reich.“ Honecker: „Nun gut, wenn Sie das so sehen ...“ Seite 143 im Buch: Der Mann, bei dem Honecker wohnte, SCM Hänssler – Diese Tatsache beziehe ich weniger auf die Wiedervereinigung Deutschlands, jedoch mehr auf die Tatsache: 40 Jahre DDR – hier passt der Vergleich korrekt bezogen auf Sozialismus.
Siegfried Küttler hat mir mindestens dreimal erzählt, wahrscheinlich deswegen, damit ich es mir bis jetzt im Gedächtnis behalte, dass ihm Ilse unter Tränen erzählt hat, dass nach langer Zeit ihr Mann ihr endlich glauben würde, dass sie ebenfalls ein Kind Gottes ist. Sie wollte sich dann taufen lassen, doch ihr Tod am 29.03.1971 hat dieses verhindert. Da sie als Baby getauft wurde, so ist ihre Taufe zu einem falschen Zeitpunkt geschehen, doch die Bekehrung hierfür hat sie später nachgeholt, wie wunderbar! – Viele Menschen sind als Baby getauft worden und haben sich leider später nicht bekehrt. – Da Ernst Bürger zwar getauft wurde, sich aber nie bekehrt hat, so hat Ihm Gott genau 40 Jahre Zeit gegeben, um Buße zu tun, doch diese Zeit hat er nicht genutzt – an ihm sind leider die Kennzeichen wahrer Gotteskindschaft nicht gesehen worden, auch wenn er die „Stütze“ der Versammlung in Hergisdorf gewesen sein soll. (Wer wirklich gestützt hat, dies ist die Gnade und Macht Gottes in dieser Zeit gewesen.) Er selbst hat dieses noch einen Tag vor seinem Tod bekundet:
„Die geraubte Braut ist da!“ – Wer hat seine Tochter geraubt? Herbert Ebert nicht! Im April 1976 habe ich in einem Brief an die Eltern meiner jetzigen Frau geschrieben. Darin habe ich den Wunsch geäußert, dass ich ihre Tochter Erika näher kennen lernen wolle. Im Mai des gleichen Jahres war ich dann zu einem Gespräch eingeladen worden, was auch stattgefunden hatte. Die Eltern meiner Frau haben meinem Wunsch entsprochen. Am 17. Juni 1976 haben wir uns verlobt und am 25.03.1977 standesamtlich geheiratet. Der Beginn unserer Ehe (Hochzeit) wurde von Erikas Eltern feierlich gestaltet. Also kann ich Erika nie geraubt haben, diese Aussage ihres sterbenden Vaters trifft nicht auf mich zu. Wer etwas anderes wagt zu behaupten, der tut den Tatsachen Gewalt an und ist ein Schwindler. Trotzdem stimmt seine Aussage, die jedoch seine Gotteskindschaft verneint – mit seiner eigenen Aussage: Der Herr Jesus sagt, dass ER gekommen ist, um den Starken (Teufel) zu binden und ihm die Beute zu entreisen (zu rauben). Meine Frau Erika war eine Beute Satans bis zu ihrer Bekehrung. Sie konnte sich dem Teufel nicht entziehen, dazu war sie total unfähig, genau wie ich auch, doch der Herr Jesus hat Erika dem Teufel entrissen und sie zählt jetzt zur Braut Christi, wie ich auch. Da ihr Vater jedoch von einer „geraubten Braut“ spricht, so ist er auf der anderen Seite, auf der Seite des Teufels, dem er auch mit seinem okkulten Praktiken und seiner Unversöhnlichkeit gedient hatte – leider – trotz Warnungen. Gott sagt, dass es für solche Menschen keine Morgenröte gibt.
Der Grabredner (Am 18.04.2011 habe ich erfahren, dass es Klaus Bernd war, der in Jena eine Gemeinde aufsucht.) soll zwar davon gesprochen haben, dass Ernst Bürger sein ganzes Leben lang ein „treuer, ernsthafter Christ“ gewesen sei. – Er hat ihn nur ca. dreimal als Sonntagschrist erleben können. Dies entschuldigt seine lückenhafte Darstellung. – Fakt ist jedoch, dass er in einem mehrseitigen Brief an seine Eltern sich von dem christlichen Glauben losgesagt hatte. Aussage seines Bruders Paul!! Das er 1943 eine ungläubige Frau geheiratet hat, bestätigt weiter eigene Wege und lässt keine Gottesfurcht erkennen. Damals war er ein überzeugter Nazi. Diese Überzeugung hat er nie ganz aufgegeben, wie es an einer Reihe von Fakten deutlich wird. – Auch die erwähnten „Räubergeschichten“ zeigen dies. (Wenn Teenager und unreife Männer solche Geschichten lesen, dann ist dieses zu entschuldigen. Ein 90 jähriger Mann, der bald vor dem Richterstuhl des Christus steht – und diese Tatsache oft gelesen hat – liest Räubergeschichten, obwohl er aus der Geschichte die Verbrechen des Dritten Reiches und die Ergebnisse dieser Barbarei kennt – und dies als „ernsthafter Christ“. – Herr Grabredner, sind sie auch ein Toter, der einen Toten begraben hat? Sie sind geblendet von der Form der Gottseligkeit, die Sie bei Ernst Bürger wahrgenommen haben, doch deren Kraft hat er in seinem Leben verleugnet - leider. Ihre Verblendung könnte nur durch den Heiligen Geist beendet werden, wenn Sie es ihm gestatten, Ihnen an Hand der Bibel Wahrheit und Lüge deutlich zu machen, um dann die Kennzeichen des Lebens von Ernst Bürger in diesem Licht zu beurteilen. Diese Mühe haben Sie sich nicht gemacht, vielleicht sogar bewusst und absichtlich, doch Klischeedenken gilt bei Gott nicht. – Dieses werden Sie dann vor dem Richterstuhl des Christus verantworten müssen. - Wer sich von dieser Heuchelei trennt, der hat in diesem Punkt gewiss die Anerkennung Jesus Christus. Weiterhin ist es für jeden echten Christen ein Ehre, von Ihnen außer Gemeinschaft gesetzt zu werden.) – Doch hier wirkt das „Geheimnis der Gesetzlosigkeit“: Ungerechtigkeit wird als christliche Tugend dargestellt
Wie sehr Ernst Bürger die Brüder liebte, dies kann bei Margot Gerlach und Ursula Gutsche hinterfragt werden, die über Jahrzehnte mit Ernst Bürger den Weg des Glaubens gegangen sind. Wie gut die Ehe mit Ruth war, dies kann sie selbst erzählen und wenn sie es dann so wiedergibt, wie sie es Erika sagte, dann ergibt sich ebenfalls ein anderes Bild, als es der Redner zeichnete.
Über Jahre bin ich über diese Zustände traurig, meine mündlichen und schriftlichen Warnungen wurden ignoriert. Da eine Reihe von Brüdern, auch viele aus anderen Versammlungen, mich mundtot und ausgrenzen wollten, so haben sie Ernst Bürger nicht zurecht gewiesen, sondern seinen Hass gegen mich für ihre Machenschaften ausgenutzt. Welchen Dienst haben alle diese Brüder ihm damit erwiesen? Wo wird er die Ewigkeit zubringen? Denken echte Christen wirklich, dass der Richter der ganzen Erde, die Kennzeichen des Lebens von Ernst Bürger als Kennzeichen für Kinder Gottes anerkennt, obwohl dieser Richter grundsätzlich andere Kennzeichen als verbindlich definiert hat? Welchen Liebesdienst habt ihr alle damit Ernst Bürger erwiesen? Was ist dies für eine Liebe, von der ihr alle redet? Lässt echte Liebe Menschen ins Verderben rennen? – Vielleicht sollten sich hier einige Brüder selbst einmal in das Licht Gottes stellen um zu prüfen, inwieweit sie wirklich Kinder Gottes sind. – Den Richter der ganzen Erde sollten wir alle fürchten, denn ER wirft in die Hölle. – Aus dieser Furcht heraus ist auch dieser Bericht entstanden.

„Glückselig der Mann, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen und nicht steht auf dem Weg der Sünder und nicht sitzt auf dem Sitz der Spötter, sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht! Und er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blatt nicht verwelkt; und alles, was er tut, gelingt. Nicht so die Gottlosen, sondern sie sind wie die Spreu, die der Wind dahintreibt. Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen wird vergehen.“ die Bibel

Herbert Ebert
Eisleben  

Mein Sohn Gerald wünscht eine Versöhnung mit Jörg B. und Herbert Ebert. dies ist löblich und liegt in meinem Interesse. Sein Bestreben hat mich zu dem nachfolgenden Brief veranlasst: 

Herbert Ebert, Lindenallee 40, 06295 Lutherstadt Eisleben

Herrn
Jörg B.
                                                                                        Lutherstadt Eisleben, 2011-06-05

Lieber Jörg,

vielleicht wunderst du dich, dass ich dir schreibe, denn du hast mir zweimal, einmal mündlich und einmal schriftlich, mitgeteilt, dass du keine Gespräche mit mir willst, dazu einmal schriftlich, dass du keine Briefe von mir willst. Dass ich deinen ausdrücklich geäußerten Willen hiermit missachte, daran ist mein Sohn Ge-rald schuld, der mir am 10.01.2010 sagte, dass du zu Gesprächen mit mir bereit seiest. Am selben Tag sagten wir Gerald, dass auch wir, meine Frau Erika und ich, dazu bereit seien. Doch leider hat sich in den folgenden gut 16 Monaten nichts von deiner Seite getan. Obwohl du, wenn es dir ernstlich an Klärung gelegen hätte, aktiv hättest werden müssen, entsprechend deiner Willensäußerung. Nun wirft mir Gerald vor, ich wolle die Versöhnung mit dir boykottieren, deswegen sehe ich mich jetzt veranlasst, erst einmal deine Willensäuße-rung zu umgehen. Doch da ergeben sich Fragen, die geklärt werden müssen:
1. In welcher Funktion ist Gerald von dir eingesetzt:
a. Als Anwalt?
b. Als Vermittler?
c. Oder als sonst was?
2. Wenn Männer sich unterhalten bzw. schreiben, dann geht man davon aus, dass sie ihre Gedanken in Worten wiedergeben, den Inhalt gesprochener bzw. geschriebener Worte erfassen, diese gedanklich verarbeiten und entsprechen reagieren können und vor allem, dass sie zu ihren eigenen Aussagen stehen. Dies erwartet man von ehrlichen Männern. Jesus sagt uns Christen: „Eure Rede sei aber: Ja – ja; nein – nein; was aber mehr ist als dieses, ist aus dem Bösen.“ – Wer dieses als Mann nicht kann, der ist eventuell noch im Kindesstadium, der dann einen Vormund benötigt, oder er ist ein Heuchler bzw. Lügner. Ich habe also soviel Respekt vor dir, dass ich deine gesprochenen oder geschriebenen Worte für mich als verbindlichen Ausdruck deines Willens und deiner Meinung halte. Dazu bemühe ich mich auch, mich dir gegenüber entsprechend zu verhalten. Dieses macht der allmächtige Gott so mit uns Menschen: ER respektiert die Entscheidungen der Menschen, doch zeigt ER gleich am Anfang des Weges, wo dieser Weg endet: Im ewigen Leben, bei Gott selbst, oder in der ewigen Verdammnis. Da Christen ermahnt werden, Nachahmer Gottes zu sein, so kann ich nicht die ausdrückliche Willensbekundung eines erwachsenen Menschen einfach ignorieren.

Gerald ist gewillt, eine Versöhnung zwischen dir, deiner Frau und uns zu erwirken. Dies ist eine erfreuliche Bemühung seinerseits. Auch wir sind über Jahre in diesen Dingen geübt und würden uns über die Bereinigung der anstehenden Punkte freuen. Diese Punkte betreffen nicht nur uns als Person, sondern sie beinhalten auch Fragen, die die Lehre des Christus betreffen. Es sind also Fragen über den Weg der Wahrheit, den wir Christen gehen sollen. Diese Wahrheit ist unabhängig von uns Christen. Wenn wir deswegen verfolgt werden, weil wir diese Wahrheit bekennen und bezeugen, dann werden nicht nur wir verfolgt, sondern Christus selbst auch. Die Leiden, die wir daraus in den vergangenen Jahren erfahren haben, sind letztlich Leiden um der Gerechtigkeit willen. Es ist Gottes Wille für uns, dass wir diese erdulden. Doch wehe denen, die Christus angreifen, sie werden alle „unter dem Schemel Seiner Füße liegen“ – Deswegen ist rechtzeitige Buße und Umkehr wichtig!

Es sind dir bekannte Punkte, über die wir reden müssen. Zu deiner Erinnerung sende ich sie dir als Kopien mit:
v Brief vom 24.03.2002 Dieser Brief wurde an alle Geschwister in Hergisdorf versandt.
v „Gespräch mit Jörg B.“, das am 02.04.2002 stattfinden sollte, was du jedoch abgelehnt hast, siehe oben.  Hier kannst du gleich entsprechend antworten:  ja  /  nein
v „Die Brüder der örtlichen Versammlung in Hergisdorf“ vom 01.05.2002 an die umliegenden Versammlungen. Hier sind von deiner Seite die nachfolgenden Fragen zu klären, die ich ebenfalls an die umliegenden Versammlungen damals gerichtet hatte – ohne Antwort zu bekommen, doch du bist dazu sicherlich in der Lage, denn du hast deine Unterschrift lesbar gegeben. Auch eine Stellungnahme deiner Frau zu diesem Brief erwarte ich, da sie den Inhalt als wahr verbreitet hat. Zitat Anfang:

1. In welchen Punkten denke und handele ich verkehrt ?
2. Welche Belehrungen habe ich nicht angenommen ?
3. Welche verkehrten Urteile habe ich abgegeben ?
4. Welche Brüder habe ich ungerechtfertigt kritisiert und in welcher Beziehung ?
5. Welches unbegründet Schlechte habe ich über das Zusammenkommen in Hergisdorf verbreitet ? Siehe 1. Korintherbrief und Offenbarung 2 + 3 u.a.m.
6. Über welche Brüder aus anderen Orten habe ich in übler Art und Weise geschrieben? Üble Art und Weise definieren !
7. Welche frechen Worte habe ich gegen welche bewährten Brüder gebraucht ?

Solange für diese Anschuldigungen keine konkreten Aussagen vorliegen, solange werde ich mich weder mündlich noch schriftlich entschuldigen. Schuld muss immer klar vorgestellt werden. In meinen Briefen und Reden habe ich immer versucht, eine begründete Beurteilung zu geben. Wo dieses verkehrt war oder wo ich falsch denke, habe ich die Empfänger wiederholt gebeten, mir dieses mitzuteilen. Dieses hätten auch die fünf Brüder aus Hergisdorf zu jeder Zeit tun können. - Zitat Ende!

v „Die Brüder der örtlichen Versammlung in Hergisdorf“ vom 01.05.2002 an Herbert Ebert.

Es können noch weitere Briefe zu diesem Thema als Beweis vorgezeigt und kopiert werden, wenn Bedarf bestehen sollte oder Erinnerungslücken in den Jahren entstanden sind. Doch soviel für heute. Gerne höre ich von dir und hoffe, es geht dir gut. Über die Angelegenheiten, die du in schriftlicher Form mit verbreitet hast, nehme ich auch nur eine schriftliche Stellungnahme von dir ab. Echte, ehrliche Männer können dies! – Hampelmänner und Wendehälse gibt es zur genüge, sie taumeln ihrem Verderben zu, arme Menschen, leider sind auch bekennende Christen dabei.

Eine Kopie dieses Briefes geht auch an Gerald, damit er sehen kann, wie ernst mir diese Sache ist.

„Siehe, ich komme bald, und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk ist. Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. Glückselig, die ihre Kleider waschen, damit sie ein Recht haben an dem Baum des Lebens und durch die Tore in die Stadt eingehen! Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.“ Of. 22,12-15

In Erwartung des bald kommenden Herrn Jesus Christus, der dich und mich vor Seinem Richterstuhl zitieren wird, grüßt dich
Herbert Ebert                                                                         (handschriftlich unterschrieben)
 

Nach fast 3 Monaten kam am 30.08.2011 ein Anruf von Jörg B. zur Sache, hier die Hauptthemen erläutert:

Herbert Ebert, Lindenallee 40, 06295 Lutherstadt Eisleben

Herrn Jörg B.

                                                                                     Lutherstadt Eisleben, 2011-08-31
Lieber Jörg,

gestern, am 30.08.2011, hast du dich erstmalig zu meinem Brief vom 05.06.2011 telefonisch mir gegenüber geäußert. Damit der Inhalt dieses Gespräches nicht ganz in Vergessenheit gerät und ich auch Gerald gegen-über den Stand seines Wunsches, nämlich eine Klärung zwischen dir und mir zu erreichen, mitteilen kann, deswegen schreibe ich dir über den Inhalt dieses Gespräches. Falls ich etwas verkehrt verstanden habe oder etwas falsch wiedergeben sollte, dann teile es mir freimütig mit.

Du sagtest mir, dass du mir keine schriftliche Stellungnahme über die Anklagepunkte gegen mich, die du im Brief vom 01.05.2002 erhoben hast, geben wirst. So sagte es mir auch bereits Gerald vor einigen Wochen. Die Chance, die ich dir damit eingeräumt habe, Beweise für diese Anklagen zu bringen, schlägst du damit in den Wind und machst dich damit der Verleumdung schuldig nach biblischem und deutschem Recht. Die im Telefongespräch erwähnten Briefe, die ich geschrieben habe und die du kennst, wären für jeden seriösen Menschen, er muss deswegen noch kein Christ sein, Material genug, um Beweise zu bringen. Doch selbst diese Möglichkeit liefert dir keine Beweise für deine Anklagen, und dies nach über 9 Jahren Zeitspanne. Damit ist wieder, nach biblischem und deutschem Recht, die Anklage hinfällig und zurückzunehmen mit der entsprechender Entschuldigung, weil du diese Anklage sogar kollegtief verbreitet hast, wodurch sich der Tatbestand der Zusammenrottung erfüllt. Du hast im Telefongespräch weder Einsicht in diese Ungerechtigkeit gezeigt, noch hast du dich dafür entschuldigt und dann fragst du mich noch, ob ich dir vergeben könne. Was soll ich dir vergeben? Dass du keine Beweise für die Anklagen vorbringen kannst? Du sagtest, dass wir doch erwachsene Menschen wären, doch gerade erwachsene Menschen handeln nach Recht und Gesetz, wenn sie ehrlich und seriös sind. Also, entweder bringst du Beweise für die Anklagen oder nimmst definitiv die Anklagen zurück! Dein Argument, du hättest in der Zwischenzeit die Sekte gewechselt, ist hier kein stichhaltiger Grund. Wenn diese Sekte, und gerade den erwähnten Brief hat deine Frau  in eben dieser Sekte gegen mich angeführt, dich in deiner Haltung unterstützt, dann ist die „Christliche Versammlung e.V.“ in der Lutherstadt Eisleben, wo die Namen Uwe Sachse, Jürgen Koch und Siegfried Michel offiziell verantwortlich zeichnen, ein Verein, der im Widerspruch zu deutschem Recht handelt, geschweige denn zu biblischem Recht. Diesen Tatbestand habe ich bereits an anderer Stelle aufgezeigt.

Weiter sagtest du, dass du heute manche Dinge auch so sehen würdest wie ich sie damals gesehen habe, leider fehlen auch hierfür konkrete Angaben. Da ich auch hier viele Gedanken schriftlich niedergelegt habe, so kannst du mir hier mitteilen, worin wir einer Meinung sind und wo nicht. Also, immer klare Aussagen, weil dies uns allen weiter hilft.

In dem Gespräch hast du keine Einsicht darüber gezeigt, dass du mich seit 1995 mehrfach ultimativ zum Lügen aufgefordert hast. Auch darüber, dass du Lügen über mich verbreitet hast gegenüber Andreas Steinmeister und Georg Kämpfer, was mir direkt bekannt ist. Solange du hierüber keine Einsicht zeigst und mich um Entschuldigung bittest, solange kann ich diese Ungerechtigkeiten dir nicht vergeben und übergebe sie weiterhin Gott. Denn mit deiner Uneinsichtigkeit beweist du, dass du dich in diesen Punkten gar nicht schuldig findest. Wenn ich dir dann diesen Unsinn vergeben würde, dann würde ganz Deutschland über mich lachen. Doch du sagtest am Telefon, dass dir Gott vergeben hat und du von der Vergebung Gottes leben würdest. Damit meinst du jedoch definitiv nicht den lebendigen Gott der Bibel, der Himmel und Erde geschaffen hat. Es ist bestenfalls der Gott dieser Welt, Satan, der dir vergeben hat. Der ebenfalls über deine Dummheit lacht, weil seine Vergebung überhaupt keinen Einfluss bei Gott hat. Du erwähntest, dass wir einander vergeben sollen, wie Christus uns vergeben hat. Wie hat uns Christus vergeben?: Nachdem ein Mensch Einsicht in seine Schuld hat, diese Schuld bereut und Gott um Vergebung bittet, dann hat Christus diesem Mensch vergeben, natürlich kommt noch der Glaube an das vollbrachte Werk Jesus am Kreuz hinzu. Weil du bis jetzt keine Einsicht in deine bösen Handlungen hast, dich nicht für schuldig in den genannten Punkten bekennst, somit hat dir der lebendige Gott bis jetzt diese genannten Dinge nicht vergeben. Du lebst in einer Einbildung, die am Ende, wenn du nicht Buße tust, dir ewiges Verderben bringen kann, denn schon vor 15 Jahren hast du nicht die Kennzeichen eines Kindes Gottes gezeigt. Schon deswegen bin ich gehalten, dir diese Dinge deutlich zu machen, denn du kennst nicht den Gott, der sich in der Bibel uns Menschen offen-bart hat. Sollten die verantwortlichen Brüder der „Christlichen Versammlung e.V.“, wo du z.Z. hingehst, ebenfalls deine Meinung hierüber teilen, dann kennen sie ebenfalls den Gott der Bibel nicht.

Du erwähntest noch, dass ich dir am 19.01.1997 bei deinen Ausführungen über Hebräer 5 ins Wort gefallen bin, was für dich dann der Anlass war, mir am 22.01.1997 mit deinem Opa und Ernst Bürger das Wort in der Versammlung zu verbieten. Den Grund, warum ich dir ins Wort gefallen bin, erwähntest du nicht. Doch du hast damals ungebührlich über das sündlose Leben Jesus Christus auf dieser Erde geredet. Dies war nur der Anlass für dich, denn den Grund, mir das Wort zu verbieten, hast du mir an anderer Stelle einmal gesagt: Wir wollten dich zum Schweigen bringen und wussten lange nicht, wie wir es machen sollen. – Also, nicht erst ab dem 19.01.1997. Leider ist dieses heute nicht so einfach möglich, weil Jesus Christus eine geöffnete Tür gegeben hat, die niemand zu schließen vermag. Vor 300 Jahren hättet ihr Erfolg gehabt, doch die Zeiten haben sich geändert. Widerstand gegen Christus wird unter dem „Schemel Seiner Füße“ enden. Dies wird der lebendige Gott zur Ehre Seines Sohnes durchsetzen. Auch euer Widerstand endet spätestens an diesem Punkt.     
 
Dann erwähntest du noch, das es für mich jetzt sowieso keine Gerechtigkeit geben kann und geben wird. Schon deswegen ist es für mich total logisch, dass ich die Ungerechtigkeiten, die du über lange Zeit gegen mich ausgeübt hast, Gott übergeben muss, der recht richtet. Dein Protest gegen mich, es so zu tun, ist völlig haltlos, sogar deutschem Recht gegenüber. Auch hier zeigt sich deine Unkenntnis über den gerechten Gott des Himmels.

Im Reich Gottes habe ich nichts zu bestimmen. Christus alleine ist für uns alle der Maßstab. Sein Wille und Seine Gebote sind für uns alle deutlich in der Bibel aufgezeigt. Wohl jedem Mann, der auf diesen Felsen baut! Einbildungen sind Sand, die spätestens dann den Menschen zu Fall bringen, wenn sich der Zorn Gottes über jede Ungerechtigkeit der Menschen offenbart.

Gerne bin ich über weitere Kontakte bereit, doch in diesen Dingen nur nach biblischen Grundsätzen. Nochmals die Bitte an dich: Lass dich versöhnen mit Gott! Mein Schwiegervater, der damals am 01.05.2002 mit unterschrieben hat, hat ca. 15 Stunden vor seinem Tot seiner Tochter Erika bekundet, dass er auf der anderen Seite steht, wo sie ist. Auch er war bis zu seinem Tot unversöhnlich geblieben. Sehr ernst für euch! Sei mir bitte nicht böse, ich werfe keinen Menschen in die Hölle. Diese Ungerechtigkeiten werden euch zur Last gelegt. Meine Friede ist gesichert in Jesus Christus, jetzt schon, weil der Thron Gottes steht und dort über jede Sache das letzte Wort gesprochen wird nach dem Inhalt der Bibel.
 
„Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, allezeit überströmend in dem Werk des Herrn, da ihr wisst, dass eure Mühe nicht vergeblich ist im Herrn.“ Dies sind mutmachende Worte für jeden aufrichtigen Christen. Wohl dem Christen, der in diesem Glauben vorangeht. 

Ich bringe hiermit der Hoffnung Ausdruck, dass du deine, mir am Telefon geäußerte Meinung, über die anstehenden Punkte im Lichte Gottes überprüfst. Dieser Brief soll dir Anregung dazu sein. 

Herbert Ebert                                                                          (handschriftlich unterschrieben) 

Die Annahme dieses Briefes wurde von Jörg B. verweigert und der Brief kam am 06.09.2011 an mich zurück. Deswegen werden beide Briefe hier vorgestellt.