Dreieinige Gott
Gottesdienst na. d. Bibel
Vergebung und das ICH
Die Ehe
falsche u. irrige Lehren
Einheit der Christen
Beweise u. Christl. Freiheit
Gemeinde in Hergisdorf
Brüderstunden
Zerschneidung
Das Werk des HERRN
Impressum
Home


"Aber von den Tagen Johannes des Täufers an bis jetzt wird dem Reich der Himmel Gewalt angetan, und Gewalttuende reißen es an sich.", sagt Jesus in Matthäus 11, 12. Diese gewalttuenden Brüder bestimmen den Inhalt der "Brüderstunden". Auf keinem Fall geht es hier brüderlich zu. Die Kennzeichen wahrer Brüderlichkeit, die uns in der Bibel gezeigt werden, werden hier vergeblich gesucht.

                                                       Brüderstunden
In der sog. Brüderbewegung, die fälschlich heute so genannt wird, und die sich auf die Erweckungsbewegung des 19. Jahrhunderts bezieht (Zeitepoche Philadelphia), hat sich während dieser Erweckung die „Brüderstunde“ einen Namen gemacht. Sie wurde so verstanden, dass in einer örtlichen Versammlung in regelmäßigen oder in sporadischen Abständen die verantwortlichen Brüder (Nicht Älteste, weil damals klar war, dass es heute keine Älteste im Sinne des NT geben kann, auch war ihnen klar, dass sie keine „von Gott autorisierte Brüder“ sind.)  außerhalb der Versammlungsstunden sich über organisatorische Fragen oder über Probleme in der Versammlung unter Gebet austauschten. Die Brüderstunde hatte keinerlei Autorität über die Versammlung. Es wurden keine Beschlüsse gefasst, die von den Geschwistern der gesamten Versammlung einen verbindlichen Charakter hatten. Damals hatten die Gläubigen verstanden, dass alle Autorität in der Versammlung von dem Herrn Jesus und dem Heiligen Geist ausgehen. Keine Brüderstunde hat eine bestimmte Verheißung oder Bevollmächtigung erhalten, die ihr Christus gegeben hätte, dies wurde damals klar gesehen. - Die Brüderbewegung hat in Apostelgeschichte 2 begonnen und endet erst in der Zukunft, wenn Jesus Christus bis in die Wolken wiederkommt. Jedes Kind Gottes ist ein "Bruder in Christus", egal in welcher Sekte oder Kirche er sich befindet. Dies gilt für Männer und Frauen gleichermaßen.

Später wurden zu diesen örtlichen Brüderstunden auch regionale Brüderstunden abgehalten und dann weiter überregionale Brüderstunden eingeführt. Kein verständiger Christ hat mit solchen Regelungen Probleme, wenn in diesen Brüderstunden ausschließlich organisatorische Fragen besprochen werden, die das Werk des Herrn Jesus auf dieser Erde oder die bestimmte Fragen der Lehre des Christus betreffen, die aus gegebenem Anlass besprochen werden müssen. Es ist immer gut, wenn Brüder zusammenkommen, um gemeinsam ihre Anliegen vor Gott auszubreiten und über das Werk des Herrn Jesus in unseren Tagen zu sprechen, sich gegenseitig zum Dienst für IHN zu ermuntern  u.s.w..

In unseren Tagen haben die Brüderstunden jedoch die Strukturen ähnlich den Synoden in kirchlichen Systemen. Sie sind sektiererisch geworden, weil sie Autorität über die örtlichen Versammlungen haben, und damit eindeutig gegen die Rechte Jesus Christus verstoßen, welcher der alleinige Gebieter ist. Diese Brüderstunden zerstören die Einheit der Kinder Gottes, obwohl sie das Gegenteil behaupten. Weiter werden in diesen Brüderstunden die Regeln der Inquisition des Mittelalters praktiziert, die heute in jedem Rechtsstaat total abgelehnt werden, weil die Inquisition menschenverachtende Prinzipien hatte. Hierzu folgende Beispiele:
v Die örtliche Versammlung in Eckartsberg wurde durch die Brüderstunde der Brüder aus Suhl durch ein Schreiben außer Gemeinschaft gesetzt mit dem Hinweis, dass die örtliche Versammlung in Suhl über diesen Beschluss noch informiert wird. – Die Geschwister (Empfänger) hätten dieses Schreiben zerreißen und dem Feuer übergeben können, denn mehr Wert hat es nicht vor dem Herrn des Hauses Gottes. Die anderen Versammlungen, die ein solches Schreiben akzeptieren, sind eine Sekte geworden. Begründung: Die Brüderstunde in Suhl hat keinerlei Autorität über eine Versammlung, weder über die örtliche Versammlung in Suhl, geschweige denn über eine andere Versammlung. Was macht die örtliche Versammlung in Eckartsberg? Statt die Geschwister in Suhl über ihr sektiererisches Verhalten aufzuklären, suchen sie den Kontakt zu einer Gemeinde in Großschönau, die ebenfalls den alleinigen Gebieter, Jesus Christus, nicht nachfolgen, weil sie ebenfalls „autorisierte Brüder“ hat, die über die Gemeinde bestimmen. Hier sehen wir die bösen Arbeiter, die zerschneiden. Statt zu helfen, wird zerstört. Die Brüder in Suhl, die dieses Schreiben aufgesetzt haben, haben „die Sünde Kohras“ getan, weil sie in die Rechte des alleinigen Gebieters eingegriffen haben. Dieses Schreiben ist also nie im Namen Jesus entstanden.  (Ein namenloser Bruder aus Großschönau hat mir am 04.02.2012 schriftlich die o.g. Feststellung über diese Gemeinde im Ort bestätigt. - Dem Schreiben fehlt Name, Unterschrift und vollstänidge Adresse, womit es letztlich keinen Wert hat. Oder will der Schreiber damit bekunden, dass sein Name im Sand geschrieben steht, der auf dem Postweg im Winde verweht wurde? Wie will aber dann sein Name den Weg zum Himmel finden, wenn er nicht einmal auf der Erde bestand hat? - Ich habe oben nur Fakten beurteilt, mehr nicht, dies ist heute unsere Aufgabe und Pflicht.)
v Die Brüderstunden werden vorbereitet und bestimmte Absprachen unter bestimmten Brüdern vorher getroffen. Dies war z. B. bei dem Brüdertreffen in Weißenfels am 12.07.1997 der Fall: Die Versammlungen in den neuen Bundesländern werden schriftlich eingeladen, ohne konkrete Themen anzugeben. Als einige Punkte über den gegenwärtigen Zustand vorgetragen wurden, wird durch Georg Schottmann abgewiegelt mit dem Hinweis: Hierum geht es, und zeigt ein Schreiben, dass die anwesenden Brüder unterschreiben sollen. 27 Brüder haben dann unterschrieben. Auch dieses Schreiben hatte eindeutig sektiererischen Inhalt, weil weder der Inhalt noch die Unterschriften irgend einen Wert vor dem Herrn des Hauses Gottes, vor Jesus Christus, haben. Nur einige Beispiele über solchen Irrsinn: In dem Schreiben war sinngemäß zu lesen, dass die Unterzeichner den Versammlungen den Weg nach der Wahrheit lehren wollen. Jörg B. hat auch seine Unterschrift gegeben. Wo ist er heute? Er ging zu den „Freien Brüdern“ in Eisleben, die ihn wegen Ehebruch ausgeschlossen haben. Seine Frau ist schon mehrfach der Verzweiflung nahe gewesen. Der Richterstuhl des Christus wird es endgültig klar machen, ob er sogar ein Eingeschleuster der Staatssicherheit der DDR war. Indizien gibt es hierfür und auch er selbst könnte sich offenbaren. Gerhard Schilling aus Ronneburg hat ebenfalls diesen Brief unterschrieben. Welches Rechtsverständnis er hat, ist in diesen Ausführungen nachzulesen. Auch Martin Iwig aus Halle hat unterschrieben. Er kann Lügen über Gott und über Menschen ungestraft verbreiten. Heinrich Güntzschel aus Weißenfels unterschrieb auch. Anfang der 80 er Jahre hat er zum Teeabend in Burgwerben behauptet, dass der Heilige Geist nur eine Kraft, aber keine Person sei. Vor 150 Jahren wurden Christen, die eine solche Lehre vertraten, nicht zum Brotbrechen zugelassen. Diese Brüder wollen die Versammlungen lehren, was die Wahrheit ist? – Doch dieses Schreiben wurde aufgestellt, weil Brüder aus den alten Bundesländern Druck auf die Unterzeichner der Einladung zu diesem Brüdertreffen gemacht haben. Wer sind diese Brüder, die Druck ausüben können? Warum werden ihre Namen nicht genannt? Warum wurde dieses Zugeständnis erst gegeben, als Roland Grünhard in Zwickau nicht locker gelassen hat in dieser Fragestellung? Schon deswegen ist ein solches Unternehmen böse, weil die Drahtzieher im Dunkeln bleiben wollen. Nach der Aussage Jesus Christus sind also ihre Werke böse, denn was Gott wirkt, kommt zu dem Lichte.
v Zu den überörtlichen Brüderstunden in Hückeswagen bzw. Vollmarstein wird angewiesen, dass keine Aufzeichnungen über die Gespräche des Treffens gemacht werden dürfen. Dies sagte mir Andreas Steinmeister und Ullrich Weck. Steffen Dahlke rechtfertigte dieses damit, dass ja alles Gesagte nicht immer korrekt sei. Doch hier ergibt sich die Frage, ob es wirklich Sinn macht, zu solchen Treffen zu fahren, da doch nur unfertige Aussagen gemacht werden. Die Leitung des Heiligen Geistes und die Gegenwart Christi bringen solche unfertigen Aussagen nicht zustande. Also sind es Werke des Fleisches, die dort getan werden. – Würde nur über das Werk des Herrn Jesus berichtet, dann können hierzu freimütig Aufzeichnungen gemacht werden, weil dann offenbar wird, dass sie in Gott gewirkt sind, denn diese Werke kommen schon heute ans Licht, siehe Johannes 3. Da ihre Reden jedoch nicht aufgezeichnet werden sollen, so sollen sie in der Finsternis bleiben – wie in bestimmten Logen. Schon darin wird deutlich, dass es böse Werke sind, die dort getan werden. – Ein Beispiel, dass ich bereits erwähnte, hierzu: Zu einem solchen Treffen ist die Behauptung aufgestellt worden, dass in den Versammlungen, die außer Gemeinschaft gesetzt worden sind, falsche Lehren gelehrt und verbreitet würden. Darauf soll ein Bruder aufgestanden sein und hat gefragt, welche Lehren denn in diesen Versammlungen gelehrt und verbreitet werden. (?) Dazu gab es keine Angaben! Fazit: In diesen „Brüderstunden“ herrscht also übles Nachreden über ganze Versammlungen. Sie werden in dieser Frage also zu unrecht verurteilt. Auch dieses geschieht niemals im Namen Jesus, sondern dieses wird von IHM verurteilt und gerichtet werden. Hier werden Geschwister „geschlagen“. Die untreuen Knechte wird ER zerschneiden. Die Praxis zeigt leider, dass genau diese Brüder, die über andere Geschwister solche Gerüchte verbreiten, falsche bis irrige Lehren verbreiten und sogar praktizieren. Dazu noch weitere Beweise. 
v In den regionalen und überregionalen Brüderstunden wird über Geschwister zu Gericht gesessen. Nach der Lehre des Christus haben solche Brüderstunden hierfür keinerlei Rechte. Was total böse ist, ist die Tatsache, dass die verurteilte Person nicht anwesend ist bzw. anwesend sein darf, sie die konkreten Anklagepunkte niemals zu hören geschweige denn zu lesen bekommt, jede Stellungnahme dazu würde als Rechtfertigung der eigenen Person abgetan und hat damit keinerlei Auswirkung auf das Urteil. Jede Beweisführung sowie eine Gegenüberstellung des Angeklagten mit den Anklägern wird von den richtenden Personen abgelehnt. Diese Vorgehensweise spottet jedem Rechtsverständnis. So geschehen dreimal in Halle – am 11. Dezember 1999, Ende März 2000 und im November 2001. – Auch die „Christliche Versammlung e.V.“ in Lutherstadt Eisleben handelt nach diesen bösen Grundsätzen. Definitiv hat dieses mir Thomas Brust aus Eisleben gesagt und erlebt habe ich es persönlich.
v An den regionalen und überregionalen Brüderstunden darf nicht jeder, der ein Bruder in Christus ist, teilnehmen.
v Es wird Redeverbot bei sachlichen und lehrmäßigen Erörterungen erteilt. Ein freier Gedankenaustausch ist nicht möglich. Wieder ein Beweis dafür, dass es nicht um die Wahrheit geht, sondern darum, welche Partei recht behält.
v Es gibt keine Protokolle, wo jede örtliche Versammlung sich informieren könnte, welche Themen besprochen wurden und welche Lösung vorliegt, doch in Ap. 15 wird beides erwähnt.
v Auch der Vers aus Jakobus 1, 19 ist in diesen „Brüderstunden“ nicht zu verwirklichen: „Daher, meine geliebten Brüder, sei jeder Mensch schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn.“ „Langsam zum Reden“ wird als Unfähigkeit bewertet. Wer also Gottes Wort als Suchender (Fragender) oder Angeklagter beachten will, ist von vornherein unterlegen, weil er die vielen Reden und Fragen, die in einer solchen Situation von allen Seiten auf ihn einstürmen, gar nicht in dieser kurzen Zeit sachlich (nüchtern) aufarbeiten kann. Auch fehlt ihm die Zeit, damit im Gebet zu Gott zu gehen, um in der Stille vor Gott zur Klarheit zu kommen. Eine schriftliche Darstellung der Anklagen wird rundweg abgelehnt. Doch nur so kann sie auch gottgemäß bearbeitet werden, oder die einzelnen Punkte werden vertagt, um sie nochmals im Gespräch zu klären.
v In diesen „Brüderstunden“ werden die „Gesetze“ der Rhetorik und der Dialektik verwirklicht. Dies sind die Methoden, die an den Lehrstühlen dieser Welt gelehrt werden. Deswegen sind die Wortführer in diesen „Brüderstunden“ nicht die „niedrigen Brüder“, zu denen wir uns halten sollen, sondern es sind die weltlich studierten „Brüder“, die jede echte Wahrheitsfindung durch diese Methoden unterdrücken. Doch sie stehen nicht im Auftrag Jesus Christus, sondern im Auftrag irgendwelcher Institutionen und sie handeln aus der Gesinnung des Fleisches. Weltförmigkeit wird von ihnen immer angeprangert, z.B. von Martin Iwig, Gerhart Schilling und Christian Briem, doch ihre Methoden fallen eindeutig unter „Weltförmigkeit“.
v Als ich im Mai 2000 ein Diktiergerät einschaltete, weil die Debatte kontrovers wurde, sagte Heinrich Güntzschel: „Wie gehst du mit den Brüdern um?“ und Martin Iwig hatte plötzlich nichts Eiligeres mehr zu tun, als fluchtartig das Gespräch zu beenden und mein Haus zu verlassen. Diese Sektierer haben Angst, dass ihre Worte niedergeschrieben bzw. gespeichert werden, weil dann ihre Heuchelei viel schneller offenbar würde. 
Eine Brüderstunde, die Autorität über irgendeine örtliche Versammlung auf der ganzen Erde haben könnte, muss mindestens folgende Eigenschaften aufweisen können:
v Diese Brüderstunde müsste vom Heiligen Geist einberufen werden.
v Die anstehenden Fragen müssen allen Versammlungen bekannt sein, oder müssen jeder interessierten Versammlung auf der ganzen Erde oder jeder interessierten Person in jedem Land bekannt gegeben werden.
v Die Lösung der anstehenden Fragen muss allen Versammlungen auf der ganzen Erde mitgeteilt werden, weil diese Lösung verbindlichen Charakter für alle Versammlungen hat.

Jeder bibelkundige Christ wird jedoch sofort verstehen, dass der Heilige Geist eine solche Brüderstunde nie einberufen wird, weil die Lösung der anstehenden Fragen bereits in jeder vollständigen und richtig übersetzten Bibel steht und somit jede Versammlung an jedem Ort dieser Erde, wo eine solche Bibel existiert, die Lösung nachlesen kann. (Nachzulesen in der Apostelgeschichte.) Dies setzt natürlich einen einfältigen Glauben an Gottes Wort voraus sowie die Abhängigkeit von Jesus Christus. Dies setzt jedoch keine Abhängigkeit von Versammlungen voraus, die noch nicht die Lösung gefunden haben, weil ihr vielleicht diese Einfältigkeit und Abhängigkeit fehlt oder die Versammlung lau ist und der Herr Jesus vor die Tür gesetzt wurde. (Die Lehre der Abhängigkeit der örtlichen Versammlungen voneinander ist eine glatte Lüge: Nach dem Urteil des Hauptes der Versammlung gibt es nur zwei Zustände von Versammlungen außerhalb der großen Kirchen – Philadelphia und Laodizea. Gesetzt den Fall, eine örtliche Versammlung steht zwar im Verzeichnis, doch der Herr Jesus ist nicht mehr ihr Mittelpunkt, sondern steht vor der Tür, weil diese Versammlung von der Führerschaft beherrscht wird oder weil and. Ungerechtigkeiten vorliegen. Soll dann eine örtliche Versammlung, die nach dem Urteil des Herrn Jesus „Sein Wort bewahrt und Seinen Namen nicht verleugnet“ abhängig sein von einer Versammlung, wo der Herr des Hauses Gottes vor der Tür steht? So etwas glauben nur Verführer und Wölfe im Schafsfell!)

Es kann hiermit eindeutig festgestellt werden, dass alle „Trennungsbriefe“ (so werden die Briefe offiziell genannt, mit denen ganze örtliche Versammlungen „außer Gemeinschaft“ gesetzt worden sind) die von „Brüdern“ unterschrieben wurden, die an den Sitzungen dieser unbiblischen „Brüderstunden“ teilgenommen haben, vor dem Herrn des Hauses Gottes, vor Jesus Christus, keinerlei Gültigkeit und Sein Gericht für diese „Brüder“ zur Folge haben.  – Es sei denn, diese „Brüder“ tun Buße über ihre begangenen Sünden, denn sie haben die „Sünde Kohras“ begangen und mehrere klare Ermahnungen des Neuen Testamentes für uns Christen übergangen und mit „Füßen getreten“.  Sie haben Verrat an der Wahrheit begangen!
Doch für alle örtlichen Versammlungen ist es eine Notwendigkeit, wenn der Herr Jesus ihr Mittelpunkt sein soll, diese bösen Handlungen zu verurteilen und sich davon „wegzureinigen“. Der Besuch solcher Brüderstunden kann nur abgelehnt werden, weil nicht die Ehre Jesus Christus ihr Inhalt ist und sie zu einer Stätte der Ungerechtigkeit wurde, wo die Herde Christi zerstreut wird. „Wehe denen, die das Böse gut nennen, und das Gute böse; die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis; die Bitteres zu Süßem machen und Süßes zu Bitterem!“ (Jesaja 5, 20).

Wer Sünden in der Verwandtschaft verurteilt, kommt unter den „Fluch des Herrn“.
Hier noch ein erschreckendes Erlebnis: Überörtliche Brüderstunde in Weißenfels im Januar 1998 mit ca. 30 Teilnehmern: Nachdem mir Heinrich Güntzschel. ohne Begründung und ohne jeglichen Widerspruch der anwesenden Brüder, das Wort verboten hatte, sagte Georg Schottmann sinngemäß: Du willst wohl unter den Fluch des Herrn kommen, wenn du die Sünden deines Schwiegervaters aufdeckst?, mit dem Hinweis auf Noah und Kanaan. – Kein Widerspruch der anwesenden Brüder. Als ich später in einem Rundbrief an alle Versammlungen, die Vertreter zu dieser Brüderstunde entsandt hatten, diese böse Aussage G. Schottmanns nochmals deutlich machte, kam ebenfalls keine Reaktion. – Die Fakten liegen hier jedoch anders:

1. Wer Sünden in der eigenen Verwandtschaft verurteilt, kommt nicht unter den Fluch Gottes.
2. Es gibt für Christen noch zwei Flüche:
a. Wer ein anderes Evangelium verkündigt als dieses, welches von dem Apostel Paulus verkündigt wurde. - Ich glaube dem Evangelium, das Paulus verkündigt.
b. Wer Jesus Christus nicht liebt. (Wer Sünden verurteilt, der liebt Jesus Christus: „Wer mich liebt, hält mein Wort.“)
3. Mein Schwiegervater, Ernst Bürger aus Hergisdorf, verflucht Herbert Ebert, indem er mehrmals bekundet hat, mit ihm nichts zu tun haben zu wollen. Mit unter diesem Fluch kommt meine Frau Erika, weil sie zu ihrem Mann steht, wie es ihr die Bibel sagt. Auch ihre Brüder Klaus und Helmut sowie ihre Schwester Bettina stoßen sie aus. Auch hier erfüllen sich die Worte Jesus Christus aus Lukas 12,52: „Denn es werden von nun an fünf in einem Haus entzweit sein; ...“ Wer hier auf der Seite Jesus steht oder nicht, wird eindeutig durch die Zusammenhänge klar. (Auch nazistisches Brauchtum ist bei ihm erkennbar: Mitte der 90 ziger Jahre legte er 1.Samuel 27 öffentlich sinngemäß so aus: So wie David dem König Achis gegenüber falsche Berichte über seine bösen Handlungen gab, es wurde als eine Kriegslist Davids bezeichnet, so wird der Herr Jesus handeln, wenn ER auf die Erde zurückkommt. – Dem habe ich öffentlich widersprochen und damit seinen Zorn hervorgerufen. In der Brüderstunde fragte ich ihn, wie er dieses biblisch begründet. Seine Antwort war sinngemäß so: „Wer nicht bei der Wehrmacht war, der kann dieses nicht verstehen.“ – David hat hier mindestens 3 klare Gebote des Gesetzes übertreten. Solche Ungerechtigkeit wird Jesus Christus unterstellt, der „Gerechtigkeit liebt und Gesetzlosigkeit hasst“. Seine Rechtfertigung ist ebenso verwerflich, weil die Wehrmacht eine brutale Angriffsarmee war mit dämonischer Steuerung.)
4. Weil Herbert Ebert Okkultismus in Theorie und Praxis ablehnt, und dieses auch alle Geschwister in Hergisdorf so sehen möchten, deswegen bin ich und meine Familie unter den Fluch meines Schwiegervaters gekommen. Wer hier der Herr ist, den G. Schottmann ansprach, ist klar: Es ist der Teufel, der Widersacher Gottes. – Mein Herr ist Jesus Christus, deswegen kann ich mit gutem Gewissen vor Gott und Menschen den Weg des Glaubens gehen. – Es geht hier um Heilmagnetismus, Pendeln und Wünschelrute. Heilmagnetismus hat mein Schwiegervater praktiziert, Pendeln mir als natürliche Fähigkeit des Menschen empfohlen und Wünschelrute ebenfalls als normale Fähigkeit des Menschen verkündet, weil bereits die Patriarchen im 1. Buch Mose hiermit ihre Brunnen suchten. Nach der Bibel ist jedoch praktizierter Okkultismus purer Götzendienst und das nicht Verurteilen von Okkultismus das Nichtverurteilen von Götzendienst, weil dahinter die Dämonen stehen. 
5. Alle die Versammlungen, die dieses auch so sehen, wie G. Schottmann, sind in dem Willen des Teufels gefangen, und sie sind damit Gefäße zur Unehre im Hause Gottes. Brüder, die in der DDR für die Staatssicherheit wirkten, verweisen gerne auf Noah und Kanaan, damit ihr Verrat nicht aufgedeckt werde. Erich Schilling aus Ronneburg empfahl kurz nach der Wende sinngemäß: „Wir machen von der Möglichkeit, in unsere Stasiakte Einsicht zu nehmen, keinen Gebrauch.“ Gewiss aus Angst, dass einige seiner verborgenen Taten und die seiner Brüder ans Licht kommen könnten. – Doch er vergisst: Es ist nur eine Frage der Zeit, weil alles offenbar werden wird!
6. Solche Brüderstunden, wo die verflucht werden, die Sünde ablehnen, sind Stätten der Ungerechtigkeit.
7. Statt meinem Schwiegervater zu helfen, diese Sünde im Lichte Gottes zu erkennen, damit er Buße darüber tun kann, dulden bzw. unterstützen sie ihm in dieser Ungerechtigkeit. (siehe auch in „Ergänzungen“ - Webseite)
 
Die dort solche Ungerechtigkeiten duldenden Brüder gehen heute getrennte Wege. Sie sind sich einig, wenn es darum geht, Lügen in Lehre und Moral anzuerkennen. Keiner hatte damals den Mut, solche ungerechten Reden von G. Schottmann zu verurteilen. Im Nachhinein habe ich noch mehr ähnliche Reden gehört, z.B. zum Teeabend bei Willi Pohl in Halle. Doch einig sind sie sich bis heute, Nachfolger Jesu auszugrenzen.
„Denn euch ist es im Blick auf Christus geschenkt worden, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden, ...“
Sie alle sind „unerfahren im Wort der Gerechtigkeit“, und damit sind sie „Unmündige“. Solange sie nicht die „feste Speise für Erwachsene“ vertragen, solange zeigen sie, dass sie keine „Erwachsene“ im Glauben sind. Wer die geringste Sünde nicht verurteilt ist „unerfahren im Wort der Gerechtigkeit“. Ihre Urteile über andere Menschen und über ganze Versammlungen sind damit immer ungerecht. Sie müssen das „Kindische“ noch ablegen, um Erwachsene zu sein. Damit sollten sie aber auch erkennen, sich in Fragen zur Unterscheidung des Guten sowohl als auch des Bösen zurückzuhalten und ihre kindlichen Vorstellungen nicht für jeden „Erwachsenen“ im Glauben als verbindlich zu sehen. Eine Verwaltung und ein Dienst für Christi nach 1.Korinther 4 ist bei dieser Praxis und bei diesem Lehrverständnis nicht gegeben. – Die erwähnte Brüderstunde war eine „Rotte von Übeltätern“, die Nachfolger Jesu verflucht.

                       Wer zählt heute zur Führerschaft bzw. zum Brüderrat?
Es wird offiziell von einer Führerschaft gesprochen (siehe 11.07.1998 anlässlich einer überregionalen Brüderstunde in Ilmenau). Ein Bruder, er wurde Paul genannt (Johannes Schilling sagte mir später, dass dieser Paul wahrscheinlich Paul Winterhof war.), hatte dort festgestellt, dass die Versammlungen eine Führerschaft brauchen, weil die Führerschaft Licht hat. Diese Feststellung wurde ohne jeglichen Widerspruch angenommen. Immerhin waren folgende Brüder gegenwärtig: Harald Möckel aus Ilmenau, Rainer Möckel aus Jena, Gerhard Schramm aus Erfurt, Gerhard Schilling aus Ronneburg, Günter Vogel aus Hückeswagen, Arend Remmers aus Schwelm, Martin Iwig und Johannes Bretfeld aus Halle, Klaus Sander aus Paderborn, Walter Köhler aus Vielau, Ernst Bremicker u. and.. In einem Rundbrief hatte ich bereits 1999 den totalen Unfug einer solchen Führerschaft dargelegt und sie als eine finstere Einrichtung vorgestellt, da sie weder namentlich bekannt ist, noch eine Satzung hat. Doch die entscheidenden Fakten sind, dass eine solche Führerschaft die Gegenwart des Heiligen Geistes und des Herrn Jesus außer Kraft setzen, indem den örtlichen Versammlungen abgesprochen wird, dass sie durch diese göttlichen Personen Licht haben, sondern nur durch die Führerschaft. Dies ist eindeutig eine Leugnung des Namens Jesus. Weiter hat eine Führerschaft keinerlei Verheißungen im NT. Sie ist damit nach der Bibel eine Lüge. Sie hat keinerlei Autorität für unser Gewissen und ihre Anordnungen sind böse. Versammlungen, die auf diese Anordnungen hören, indem ihnen vorgeschrieben wird, welche Brüder nur noch einzuladen sind (für welche Dienste auch immer), oder welche Versammlungen und welche Brüder „außer Gemeinschaft“ zu setzen sind, handeln nicht im Namen Jesus Christus. Weiter missachten diese Brüder und diese Versammlungen die Leitung des Heiligen Geistes. Auch ich bin durch diese Führerschaft „außer Gemeinschaft“ gesetzt worden, also von keiner Versammlung.
Wer zu dieser Führerschaft zählt, sie kann auch heute unter dem Namen "Brüderrat" sich darstellen, ist nicht offiziell bekannt. Doch sie agiert! In meinem Fall weiß ich, dass über meine Person Informationen verbreitet werden. Leider bin ich bis heute nicht dahinter gekommen, wer diese Informationen verbreitet. Z.B. wollte Marcel Graf, aus der Schweiz, mich 2003 besuchen, um mich über Lehrfragen des Hauses Gottes zu beraten. Dann sagte er plötzlich ab, weil er über mich Informationen erhalten habe. Welche schlimmen Dinge er über mich gehört hat und wer ihm dieses als Ohrenbläser übermittelte, teilte er mir, auf meine Anfrage, nicht mit.

Aus gewissen Erlebnissen und Äußerungen lässt sich ableiten, wer zu dieser Führerschaft zählt. Wenn die nachfolgenden Namen für Empörung sorgen, dann sind die genannten Brüder durchaus selbst mit schuld, wenn sie zur Führerschaft gezählt werden. Gerne lasse ich mich hier korrigieren.
v Der Vorsitzende ist Christian Briem; bekannt als Autor vieler Bücher. Ein Buch wird besonders empfohlen. Es hat folgende Titelseite: oben „CHRISTIAN BRIEM“ weiß unterstrichen auf lila Untergrund, dann „DA BIN ICH IN IHRER MITTE“, ein weißer Zirkel und unten rechts „CSV“ als Verlag. Ebenso die 3. Seite: „Christian Briem: Da bin Ich in ihrer Mitte“ („Ich“ sogar mit großem Anfangsbuchstaben.). Weiter auf der 5. Seite: „Christian Briem Da bin ICH in ihrer Mitte Die Kirche – nach dem Ratschluss Gottes und wie sie sich darstellt CSV Christliche Schriftenverbreitung Postfach 100153, D-5609 Hückeswagen“. („ICH“ nur große Buchstaben) Auf der 6.Seite steht das Erscheinungsdatum „1989“ - Das Titelblatt, die 3. und 5. Seite machen deutlich: In der Mitte der Versammlungen ist Christian Briem. Zufällig so angeordnet? Nur von mir so interpretiert? Also, nur böswillige Unterstellungen? Die 90 er Jahre zeigen überaus klar, dass Ch. Briem den Platz von Jesus Christus einnehmen will. (Denn „da bin ich in ihrer Mitte“ ist ein Teil der Aussage Jesus Christus: „Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.“ (Matth. 18,20). Wo bleibt der Name Jesus auf diesen Seiten, doch dreimal ist „Christian Briem“ zu lesen? Zufällig? Nein, ganz gezielt platziert! Viele Christen wissen zwar, wie dieser Vers genau heißt und dies weiß auch Christian B. für seine Ziele auszunutzen. Im Gegensatz dazu eine Broschüre mit dem Titelblatt: „C.H. Mackintosh - Die Versammlung Gottes oder Der Herr Jesus genügt für alle Bedürfnisse!“ jetzt erschienen bei: Ernst-Paulus-Verlag, Haltweg 23, D-67434 Neustadt 1. Auflage; aus dem Englischen von 1869. Merken wir den Unterschied? – In der Tat: Für alle unsere Bedürfnisse genügt der Herr Jesus. Und welche Bedürfnisse schürt Christian Briem, die Menschen erfüllen sollen? Er forderte 1996 von den Versammlungen in Deutschland Unterschriften, die von IHM gebraucht wurden. Er kann festlegen, wer sich zu den Wortbetrachtungen beteiligen darf. Er hat 1996 einen Brief unterschrieben, der weltweiten Einfluss auf die Versammlungen haben soll. Wie weit er als Drahtzieher gewirkt hat, Versammlungen in den Niederlanden und in Deutschland „außer Gemeinschaft zu setzen“, weiß ich nicht konkret, doch sein Einfluss ist maßgeblich. Er hat im Frühjahr 1996 abgesegnet, das Matthias Tröger (federführend) mit drei anderen Personen aus Hammerbrücke an 24 Versammlungen einen sektiererischen Brief geschrieben hat, der als Anlage einen Brief von Christian Briem enthielt. Vier Tage später wurde dazu eine Korrektur von Christian Briem durch Matthias Tröger an die gleichen Versammlungen versandt, um den weltweiten Aspekt ihrer Sektiererei deutlicher zu machen.

Zitat:
Herrn
Matthias Tröger
Hammerbrücke                                                                    Dienstag, den 23. April 1996

Im Herrn geliebte Brüder in Hammerbrücke,
im Gespräch mit Brüdern und auf schriftlichem Weg habe ich für unseren Antwortbrief nach Holland wertvolle Hinweise und Anregungen erhalten. Davon möchte ich Euch gern Kenntnis geben. Die Änderungsvorschläge sind in dem beiliegenden Schreiben eingearbeitet. Ein besonderes Anliegen dabei war, noch einmal die grundsätzlichen Positionen herauszustellen und den in Holland z.T. noch laufenden Vorgängen Rechnung zu tragen. Auch sollte der weltweite Aspekt klarer zum Ausdruck kommen.
Die endgültige Fassung des Briefes mit den Unterschriftslisten gedenke ich Euch später zuzusenden, etwas Mitte Mai, um genügend Zeit zur Urteilsfindung sowie zur Information der Geschwister und zur Gemeinschaft mit den örtlichen Versammlungen in dieser Frage zu lassen.
Es grüßt Euch herzliche Euer im Herrn verbundener Bruder
Christian Briem (handschriftlich unterschrieben, Anm. vom Herausg.)

Dieser Brief mit Anlage geht an die Brüder der Versammlungen in Bietigheim, Darmstadt, Dettlingen, Esslingen, Ettlingen, Flein, Freiburg, Freudenstadt, Hammerbrücke, Kuchen, Leonberg, Liggeringen, Ludwigsburg, Mannheim, Meßstetten, Neuenstein, Neustadt/W., Nürnberg, Ottenhöfen, Riedlingen. – Zitat Ende!

Gefordert wurden Unterschriften, die auf einer beiliegenden Liste von den Versammlungen zu entrichten waren und dann entweder zu M. Tröger oder zu Ch. Briem gesandt werden sollten. Wer dem, als örtliche Versammlung, nicht nachkommt, war, nach dem Brief aus Hammerbrücke, bereits nicht mehr auf dem Weg der Wahrheit. In der Tat ging Ende 1996 das Gerücht um, dass alle Versammlungen, die an dieser Aktion von Christian Briem sich nicht beteiligten, aus dem Verzeichnis gestrichen werden sollten. – Wenn der Autor des o.g. Buches wirklich das verstehen und praktizieren würde, was er in diesem Buch geschrieben hat, dann hätte er niemals in den 90 er Jahren solche Forderungen erhoben und in dieser Weise gehandelt, sondern er wäre zu derselben Erkenntnis gekommen wie C. M. Mackintosh: Wenn der Herr Jesus in der Mitte der Gläubigen ist, dann genügt ER für alle Bedürfnisse. Das Haupt der Versammlung regelt, wer sich beteiligen darf – auch zu den Wortbetrachtungen stehen alle Brüder unter der Leitung des Herrn Jesus und des Heiligen Geistes, wer etwas anderes lehrt, der lehrt Abhängigkeiten von Menschen und dieses wird in der Versammlung des lebendigen Gottes entschieden verurteilt. Aber diese Abhängigkeiten, und auch die Abhängigkeit örtlicher Versammlungen voneinander, lehrt Christian Briem auch in den Anlagen der Briefe von M. Tröger:
Zitat aus dem Brief vom 23.04.96, der nach Holland gehen sollte, als Korrektur des Briefes vom 16.04.96:
.....Wir möchten zusammen mit Euch den geraden Weg nach der Wahrheit der Heiligen Schrift gehen, der „offene“ Grundsätze ebenso fremd sind wie Unabhängigkeit zwischen Versammlungen. Daher können wir von den Versammlungen der fünf Brüder sowie von anderen Versammlungen, die sich mit dem Grundsatz der Unabhängigkeit einsmachen oder ihn bewusst dulden, ab sofort weder Empfehlungsbriefe annehmen, noch Geschwister dorthin empfehlen. – Solche Versammlungen haben es ja von sich aus aufgegeben, in der Einheit und Gemeinschaft des Leibes Christi mit uns voranzugehen. Gottes Wort kennt nur die eine Einheit und die eine Gemeinschaft der Versammlung Gottes auf der Erde (vgl. 1. Kor. 10, 16.17), nicht etwa eine unabhängige Einheit und eine unabhängige Gemeinschaft jeder einzelnen örtlichen Versammlung. ... Zitat Ende!
Christian Briem schreibt hier von „offenen“ Grundsätzen, „Unabhängigkeit zwischen Versammlungen“, „Grundsatz der Unabhängigkeit“, „unabhängige Einheit“ und „unabhängige Gemeinschaft“, wovon er und die Unterzeichner sich absondern sollen bzw. wollen. Da diese Begriffe, wie bereits erläutert, nicht in der Bibel zu finden sind, sie aber einigen Versammlungen in Holland und Deutschland als Lehrauffassung unterstellt werden, so wandeln er und die späteren Unterzeichner in dieser Trennung nicht „den geraden Weg nach der Wahrheit der Heiligen Schrift“, sondern auf einem Lügenpfad, weil hier mit falschen und irrigen Begriffen ganze Versammlungen und einzelne Personen „außer Gemeinschaft“ gesetzt werden, die nun gar nicht wissen können, wo ihre biblisch begründeten Fehler liegen, was wiederum eine Umkehr durch Buße unmöglich macht. Die „außer Gemeinschaft“ gesetzten Versammlungen und Personen könnten nur wieder die „Rechte der Gemeinschaft“ von Ch. Briem und den Unterzeichnern bekommen, wenn sie die o.g. Lügen anerkennen. Ch. Briem und die Unterzeichner haben damit schriftlich bekundet, dass sie einer Sekte mit Sonderlehren angehören, die sie weltweit gründen wollen. Dieses haben alle Versammlungen abzulehnen, die dem Haupt der Versammlung, Jesus Christus, treu bleiben wollen. (Dies spricht in keiner Weise die Personen und die Versammlungen frei, von denen man sich getrennt hat, weil jede Versammlung und jeder Einzelne, der zur Versammlung des lebendigen Gottes gehört, in der Verantwortung vor dem Haupte der Versammlung steht und auf das hören soll, was der „Geist den Versammlungen sagt“.) - Schon alleine die folgenden Jahre haben diese Lügen offenbart: Wir wissen heute, dass ein Matthias Tröger bereits 1997 / 98 „den guten, alten und gesegneten Weg der Absonderung nach der Schrift“ verlassen hat, den er selber nie richtig kannte, da er eindeutig ein Sektierer war und ist. Weiter sind die Versammlungen aus Holland, die mit ihrem Schreiben vom 30.04.1996 an ausländische Versammlungen Ch. Briem veranlasst haben, die o.g. Aktion zu starten, selber von der „Führerschaft“ aus Deutschland fallen gelassen worden, wie es ein späterer Brief zeigt. Erst wurden die holländischen Brüder von deutscher Seite angestachelt, den Brief vom 30.04.96 zu schreiben, und dann werden sie fallen gelassen. Schöne Bruderliebe, die hier die „Führerschaft“ Deutschlands zeigt. Die „Wahrheit festhalten in Liebe“, wozu wir ermahnt werden, was auch immer von der deutschen „Führerschaft“ beteuert wird, offenbart sich hier als Lüge. – Lieber Christian, vergleiche einmal Deine lehrmäßigen Betrachtungen des Wortes Gottes mit Deinen Handlungen im Lichte Gottes, damit Dir Deine Heuchelei klar wird, und tue darüber Buße, zum Segen für Dich und zum Segen der Versammlungen; sei wieder „ein Bruder unter Brüdern“. - Wenn nicht, dann hast Du Dir selbst bereits das Urteil gesprochen, der Herr Jesus könnte es Dir dann nur noch einmal präziser verkünden. Denn was schreibst Du auf S. 77 unten „Da bin ich in ihrer Mitte“: „Haben wir immer das Bewusstsein, dass wir die Behausung Gottes sind? Wie könnten wir dann Sein Heiligtum durch falsche Lehre oder ungeziemenden Wandel beflecken?“; und auf S. 80 oben: „Ach, dass sich doch jeder Diener des Herrn prüfte, wie er baut! Welch ein Segen Gottes ist es, wenn den Menschen die klare Lehre des Wortes Gottes gebracht wird! Und welch ein Unheil, wenn die Seelen mit hohlen Worten menschlicher Gelehrsamkeit und mit den Meinungen und Einbildungen der Menschen abgespeist und betrogen werden!“ – Tue es bitte, wie Du schreibst: „Ach, dass sich doch jeder Diener des Herrn prüfte, wie er baut!“, ansonsten bist Du ein Heuchler! Deine Briefe vom April 1996 sind entweder Holz oder Heu oder Stroh, vielleicht auch alles drei, weil bereits die Zeit sie überholt hat. Was noch fehlt ist die Buße derer, die sie geschrieben und unterschrieben haben. Der Herr Jesus als Richter ruft: „Sei nun eifrig und tu Buße!“. Treffend hast Du ihn in dem o.g. Buch beschrieben. – Tut mir sehr leid, so zu schreiben! Doch auch Dein Vater Walter würde Dein Tun, von dem hier berichtet wird, verurteilen.

Eine weitere Broschüre von Chr. Briem hat den Titel: „Ein ernstes Wort in ernster Zeit“. Sie wurde inhaltlich in etwas geänderter Fassung nach einer Kassette erstellt, die einen Vortrag von ihm enthält, den er ca. Endes des Jahres 1999 gehalten hat. In einem Brief an Chr. Briem, der mit dem 03.01.2000 datiert ist, kommentiert Andreas Steinmeister diese Broschüre. Auf der Seite 3 ist zu lesen: „Aus Deinem Heft könnte man Schlussfolgerungen ziehen, die Veranlassung dazu geben, dass man annehmen könnte, sich tatsächlich in einem System zu befinden, welches zwar nach außen sehr schriftgemäß erscheint, aber dennoch alle Merkmale eines ‚geschlossenen Systems’ (nicht nur geschlossen für alles Böses) aufweist.“ – Diese Schlussfolgerung ist nicht nur möglich, sie entspricht den Tatsachen. Auch in dieser Broschüre werden falsche Begriffe verwendet, die keinen wirklichen Zustand beschreiben, und es werden falsche Lehren eingeführt, weil das Gesetz von Sinai zur Beweisführung seiner Behauptungen Verwendung findet. Weiter hat er sich selber und allen seinen Anhängern in dieser Broschüre das Urteil gegeben, dass sie eine Sekte sind. Hier einige Auszüge, die dieses begründen:
Im Untertitel „Absonderung vom Bösen“ ist zu lesen: „Gottes Weg und Hilfsmittel in Tagen des Verfalls ist die Absonderung von dem, was Seinen Gedanken nicht entspricht. Wenn wir trotz des Vorhandenseins von Bösem die Gegenwart des Herrn nicht verlieren wollen, ist Absonderung von dem Bösen der einzige Weg.“ - Wie wahr! Doch wie viel moralisch und lehrmäßig Böses wurde mündlich und schriftlich nachgewiesen, was Chr. Briem und seine Anhänger dulden und selbst tun. – „Diesen Grundsatz finden wir im Alten wie im Neuen Testament – ein Grundsatz, dessen Befolgung zur Einheit führt.“ – Der Grundsatz ist wahr, die Schlussfolgerung Lüge, weil die Einheit besteht; die Einheit ist durch uns nur zu bewahren, weil sie ein dreieiniger Gott geschaffen hat. Weiter ist zu lesen: „’Ungerechtigkeit’ ist alles, was in Widerspruch zu Gott und Seinem offenbarten Willen steht. Wenn die Ungerechtigkeit nicht entfernt werden kann, muss sich jeder, der treu sein will, davon absondern.“ Wer sich also von Christian Briem und seinen Anhängern absondert, sowie von jeder Art des Bösen, ist dem Herrn Jesus treu. Denn er bekennt weiter: „2. Timotheus 2 zeigt einen allgemeinen Grundsatz auf, der jede Form von Ungerechtigkeit mit einschließt. Die Ungerechtigkeit mag verschiedene Formen und ein unterschiedliches Maß annehmen; und so ist es nur folgerichtig, dass es sich mit dem auferlegten Abstehen von Ungerechtigkeit ebenso verhält." – Genau dieses tue ich über viele Jahre und mir wird deswegen der Vorwurf des „offenen Grundsatzes“ gemacht. Hier wird deutlich, mit welch einer Willkür diese falschen Begriffe durch die Sektierer gebraucht werden, um die Herde Christi zu zerstreuen.
In dem Untertitel „Hinweise für die praktische Vorgehensweise“ ist zu lesen: „.... Wie schon eingangs erwähnt, gibt das Neue Testament nicht eben viele Beispiele für das Zusammenleben von Versammlungen. Doch mit Stellen wie Röm. 15, 4; 1. Kor. 10, 6-11 und 2. Tim. 3,16 vor Augen (‚Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre ...’) können wir nicht umhin zu glauben, dass auch das Alte Testament Beispiele und Hinweise zu unserem Gegenstand bietet.... Dass es so etwas wie das Sich-Abwenden von einer örtlichen Versammlung gibt, wird in 3. Mose 14 angedeutet, wenn dort von einem Haus gesprochen wird, das ganz vom Aussatz befallen ist. Es musste niedergerissen werden (Vers 45). Aber worauf ich hier auch den Nachdruck legen möchte, ist die Vorsicht und die Umsicht und die Sorgfalt, womit vorher die Sache durch den Priester besehen wurde.“ – Der „Nachdruck“, auf den der Autor wert legt, ist Augenwischerei, was viele Beispiele zeigen. Doch damit will er die Lüge vertuschen, die er in die Lehre des Hauses Gottes im Neuen Testament durch das Gesetz bringt. „Wenn jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und solche seid ihr.“ (1. Kor. 3, 17). Nach den Belehrungen des NT bilden alle Kinder Gottes an einem Ort den Tempel Gottes (Haus Gottes). Nach 2. Tim. 2 ist es durchaus heute möglich, vielfach sogar in den meisten Fällen so, dass durch die Namenschristen und durch die „Gefäße zur Unehre“ an einem Ort auch das „große Haus“ Wirklichkeit ist, wo uns also ein „Reinigen von den Gefäßen zur Unehre“ die Möglichkeit gibt, um nützlich dem Hausherrn zu sein. Doch das „große Haus“ wird durch dieses „Wegreinigen“ niemals niedergerissen, woher nimmst Du dieses, lieber Christian? - Ebenso verhält es sich mit 5. Mose 21, was der Autor mit als Beweis anführt, dass den Nachbarversammlungen die Verpflichtung zufällt, sich mit den Problemen einer örtlichen Versammlung zu befassen. Er räumt ein, dass das NT den Begriff „Nachbarversammlung“ nicht kennt und er ihn deswegen nicht zu sehr betonen will, doch kann dieser Abschnitt der Bibel weder lehrmäßig noch praktisch angewendet werden. Erstens sind vom Ort des Geschehens wirklich der nächste Ort gemeint gewesen, was bedeuten würde, wenn dieser Abschnitt für uns geistlicht anzuwenden wäre, dass auch hier wirklich die nächste „Versammlung“ (Gemeinde, Kirche) sich mit dem Problem befassen müsste, die aber heute sich praktisch in den Benennungen befinden wird, die es jedoch nicht im geringsten interessiert, wie sich die örtliche Versammlung im Nachbarort verhält. Oder bist Du der Meinung, dass es in den Benennungen der Nachbarorte keine echten Christen gibt, die im Sinne der Bibel zur Versammlung des lebendigen Gottes gehören, sie jedoch praktisch nicht darstellen? Somit zeigt zweitens diese Anwendung nur das sektiererische Verständnis des Autors, weil er nur noch die Christen als zum Leib Christi gehörend anerkennt, die mit ihm in Gemeinschaft sind. - Richtig ist, wie der Autor schreibt, dass es keine Stadt und Landesgrenzen für die Einheit aller Kinder Gottes gibt, was bedeutet, dass sich auch eine Versammlung im Ausland oder ein Hirte bzw. Lehrer eines anderen Landes mit den Abweichungen in der Lehre mit Christian Briem beschäftigen kann, um ihn und der örtlichen Versammlung, wo er dazu gehört, diese Verfehlungen vorzustellen.
Zitat von Seite 8: „Wenn die Nachbarversammlungen zu schwach oder nicht gewillt sind, ihrer Verpflichtung nachzukommen, müssen es eben weiter entfernt liegende Versammlung tun.“ Auch hier liegt nur eine menschliche Behauptung vor, für die der Autor keine biblische Begründung angeben kann. Doch er setzt die Gewissen unter Druck, indem er von „Verpflichtung“ und von „müssen“ redet. Wo werden in der Bibel Versammlungen aufgefordert, sich mit ihren Nachbarversammlungen befassen zu müssen? Sagt der Herr Jesus „dem Engel der Versammlung in Philadelphia“ sich mit der Versammlung in Thyatira zu befassen? Ich habe es weder hier noch in den Briefen der Apostel gelesen. Das Gesetz kann niemals für die Versammlung des lebendigen Gottes und für die Ordnung im Hause Gottes direkt angewendet werden, wenn kein ausdrücklicher Bezug im Neuen Testament hierfür gegeben wird. Leider sind Sektierer schon immer der Meinung, dass mit der Bibel alle ihre falschen bis irrigen Lehren zu begründen sind. Man muss nur die Bibel nach dialektischen Regeln auslegen, Sätze und Abschnitte nur auszugsweise anführen, bestimmte Worte mit ähnlicher Aussage einsetzen u.s.w., rhetorisch vorgetragen, mit einigen Schmeicheleinheiten für das religiöse Fleisch versehen, wird es seine Wirkung haben. Dabei wird die Trägheit der Zuhörer mit einkalkuliert, sich die Mühe zu machen, das Gesagte zu überprüfen. Tut es dennoch ein treuer Nachfolger Jesus, dann wird er diffamiert und diskriminiert.   
Wenn die Schrift uns sagt, dass „alle Schrift von Gott eingegeben ist und nützlich zur Lehre .... etc. ist“, dann gilt unbedingt der Hinweis für uns, die Schrift recht zu teilen – recht auszulegen. Wer das Haus Gottes verdirbt, lieber Christian, den wird Gott verderben. Doch Deine willkürliche Auslegung wird auch in dem nächsten Zitat deutlich: „Auch scheint mir Matthäus 18 ab Vers 15 eine wertvolle Hilfe zu bieten. Natürlich handelt es sich dort um die Sünde eines Bruders gegen einen Bruder; aber die vom Herrn niedergelegten Grundsätze sind doch sicher auch darüber hinaus anzuwenden.“ Den Fall eines Bruders überträgst Du auf eine ganze Versammlung. Dies ist nicht nur gewagt, sondern verwegen, wenn Du Deine Meinung dem Herrn des Hauses Gottes unterstellen willst.
Richtig ist auf Seite 10: „Sektiererei ist Ungerechtigkeit, und Sekten sind Werke des Fleisches (Gal. 5, 20). Von ihnen und ihren Trägern müssen wir uns abwenden.“ – Ein klares Urteil über Dich und Deinen Helfershelfern.    
„Örtliche Versammlungen können jedoch weder eine andere Versammlung zulassen noch sie ausschließen. Dazu haben sie keine Autorität.“ – Warum müssen dann erst die umliegenden Versammlungen gefragt werden, wie in unserem Fall, wenn an einem Ort Christen sich nach Mt. 18, 20 versammeln wollen? Doch die Antwort für unseren Fall liegt in dieser Frage: „Aber was kann jetzt, rein praktisch gesehen, geschehen, damit nicht eine unabhängige Gruppe entsteht?“ Wir sind in den Augen von Chr. Briem und der „Führerschaft“ eine unabhängige Gruppe, weil sich keine „vertrauenswürdigen Brüder von nah oder fern stellvertretend für die Versammlungen in ihrem Heimatort“ mit uns eins gemacht haben. Dadurch sind wir keine örtliche Versammlung, sondern nur eine „unabhängige Gruppe“ von Christen. Selbst wenn wir alle Grundsätze des Wortes Gottes und die Ordnung im Hause Gottes praktisch verwirklichen, der Herr Jesus in unserer Mitte ist und wir die Einheit aller Kinder Gottes im Glauben sehen sowie uns von jedem religiösem System wegreinigen, bleiben wir, nach dem Verständnis von Chr. Briem, eine „unabhängige Gruppe“.
In diesen Ausführungen macht der Autor gleich mehrere lehrmäßige Fehler:
Obwohl der Autor richtig bekennt, „Örtliche Versammlungen können jedoch weder eine andere Versammlung zulassen noch sie ausschließen. Dazu haben sie keine Autorität.“, bezeichnet er Christen, die sich nach Mt. 18, 20 versammeln, die aber nicht durch „vertrauenswürdige Brüder“ die „Einsmachung“ erfahren haben, als eine „unabhängige Gruppe“, sie sind also eine Sekte, selbst wenn der Herr Jesus in ihrer Mitte ist. (Auch wenn es nur zwei oder drei sind, die sich in dem Namen Jesus versammeln mögen.) Diese Feststellung widerspricht sowohl dem o.g. Zitat wie auch seinen Ausführungen in dem Buch „Da bin ich in ihrer Mitte“ – Doch sie bleiben, nach der Meinung des Autors, solange eine Sekte, selbst wenn der Herr Jesus in ihrer Mitte ist, bis sie die „Einsmachung“ mit den „vertrauenswürdigen Brüdern“ in Verbindung mit ihren Heimatversammlungen erfahren haben. Dies ist eindeutig ein Eingriff in die Rechte Jesus Christus, weil die „vertrauenswürdigen Brüder“ mit ihren Versammlungen über den Herrn Jesus erhoben werden. (Die Praxis zeigt, dass mit dem „Einsmachen“ die Sonderlehren der „vertrauenswürdigen Brüder“ von dieser „unabhängigen Gruppe“ angenommen werden müssen, sonst erfolgt die „Einsmachung“ nicht. Dies heißt wiederum, dass diese „unabhängige Gruppe“ erst an die Lügen glauben muss, welche diese Sonderlehren darstellen. Damit sollen sie abhängig werden von diesen „vertrauenswürdigen Brüdern“ und ihren Versammlungen.)
Wer sind nun die „vertrauenswürdigen Brüder“? Die übrigen Brüder sind demnach nicht „vertrauenswürdig“. Was sagt hierzu die Bibel: „Habt ihr nicht unter euch selbst einen Unterschied gemacht und seid Richter mit bösen Gedanken geworden?“ – Natürlich werden jetzt die „vertrauenswürdigen Brüder“ sagen, dass diese Stelle sich auf arme und reiche Christen bezieht, jedoch nicht auf ihre bevorzugte Stellung. Aber es geht um einen Grundsatz hier, denn darauf legt der Autor großen Wert, dass der Grundsatz erkannt wird. Er lautet in diesem Fall: Ihr habt einen Unterschied gemacht zwischen den Brüdern, diesen Unterschied „vertrauenswürdig / nicht vertrauenswürdig“ macht die Bibel jedoch an keiner Stelle, denn ein Kindlein im Glauben kann genauso „vertrauenswürdig“ sein wie ein Vater in Christus. Das Wachstum des neuen Menschen hat absolut nichts mit der Tugend „Vertrauen“ zu tun. Ist es nicht böse, zu einem Kind Gottes zu sagen, ohne dass konkrete Gründe hierfür vorliegen, du bist nicht vertrauenswürdig? – Ja, hier ist Christian Briem „ein Richter mit bösen Gedanken“. – Andreas Steinmeister schreibt von gewissen inoffiziellen Treffen, wo nur ausgewählte Brüder aus verschiedenen Versammlungen eingeladen waren. In einem abgedruckten Brief verurteilt ein  Bruder diese unbiblischen Treffen. Wahrscheinlich sind bei diesen ausgewählten Brüdern einmal die „Brüder“ der Führerschaft, wie auch die „vertrauenswürdigen Brüder“ zu finden.
Sektierer werden immer Klassifizierungen unter den Christen praktizieren, weil sie zum Aufbau ihrer Strukturen gehören. Günter Vogel teilt die Brüder in „geschätzte“ und „nicht geschätzte“ ein, siehe unter seinem  Namen. Doch Chr. Briem und G. Vogel  könnten jetzt Widerspruch einlegen, indem sie sagen:  Ich habe nicht von „nicht vertrauenswürdigen“ bzw. „nicht geschätzten“ Brüdern gesprochen. – Dies ist richtig! Da Ihr jedoch praktisch gewisse Brüder in „vertrauenswürdig“ bzw. „geschätzte“ Brüder einteilt, gleichzeitig aber andere Brüder ausgrenzt, habt ihr so gehandelt, wenn ihr es auch nicht in Worte gefasst habt.
Auf der Seite 11 wird mehrfach der Begriff „Gruppe von Gläubigen“ gebraucht. Damit werden die Kinder Gottes, die zu dieser Gruppe zählen, zu einer Sekte gemacht. Dies ist eine Unterstellung und damit böse und lieblos. Es zeigt, dass derjenige, der so redet, kein Verständnis über die Versammlung des lebendigen Gottes hat, weil es Kinder Gottes an einem Ort sind, für die der Herr Jesus am Kreuz gestorben ist. Durch Sein Blut hat Er sie für Gott erkauft. Sie sind Heilige und Geliebte und sie gehören Gott, dem Vater, und somit gehören sie zur Versammlung des lebendigen Gottes und nicht zu „einer Gruppe von Gläubigen“. Wenn diese Christen der Einladung des Herrn Jesus, zu IHM an Seinem Tisch zu kommen, folgen wollen, indem sie sich von religiösen kirchlichen Systemen trennen, dann stellen sie die „Versammlung“ an diesem Ort dar, sie sind ein „Leuchter“ für Christus. Jeder „einsichtsvolle“ Bruder, der diese Christen kennt, sollte ihnen helfen mit der Lehre des Christus. Dies tat Barnabas in Antiochien und Paulus an anderen Orten. Alles andere ist das Werk Gottes in Gnaden in den Herzen dieser Christen. Kann der Herr Jesus in ihrer Mitte sein, dann werden sie gesegnet und falsche Brüder werden sich wieder entfernen, wenn das offenbare Böse verurteilt wird. – Vorausgesetzt ist, dass an diesem Ort bis dahin noch keine Versammlung existierte, die sich nach Mt. 18, 20 versammelt. Wäre dieses der Fall, dann müssten diese Christen mit dieser vorhandenen Versammlung zusammen den Weg nach der Wahrheit gehen, ansonsten sind sie eine Sekte, die sich nicht nach Mt. 18, 20 versammelt. In einer Großstadt kann es natürlich so sein, dass eine örtliche Versammlung sich in getrennten Räumen versammelt.
Es ist völlig absurd anzunehmen, dass eine „Gruppe von Gläubigen“ erst durch die Anerkennung örtlicher Versammlungen an einem Ort eine örtliche Versammlung wird. Doch dieser absurde Gedanke ist auf der Seite 11 enthalten, wenn er auch nicht so formuliert ist.
Auf der Seite 12 lautet der Titel „Wie der Heilige Geist wirkt – keine Demokratie“. Leider versäumt der Autor, entsprechend der Überschrift, eine biblische Erklärung hierfür zu geben. Der Heilige Geist ist eine göttliche Person, die im Hause Gottes wohnt. Das Haus Gottes wird durch Jesus Christus, dem Eckstein des Hauses Gottes, gebaut aus allen Kindern Gottes, da sie lebendige Steine sind. Gleichzeitig wohnt der Heilige Geist auch in diesen Gläubigen. Demokratie würde die Gleichsetzung der Kinder Gottes mit dem Heiligen Geist voraussetzen, was glatter Hochmut der Kinder Gottes wäre und jeder Wirklichkeit entbehrt. Damit ist der Heilige Geist unser Führer durch diese Welt und alle Versammlungen werden mehrfach ermahnt durch Jesus Christus auf das zu hören, was der Geist den Versammlungen sagt. Doch dieses geschieht, wenn wir zu den Füßen des Herrn Jesus sitzen in besonderer Weise. Es geschieht nicht direkt durch die Brüder, die der Autor als Verwalter der Rechte des Hausherren nennt (Aufseher, Älteste, Regierungen, Vorsteher). Diese Verwalter haben entsprechend den Belehrungen zu handeln, die sie zu den Füßen des Herrn Jesus bekommen, doch stehen sie weder über dem Heiligen Geist, noch über dem Herrn Jesus, noch über den Geschwistern, denen sie dienen sollen.
Auf der Seite 12 und Seite 13 bis Mitte (Vers 17) werden Belehrungen über Aufseher, Älteste, „Gnadengabe der Regierungen“, Vorsteher und Führer gegeben. Diese Brüder hat Gott zur Verwaltung in den Versammlungen gegeben, damit die Ordnung in den Versammlungen aufrecht erhalten werden kann. Diese Belehrungen sind gut und nützlich, obwohl es hierfür kein Amt gibt und auch niemanden mehr, der die Autorität hat, einen Ältesten in einer örtlichen Versammlung zu bestimmen. Auch die Wahl eines Ältesten oder mehrerer hat keinerlei Bedeutung bei Gott, weil es nicht in der Abhängigkeit von IHM geschieht. Sie haben also nur eine angemaßte Autorität. Für Chr. Briem ist es bereits "die Auflehnung gegen von Gott gegebenen Autoritäten", wenn Christen sich heute nicht den "Vorstehern, Aufsehern, Ältesten, Führern, Regierenden" ect. unterwerfen bzw. ihnen gehorchen. Damit hat er die "Brüderweihe" eingeführt bzw. lehrmäßig begründet, weil er diesen Brüdern Autorität von Gott unterstellt, die sie aber real nicht haben. Seine Feststellung ist eine Lüge und der Versuch, die "Werke der Nikolaiten" lehrmäßig zu begründen, wie es bereits in der Zeitepoche Pergamus geschehen ist. Er begeht hiermit die "Sünde Korahs", weil heute nur von dem alleinigen Gebieter und Herrn Jesus Christus im Hause Gottes Autorität ausgeht.
Es ist hierbei eindeutig festzustellen, dass diese Brüder, die Gott zur Verwaltung in den Versammlungen gegeben hat, nur an dem Ort der Versammlung ihren Dienst erfüllen können. Jede andere Versammlung an einem anderen Ort hat ihre eigenen Brüder hierfür. Diese Dienste sind also ortsgebunden. Sie sind jedoch auf alle Kinder Gottes an diesem Ort bezogen. Im Sinne der Bibel gibt es hierfür keine Grenzen, die durch die Sekten entstanden sind. Wenn z.B. ein Vorsteher in einer Versammlung andere Kinder Gottes an diesem Ort kennt, dann muss er diese Kinder Gottes zumindest darauf aufmerksam machen, diese Sekten zu verlassen und der Einladung des Herrn Jesus Folge zu leisten, an Seinen Tisch zu kommen. Tut er dieses nicht, dann ist er nicht treu in der Ausübung seines anvertrauten Dienstes und muss dieses am Richterstuhl des Christus verantworten. Ebenso verhält es sich mit den Führern, den Aufsehern und den Brüdern, welche die Gnadengabe des Regierens haben. Auch hierin wird die Einheit aller Kinder Gottes gesehen: der eine Leib und das Haus Gottes.
Wenn der Autor diese Belehrungen nur auf die örtlichen Versammlungen bezieht, die heute sich nach Mt. 18, 20 versammeln wollen, dann sind diese Belehrungen sektiererisch, weil der Herr Jesus alle Kinder Gottes sieht, auch die in den Sekten.
Weiter ist festzustellen, dass diese Brüder, die Gott zur Verwaltung in den Versammlungen gegeben hat, nur ihren Dienst in gottwohlgefälliger Weise in ihrem Ort ausführen können, wenn sie auf die Belehrungen, Ermahnungen, Tröstungen und Zurechtweisungen hören, die ihnen zu den Füßen des Herrn Jesus gegeben werden. Weiterhin können sie dann auch nur auf das hören, was der Heilige Geist den Versammlungen (allen Versammlungen auf der ganzen Erde) zu sagen hat. Beides sind göttliche Personen inmitten der (örtlichen) Versammlung. Wer Ohren hat, der soll auf diese unfehlbaren Führer (Heiliger Geist, Jesus Christus) hören. Alles, was uns diese göttlichen „Personen“ zu sagen haben, ist prüfbar auf der ganzen Erde, nämlich am Wort Gottes. Zur Prüfung werden alle Geschwister in der Versammlung aufgefordert, auch die „Arglosen“ in Römer 16. – Damit ist eindeutig klar, dass es keine Verwaltungsbezirke (Diözese) mit einem Bischof geben kann. Auch einen Oberhirten kennt die Bibel nicht für die Verwaltung. Somit benötigt keine Versammlung, die sich nach Mt. 18, 20 versammelt, eine Führerschaft. Sie ist eine angemaßte Einrichtung und verführt. (Auch die Führer sind ortsgebunden: „Gehorcht euren Führern!“)

Am 12. 07.1997 wurde in einer überörtlichen Brüderstunde in Weißenfels ein Brief vorgelegt, der von allen Versammlungen der Neuen Bundesländer unterschrieben werden sollte, um damit die Rechtgläubigkeit der jeweiligen Versammlung zu bekunden. (Eine Fortführung der Unterschriftensammlung des Jahres 1996, angezettelt von Christian Briem, siehe oben erwähnt.) 27 Brüder haben unterschrieben, die den Versammlungen „den Weg nach dem Wort (nach der Bibel, meine Anm.) aufzeigen möchten“. Nach meiner Überzeugung sind ca. die Hälfte dieser Brüder Staatsdiener der DDR gewesen, also Verräter an ihren Brüdern. Ihr damaliger Chef war Erich Milke, ein Verbrecher nach dt. Recht. Sie offenbaren die Kennzeichen dieses Systems bis heute – Werke der Finsternis! – Hier erübrigt sich jeder Kommentar!

            Jesus Christus genügt für alle Bedürfnisse in einer Versammlung!

                           Der Zustand, der „von Gott autorisierten Brüder“      
Hier ein weiterer Beweis dafür, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. Im Kalender „Näher zu Dir“ 14.11.2009 ist zu lesen: „An uns liegt es, unsere eigene Kraftlosigkeit, unser Unvermögen und unseren Mangel an Weisheit einzusehen, um uns dann voll und ganz auf Ihn zu stützen und bei Ihm Schutz zu suchen. Lasst uns dies jeden Morgen neu tun, um anschliessend im Gottvertrauen durch den Tag zu gehen.“ Gilt eine solche Feststellung „unsere eigene Kraftlosigkeit, unser Unvermögen und unseren Mangel an Weisheit einzusehen“ nur bestimmen Christen, oder fallen hier alle Christen darunter? Nach der Lehre des Neuen Testamentes ist diese Einsicht real, also wahr. Wie kommt es dann aber, dass solche Brüder, die keinen Auftrag von Jesus Christus haben, einen Brüderrat, einen Ältestenrat bzw. eine Führerschaft zu gründen, trotzdem plötzlich „Licht haben“? (Mehr Licht als es in den örtlichen Versammlungen durch die Gegenwart des Dreieinigen Gottes vorhanden ist.) Wenn 10, 20, 100, oder 1000 Brüder zusammenkommen, die ihre „eigene Kraftlosigkeit“, ihr „Unvermögen und“ ihren „Mangel an Weisheit ein(zu)sehen“, haben dann alle zusammen plötzlich Kraft, sie haben zusammen Weisheit und sie haben zusammen soviel Vermögen, um über andere Christen und andere Versammlungen, die nicht anwesend sind und die keine Vertreter entsandten, Urteile zu fällen und sie „außer Gemeinschaft zu setzen“. Dies verhält sich genauso, wenn sechsjährige Schüler der ersten Klasse sich für die Elite der ganzen Welt hält und sich anmaßt, über alles und über jeden anderen Menschen ein treffsicheres Urteil geben zu können. Das einzige Wahre bzw. Reale ist in beiden Fällen ihre Einbildung, etwas Wichtiges zu sein. Weiterhin ist für sie Real, dass sie noch jede Menge Belehrungen über Jahre brauchen, wenn sie wirklich ihrer Einbildung entsprechen wollen. Erst dann haben ihre Urteile Gewicht, denn die Bibel sagt deutlich: „Denn wenn jemand meint, etwas zu sein, da er doch nichts ist, so betrügt er sich selbst.“ Wenn 1000 Nichts zusammenkommen, dann ist das Ergebnis ebenfalls Nichts. Wenn 1000 Brüder an eine Lüge glauben, dann wird daraus keine Wahrheit, selbst wenn diese Lüge 2000 Jahre praktiziert wird. So verhält es sich mit jeder Anmaßung unter uns Christen. Dies gilt auch für überörtliche Brüderstunden und den „von Gott autorisierten Brüdern“, sobald sie über andere Christen herrschen. – Natürlich werden die dialektisch denkenden Brüder auch dafür eine Rechtfertigung haben, weiter an ihre Einbildungen zu glauben. Die Realität wird sie eines Tages trotzdem einholen und „ihr Unverstand wird allen offenbar werden“.

Würde man einen dieser Brüder, der an den eben genannten unbiblischen Zusammenkünften teilgenommen hat, wegen eines Beschusses zur Rede stellen, dann würde er auf seine eigene Kraftlosigkeit, sein eigenes Unvermögen und auf seinen Mangel an Weisheit zu sprechen kommen, sich jedoch auf die anderen, viel geistlicheren Brüder als er selbst berufen, die es so beschlossen haben. – Jeder versteckt sich in der Verantwortung hinter seinem  Mitbruder. Damit zeigen sie an, was bereits Immanuel Kant für diese Gefolgsleute sagte: „Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.“ – Dies Unmündigkeit wird selbst damit deutlich gemacht, dass bei diesen „Brüderstunden“ es untersagt wird, sich Notizen über den Verlauf machen zu dürfen. Ulrich Weck, der mir diesen u. and. sagte, hatte trotzdem heimlich Notizen gemacht. Hier wird also nur von Menschen mündlich diktiert. Vor einer schriftliche Widergabe des Gesagten haben die „Diktatoren“ angst, weil dann die Dialektik nicht mehr in ihrem Sinn funktioniert. – Auch hier: Eine Rotte von Übeltätern, die jegliches Recht missachten.

      Christian Briem hat in einem Brief vom Frühjahr 1996 die weltweite Bedeutung dieses Schreibens bekundet. Alle örtlichen Versammlungen wurden aufgefordert, es durch ihre Unterschrift zu bestätigen, um als rechtmäßige Versammlung anerkannt zu werden. Doch diese Versammlungen sind nicht in der Lage, selbst in Deutschland geistliche Urteile zu geben, was viele ihrer Werke deutlich machen, wie viel weniger weltweit. – Auch hier nur pure Einbildung!

                                    Nachfolge Jesu lohnt sich auch heute!
Jesus Christus sagt: „Siehe, ich komme bald, und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk ist.“ Wie er selbst sagt, gilt bei Seiner Bewertung der Maßstab der Bibel, die heute jeder Christ lesen kann. „Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag.“ - So kann jeder sein eigenes Werk im Reich Gottes nach diesen Geboten ausrichten. Er kann wissen, was Gut und Böse ist, wenn er in Abhängigkeit von Jesus Christus lebt und sich durch den Heiligen Geist leiten lässt. Er kann Gold, Silber und köstliche Steine am Haus Gottes einbringen oder auch Holz, Heu und Stroh verbauen. Vor dem Richterstuhl des Christus kann er dann ein schönes Feuerwerk erleben, wenn sein verbautes Holz, Heu und Stroh verbrennen oder das Feuer des Gerichtes kann keine Flammen entwickeln, weil Gold, Silber und köstliche Steine nicht brennen. Was übrig bleibt, dies ist sein „Lohn“, den er sich durch Gottes Gnade „verdient“ hat! Dann werden wir voll erkennen, dass selbst dieser „Lohn“ letztlich kein Verdienst ist, sondern es war Gottes Werk in uns, indem ER uns in Seiner Gnade gebrauchte, IHM zu dienen. ER alleine gibt Wachstum! Nur der Herr Jesus gibt echtes Verständnis über die Wahrheit. Nur der Heilige Geist kann Gottes Wort in unseren Herzen lebendig machen, um zu wirken. Der Herr Jesus sagt es treffend: „Wer in mir bleibt und ich in ihm, dieser bringt viel Frucht, denn außer mir könnt ihr nichts tun!“ „Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn. – Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft wird in Schwachheit vollbracht. – Alles vermag ich in dem, der mich kräftigt. – Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach.“ Wer solche und and. Aussagen der Bibel mit Glauben vermischt, der wird auch heute ein Licht für Christus und Salz der Erde sein. Doch die Waffenrüstung Gottes, wie sie in Epheser 6 beschrieben wird, ist unbedingt im Glauben anzulegen, sonst sind wir bereits „außer Gefecht gesetzt“ bevor wir das „Schwert des Geistes“ auch nur einmal gebrauchen konnten. Wie legen wir sie im Glauben an?: „Im Übrigen, Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.“
 – Über diese beschriebenen Missstände gibt es einige Bücher auf dem Markt. Es ist also nicht meine Meinung alleine.

„Seid nüchtern, wacht; euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge. Dem widersteht standhaft im Glauben, da ihr wisst, dass dieselben Leiden sich an eurer Brüderschaft in der Welt vollziehen. – Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus, nachdem ihr eine kurze Zeit gelitten habt, er selbst wird euch vollkommen machen, befestigen, kräftigen, gründen. Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“

Herbert Ebert