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Gott Sohn

„Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.“ 

Jesus Christus – Wer ist Er?

„Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden, du und dein Haus.“

In der Offenbarung Kapitel 19 finden wir im Vers 10 die Aussage: „Und ich fiel zu seinen Füßen nieder, um ihn anzubeten. Und er spricht zu mir: Siehe zu, tu es nicht. Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben; bete Gott an. Denn der Geist der Weissagung ist das Zeugnis Jesu.“

Aufgrund dieser Feststellung können wir sagen, dass der Heilige Geist, wenn Er durch Menschen reden kann, immer von Jesus Christus Zeugnis ablegt: Von seiner Größe und Herrlichkeit, die er jetzt als der verherrlichte Mensch zur Rechten Gottes einnimmt. Der Herr Jesus sagt selbst über diesen Geist in Johannes 16 Vers 13 und 14: „Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht von sich selbst reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen. Er wird mich verherrlichen, denn von dem Meinen wird er empfangen und euch verkündigen.“. Zu seinen Jüngern sagte Er in Apostelgeschichte 1, 8 b: „... und ihr werdet meine Zeugen sein, “

Diese Seite will versuchen, dem Leser einen gewissen Eindruck von der Größe und Herrlichkeit Jesus Christus zu geben, dieses ist jedenfalls mein Wunsch und mein Gebet. So Gott will, sollen die weiteren WAP - Seiten diesen Maßstab zur Grundlage haben: Den Eckstein Jesus Christus, nach welchem das Haus Gottes auf dieser Erde ausgerichtet wird bzw. werden sollte. Gott hat auch das Leben Jesu auf dieser Erde für jeden Christen zum Maßstab für sein praktisches Leben gemacht: „Und hieran wissen wir, dass wir ihn (Jesus Christus) kennen, wenn wir seine Gebote halten. Wer da sagt: Ich kenn ihn, und hält seine Gebote nicht, ist ein Lügner, und in diesem ist die Wahrheit nicht. Wer irgend sein Wort hält, in diesem ist wahrhaftig die Liebe Gottes vollendet. Hieran wissen wir, dass wir in ihm sind. Wer da sagt, dass er in ihm bleibe, ist schuldig, selbst auch so zu wandeln, wie er gewandelt hat.“ (1. Johannes 2, 3 – 6).

Jeder Mensch, der über Gott nachdenkt oder über ihn spricht, sollte unbedingt beachten, dass er über seinem Schöpfer nachdenkt bzw. spricht. Er begibt sich damit auf „heiligem Boden“. Unsere gebührende Haltung ist, wegen der Begrenztheit unseres Denkens und der Verfinsterung unseres Verstandes, einfältig lesen, was Gott über sich selbst in der Bibel, die Gottes Offenbarung an uns Menschen ist, kund tut und Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde, zu bitten, ihn zu erkennen. Unser Verstand braucht die Erleuchtung durch den Heiligen Geist, auch sollen wir am Verstande Erwachsene werden. Unsere Vorstellungen über Gott, die wir aus unserem Umfeld entnommen oder die wir uns selbst gebildet haben, gehen garantiert an der Wirklichkeit vorbei. Da Gott überall gegenwärtig ist, so nimmt er Kenntnis sowohl von unserem Denken, wie auch von unserem Reden: „...damit sie Gott suchen, ob sie ihn wohl ertasten und finden möchten, obgleich er nicht fern ist von einem jeden von uns. Denn in ihm leben und weben und sind wir, ...“ (Apostelgeschichte 17, 27 + 28 a). Da Gott jeden Menschen ohne Ansehen der Person richten wird, so ist jedem Menschen wärmstens zu empfehlen, nicht ungebührend über Gott zu denken oder zu reden. - „So sind wir nun Gesandte für Christus, als ob Gott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!“ 

Jesus Christus ist der Sohn des lebendigen Gottes:
ð Als Mensch durch seine Geburt: Der Engel Gabriel sprach zu Maria, der Mutter Jesu: „Der Heilige Geist wird auf dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden.“ (Lukas 1, 35).
ð Gott von Ewigkeit her: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“ (Johannes 1, 1). Gott, der Vater, sagt über Jesus Christus, dem ewigen Sohn: „Dein Thron, o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Aufrichtigkeit ist das Zepter deines Reiches; ...“ (Hebräer 1, 8).

Die Lehre des Neuen Testamentes (zweite Teil der Bibel) ist die Lehre von einem Dreieinigen Gott:  
Gott Vater
 Gott Sohn
 Gott Heiliger Geist
Dieser Dreieinige Gott ist von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Damit ist Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch. Nicht verstandesmäßig zu begreifen, sondern nur im Glauben zu erfassen, indem es uns Gott, der Vater, selbst offenbart: „Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Bar Jona; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht offenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist.“ (Matthäus 16, 16 + 17).

Wo ist jetzt Jesus Christus?
ð Er sitzt zur Rechten Gottes auf dem Thron Gottes als wahrer Mensch und wahrer Gott. „Der Herr nun wurde, nachdem er mit ihnen geredet hatte, in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes.“ (Markus 16, 19). „Denn Gott ist einer, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gab als Lösegeld für alle, ...“ (1. Timotheus 2, 5 + 6 a). „Er aber, nachdem er ein Schlachtopfer für Sünden dargebracht hat, hat sich auf immerdar gesetzt zur Rechten Gottes, fortan wartend, bis seine Feinde hingelegt sind als Schemel seiner Füße.“ (Hebräer 10, 12 + 13).

Die Feinde Jesus Christus sagen heute, dass er im Grabe läge, doch die Engel bezeugten am Ostersonntag vor knapp 2000 Jahren, dass er nicht im Grabe liegt, sondern auferstanden ist: „Was sucht ihr den Lebendigen unter den Toten?“, so fragten sie die Frauen damals. (Lukas 24, 5 b).

Als der ewige Sohn Gottes ist er der Schöpfer aller Dinge:
ð „Dieses (das Wort, das Gott ist) war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist.“ (Johannes 1, 2 + 3).
ð „Denn durch ihn sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: Alle Dinge sind durch ihn und für ihn geschaffen. Und er ist vor allen, und alle Dinge bestehen durch ihn.“ (Kolosser 1, 16 +17 und and. Stellen z.B. Hebräer 1, 2 b).

Als Mensch ist Jesus Christus der Retter und der Messias (Gesalbte - Christus):
ð Als Retter und Heiland ist er für uns Menschen am Kreuz von Golgatha gestorben und auferstanden:
o Ein Engel Gottes sagte zu Joseph: „... Sie (Maria) wird aber einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus (Retter) nennen, denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden.“ (Matthäus 1, 21).
o Petrus bezeugt in Apostelgeschichte 4, 10 – 12: „... so sei euch allen und dem ganzen Volk Israel kund, dass in dem Namen Jesu Christi, des Nazaräers, den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten, dass durch ihn dieser gesund vor euch steht. Dieser ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verachtet, der zum Eckstein geworden ist. Und es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in dem wir errettet werden müssen.“
o Gläubige Samariter bekennen in Johannes 4, 42: „...und sie sagten zu der Frau: Wir glauben nicht mehr um deines Redens willen, denn wir selbst haben gehört und wissen, dass dieser wahrhaftig der Heiland der Welt ist.“
o „Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist. Viel mehr nun, da wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn gerettet werden vom Zorn. Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, so werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden.“ (Römer, 5, 8 –10). Dieses können alle Kinder Gottes sagen.
ð Als Christus (Messias, der Gesalbte) ist er von Gott verherrlicht und erhöht worden:
o „Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen gegeben, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters.“ (Philipper 2, 9 – 11).
o Gott hat uns Menschen das Geheimnis seines Willens kundgetan: „... für die Verwaltung der Fülle der Zeiten: alles unter ein Haupt zusammenzubringen in dem Christus, das, was in den Himmeln, und das, was auf der Erde ist, in Ihm, ...und er (Gott) setzte ihn zu seiner Rechten in den himmlischen Örtern, über jedes Fürstentum und jede Gewalt und Kraft und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird, nicht allein in diesem Zeitalter, sondern auch in dem zukünftigen, und hat alles seinen Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Versammlung gegeben, die sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt;“ (Epheser 1, 10, und 20 b – 23).
o „Und er trägt auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte einen Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.“ (Offenbarung 19, 16). – Christus ist der König für Israel und einmal für die ganze Erde.
o Mit einem Eidschwur hat Gott der Vater Christus zum Hohenpriester nach der „Ordnung Melchisedek“ gemacht: „Daher, heilige Brüder, Genossen der himmlischen Berufung, betrachtet den Apostel und Hohenpriester unseres Bekenntnisses, Jesus, der treu ist dem, der ihn bestellt hat, .. Christus aber – gekommen als Hoherpriester der zukünftigen Güter, ...“ (Hebräer 3, 1 – 2 a und 9, 11 a).
o „Denn Gott ist einer, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gab als Lösegeld für alle, wovon das Zeugnis zu seiner Zeit verkündigt werden sollte, ...“ (1. Timotheus 2, 5 + 6). Im Gebet kann jeder Mensch, zu jeder Zeit und an jedem Ort durch den Mittler Jesus Christus sofort mit Gott in Verbindung treten.

Weiter ist der Herr Jesus Christus:
ð Das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt wegnimmt!
ð Das Licht der Welt! – Wer Jesus nachfolgt, der wandelt im Licht und geht nicht irre.
ð Das Brot des Lebens! – Durch sein „Fleisch und Blut“ gibt er der Welt das Leben.
ð Der gute Hirte! – Für die Schafe hat er sein Leben gelassen und er ist der Hirte ihrer Seelen.
ð Der Weg, die Wahrheit und das Leben! – Der Weg zu Gott, die Wahrheit in Person und der Quell des Lebens – Fürst des Lebens.
ð Der Erstgeborene der Schöpfung (als Titel)! – Seine Vorrangstellung in der Schöpfung.
ð Die Tür, um in den Himmel zu kommen.
ð „Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt, der Erstling der Entschlafenen;“ (Gestorbenen)
ð Der Richter der Lebendigen und der Toten.
ð „Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig;“ (Kolosser 2, 9).
ð Das Wort (Logos)!
ð Der Bräutigam! – Für das Volk Israel und für die Versammlung des lebendigen Gottes.
ð Für die Christen ist er der Morgenstern! (2. Petrus 1, 19).
ð Für Israel ist er die Sonne der Gerechtigkeit! (Maleachi 3, 20). 
ð Jesus Christus ist der wahre Weinstock. (Johannes 15).
ð Jesus Christus ist der Erste und der Letzte. (Offenbarung 22).
ð Der Erlöser, der Gerechte, der Kommende
ð Seine Namen: Wunderbarer, Berater, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedefürst (Jesaja 9, 6 b).
ð „Ich bin die Auferstehung und das Leben“, sagt Jesus Christus zu Marta in Johannes 11.

In all diesen Eigenschaften, Titeln etc. ist Er unser Retter und Heiland. Jedoch keine Reliquie irgendwelcher Art  oder Stoffes kann je einen Menschen retten oder ihm irgend Heil bringen.

Dies ist gewiss noch nicht alles, was über Seine wunderbare Person stichpunktartig angegeben ist. Gerne nehme ich weitere Hinweise auf, die von Jesus Christus Zeugnis ablegen.

Wenn wir diese Fülle Seiner göttlichen Person nur ein wenig erfassen, dann wird uns überaus deutlich:
ð An Seiner Person kommt niemand vorbei – jedes Knie muss sich vor Ihm beugen. In der Gnadenzeit (die Zeit von Pfingsten Apo. 2 bis 1. Thes. 4, 16 + 17) wird kein Mensch gezwungen, dieses zu tun. Jetzt tun es Menschen freiwillig. – Die ohne Christus sterben, werden es später in der unsichtbaren Welt, nachdem sie auferweckt wurden, tun müssen.
ð Jesus Christus ist der Eckstein: „Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; aber auf welchen irgend er fallen wird, den wird er zerschmettern.“ (Matthäus 21, 44). – An Seiner Person wird alles ausgerichtet werden, d.h. Er ist der Maßstab für alle Dinge. Ob wir dieses wahr haben wollen oder nicht, ändert nichts an dieser Tatsache. Jeder Widerstand Ihm gegenüber, wird gebrochen werden. Dieses ist nur eine Frage der Zeit. Schon im ältesten Buch der Bibel bezeugt Hiob: „Und ich, ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und als der Letzte wird er auf der Erde stehen.“ (Hiob, 19, 25).
o Er ist der Eckstein für das Haus Gottes. Im Reiche Gottes hat Er alle Rechte und jede Autorität geht von Ihm aus. Kein Mensch kann stellvertretend diesen Platz einnehmen. Wer es tut, der greift in Seine Rechte ein und dieses ist die Sünde Korahs.
o Jesus Christus ist der Retter und Heiland: „Denn es ist in der Schrift enthalten: ‚Siehe, ich lege in Zion einen Eckstein, einen auserwählten, kostbaren; und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.’ Euch nun, die ihr glaubet, ist die Kostbarkeit;“ (1. Petrus 2, 6 + 7 a). In Hebräer 4, 8 – 10 lesen wir: “…obwohl er Sohn war, an dem, was er litt, den Gehorsam lernte; und vollendet worden, ist er allen, die ihm gehorchen, der Urheber ewigen Heils geworden, von Gott begrüßt als Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks.” – Er ist der Weg zu Gott, in den Himmel, in das Vaterhaus.
o Jesus Christus ist das Haupt der Versammlung (Gemeinde, Kirche) des lebendigen Gottes. Von Ihm geht jeder wahre Gottesdienst und jeder Segen aus.
ð Gott hat Jesus Christus zum Verwalter aller Dinge eingesetzt. Er wird herrschen, bis alles so gestaltet ist, wie es Gottes Ratschluss vorgesehen hat. Bis alle Feinde hinweggetan sind (Der Tod ist der letzte Feind, der hinweggetan werden wird.) Als Richter der Lebendigen und der Toden wird Er in Erscheinung treten. Jeder Mensch, der bestimmte Teile der Bibel gelesen hat, hat damit bereits sein Urteil gelesen, dass Er, der gerechte Richter, Ihm einmal geben wird. Denn das „Gesetzbuch“ und das „Strafgesetzbuch“ sind in der Bibel zu finden. Lesen Sie dazu Offenbarung 19, 11 – 16.
ð Jesus Christus kann allen Bedürfnissen des Menschen, egal welcher Rasse oder Nation er angehört, entsprechen in bezug auf einem heiligen und gerechten Gott, in bezug auf die Aufarbeitung einer negativen Vergangenheit, in bezug auf die Bewältigung aller Lebenssituationen der Gegenwart und in bezug auf eine glückselige Hoffnung für die Zukunft.
ð Jesus Christus ist der Heiland, indem Er unsere kaputten Seelen (Psyche) heilt, den Geist erleuchtet und unsere Herzen füllt mit der Liebe Gottes durch den Heiligen Geist. Unser Leib hat noch nicht Teil an dieser Erlösung. Dieses wird später geschehen, entweder bei der Auferstehung oder bei der Verwandlung, wenn Er bis in die Wolken kommen wird. 
ð Ich persönlich darf wissen: Jesus Christus liebt mich und ist für mich am Kreuz gestorben, damit ich, durch den Glauben an Ihm, Vergebung meiner Sünden und ewiges Leben haben kann. Die höchste Autorität und Majestät des ganzen Universums hat sich, aus freier Gnade, so tief zu mir herabgelassen, damit ich nicht die ewige Gottesferne (Hölle) erleben muss, sondern ewig mit Ihm leben kann. Bereits jetzt bin ich untrennbar mit Ihm verbunden, und mit Ihm bin ich verbunden mit allen Kindern Gottes auf der ganzen Erde. Wer kann dieses verstehen? Dieses kann ich nur dankend und anbetend zur Kenntnis nehmen! (Herbert Ebert)

Die Konsequenz aus diesen Tatsachen ist die: Ohne Jesus Christus funktioniert nichts auf Dauer, egal, in welchem Bereich dieses ist. Ohne Jesus Christus kann niemand mit Gott versöhnt werden und das Wohlgefallen Gottes haben. Glückselig jeder Mensch, der zu dieser Einsicht gekommen ist und nun vertrauensvoll sich in die Nachfolge Jesus begibt: „Wer sein Leben liebt, wird es verlieren; und wer sein Leben in dieser Welt hasst, wird es zum ewigen Leben bewahren. Wenn mir jemand dient, so folge er mir nach; und wo ich bin, da wird auch mein Diener sein. Wenn mir jemand dient, so wird der Vater ihn ehren.“ (Johannes 12, 25 + 26), sagt Jesus Christus.

In Markus 9, 1 – 8 lesen wir eine sehr interessante Begebenheit aus dem Leben Jesus auf dieser Erde. Jesus Christus wird in der Gegenwart von Petrus, Jakobus und Johannes auf einem hohen Berg verwandelt. Moses und Elia, die bereits vor vielen hundert Jahren gelebt hatten, erscheinen und reden mit Jesus. Petrus will für diese Führer des Volkes Israel drei Hütten bauen und setzt mit dieser Aussage Jesus Christus mit Moses und Elia auf eine autoritäre Stufe. Doch hier greift plötzlich der Gott des Himmels ein und sagt aus einer lichten Wolke heraus den beachtenswerten Ausspruch: „Dieser ist mein geliebter Sohn, ihn hört.“ – Hier macht uns Gott eindeutig klar: Wie groß Mose und Elia auch in ihrem Leben waren, sie haben aber doch nur auf den Schatten von Jesus Christus zeigen können. Für uns sind nicht mehr die Aussagen von Moses und Elia maßgeblich, wenn sie uns auch vieles lehren und verstehen lassen, was heute ein gottwohlgefälliger Dienst ist, so sollen wir jetzt alles, was im Alten Testament steht, an den Aussagen Jesus Christus prüfen. Dies ist umso wichtiger für uns Christen, weil die christliche Lehre nicht im Alten Testament zu finden ist und erst im Neuen Testament die Geheimnisse der Versammlung des lebendigen Gottes offenbart werden. Wer die Belehrungen für Israel auf die Christen überträgt, geht in die Irre und ist außerhalb von Christus.
„Und ich sah: Und ich hörte eine Stimme vieler Engel um den Thron her und um die lebendigen Wesen und die Ältesten; und ihre Zahl war Zehntausende mal Zehntausende und Tausende mal Tausende, die mit lauter Stimme sprachen: Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist, zu empfangen die Macht und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Segnung. Und jedes Geschöpf, das in dem Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm die Segnung und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und die vier lebendigen Wesen sprachen: Amen! Und die Ältesten fielen nieder und beteten an.“  - Wenn dieses stattfindet vor dem Thron Gottes (Ich werde dabei sein! – Herbert Ebert), dann ist die Gnadenzeit zu Ende und der „Tag des Herrn“ beginnt: Jesus Christus reinigt die Erde durch Gericht und kommt „in großer Macht und Herrlichkeit“ auf die Erde, siehe „Die Offenbarung“.

„Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.“